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Für mein Empfinden sind die Feurich-Klaviere die ich kenne (darunter mein "altes" und mein neues ;)), eher weich und halbwegs zwischen Deinem Pfeiffer-Klangbeispiel und Blüthner angesiedelt, also tendenziell romantisch, wenn auch nicht so ausgeprägt
Weitgehend stimme ich deiner Beschreibung zu, Friedrich. "Eher weich" ist aber eine Erfahrung anhand des individuellen Instruments. Meine Erfahrung: Es gibt schon Feuriche, die ordentlich pfeiffern können. Das Blüthnern der Vorkriegs-Blüthner erreichen sie aber nicht, vielleicht das der DDR-Zeit.
Meine Klammerbemerkung war ohne jede Boshaftigkeit gemeint
Das ist mir absolutestens klar, Friedrich!! Trotzdem sind Klangbeispiele eine sensible Angelegenheit... danke für deine Beantwortung meiner PN.
Ich werde das Beispiel jetzt wieder löschen, es ist wohl ein bisschen technokratisch. Da ich Normalität im Klang immer weitgehend voraussetze, teste ich bei Aufnahmen vor allem Extremwerte, daher die diversen "gehackten" Fortefortissimo-Töne und einige sehr leise Töne, und daher auch das respektlose Demonstrieren der tiefsten Basstöne. Diese Art des Anspielens ist in der Tat diametral anders, als das durchgehende Mezzopiano in Nessies Förster-Aufnahme.
Auch meine Aufnahmequalität muss ich wohl ins Gebet nehmen. Zoom Q3 ist zwar eigentlich was Gutes, aber da ist noch eine gewisse Nachhilfe nötig, um die Realität allenthalben wahrnehmbar rübezubringen. Und Realität ist halt, dass das angespielte Pfeiffer zu den richtig tollen Klavieren zählt.
Ich werde mich darüber nach und nach gern, im PN-Verkehr, mit dir ein bisschen abstimmen, wenn du erlaubst. O.k.?
Gruß
Martin
PianoCandle
... und aus Krach wird Klang