Ich kann nur noch mit dem Kopf schütteln. :confused: :(
Wer von euch die hier geantwortet haben spielt auch auf einem AKUSTISCHEN Instrument????
Wie ich bereits schrieb:
Also beim Klavier und Flügel treten diese Obertonschwingungen genauso auf.
Allerdings nicht ganz so stark wie bei der 470er-Einstellung F5.5 auf 5.
In der Aufnahme kam es zudem um einiges krasser rüber als beim realen Instrument, auch wenn es trotzdem deutlich wahrnehmbar ist (was ja beim akustischen genauso passiert).
Dass die allererste Aufnahme
mit Stufe 10 aufgenommen wurde hat der Threadsteller leider erst viel zu spät erklärt...
Nach meinem Gefühl passt es aber auch nicht wenn du es auf 0 stellst.
Damit meinte ich, dass es dann ZUWENIG Saitenresonanz ist!!
Da würde ich einen Mittelweg wählen. Ganz wie dir danach ist.
Also: Das sie da sind ist schon korrekt, wie laut man sie hören möchte beim 470er ... Geschmackssache
Und wers immer noch nicht glaubt kann es gern selbst am akustischen Instrument ausprobieren.
Was Peter in seinem Video präsentiert passiert exakt
genauso beim akustichen Instrument!!!!!
Sprich, z.B. bei einer Terz oder Sext wird der niedergehaltene Ton KAUM BIS GAR NICHT ANGEREGT. Lediglich Quint und Quart (und natürlich Oktav) bilden ein deutlich wahrnehmbaren Oberton ab. Alle anderen Intervalle innerhalb einer Oktav bilden kaum bis gar keine Saitenresonanzen aus.
Ihr solltet euch dringend mit der Obertonreihe beschäftigen und dann wird auch sehr schnell klarwerden warum sich manche Töne gegenseitig anregen und manche NICHT!
Stattdessen wird hier Unvermögen und Schlechtleistung unterstellt (die keine ist, weil das 470er nur genau das macht was ein akustisches Instrument auch tut), Vermutungen für Wahrheit hingestellt und anschließend lustig vor sich hingebasht.
Mir ist
völlig wurscht um welchen Hersteller es geht, das hätte auch Kawai oder Roland oder sonstwer sein können.
Mir gefällt einfach die Art nicht wie hier "Beweisführung" betrieben und diese Schlußfolgerungen dann geradeheraus als bare Münze der Öffentlichkeit präsentiert wird.
"Missinterpretationen" wie
hier zum Beispiel: Da geht es nicht um schlechte akustische, sondern besser werdende elektronische Instrumente!!! Da hast du den Sachverhalt einfach umgedreht.
Auch buschinski hat die Aussage von Yamaha falsch gedeutet.
An den Threadsteller:
Wie kommt man überhaupt auf die Idee etwas als schlecht zu bewerten wenn man gar nicht das original kennt von dem es abgebildet wurde? Die Logik erschließt sich mir überhaupt nicht und deine Schlußfolgerung halte ich für überspitzt.
Dass die Stärke der Resonanz einstellbar ist auf das Maß wie man es gern hören möchte ist doch ne tolle Angelegenheit, stellt euch nur mal vor die Resonanzlautstärke wäre NICHT einstellbar.
In dem Fall würde ich auch gar nichts sagen bis auf: Wems gefällt...wem nicht eben nicht.
Der Thread ist ein sehr schönes Beispiel dafür wie aus eigenem Unvermögen und Unwissen plötzlich ein Problem des Herstellers gebastelt wird....in was für Zeiten leben wir bloß?