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(da kommen ja auch solche wie Christine K.,die meinen mir am Zeug flicken zu können, obwohl sie sachlich nichts zu diesem Thread beigetragen haben!)
. Das ist auf keinen Fall würdig in ein Forum gestellt zu werden, denn es ist nicht ausgeübt! Solange da noch Denkpausen und krasse Rhythmusschwankungen mitgeliefert werden, ist es einfach für den Hörer verschwendete Zeit - leider. Ich als Lehrer würde auch nicht akzeptieren, teure Unterrichtszeit mit Konservenmusik vom Schüler zu verplempern - man geht ja nicht zum Lehrer,um die bestmögliche Übeversion vorzustellen, sondern um unterbrochen und zurechtgewiesen zu werden! .
Das ist meiner Meinung nach ein guter Punkt. Aber @Kleiner Ludo weisz noch gar nicht, wie man Gesang am Klavier imitiert, was man alles aus dem Klavier herausholen kann. Genau dazu nehmen wir ja Unterricht. Ich habe bei mir bemerkt, dasz es mir wenig hilft "intellektuell" an dieses Problem heranzugehen und z.B. festzustellen, dasz dieser und jener Ton zu laut, zu leise oder aehnliches war. Es hilft eher mit Suggestion zu arbeiten, und Motive bzw. Phrasen zu betrachten.@Kleiner Ludo Singst du die Melodien (Motive und Phrasen) während du sie übst?
Falls nicht: Das ist mein Tip für dich.
Das ist eine Möglichkeit das zu lernende Material musikalischen zum Klingen zu bringen,
ohne es manuell am Klavier hinbekommen zu müssen.
Wenn das klappt, brauchst du es nur am Klavier zu imitieren.
...
Die Sonaten op. 49 sind uebrigens voellig unterschaetzt, sicher etwas schwer zum Klingen zu bringen, aber doch echter Beethoven und ueberhaupt nicht "minderwertig".
Jannis
Mein KL hat mir erklärt, warum man bei Elise beim Thema ganz am Anfang zwischen beiden Händen wechseln soll/muss.
Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht. Das habe ich so noch nie gesehen. Die Stelle ist mit 5-4 doch überhaupt kein Problem. Falls doch, würde ich rechts eher einen Wechselfingersatz nehmen, als in gleicher Lage die Hände zu wechseln. Probier mal 1-2-4-3-5 auf den ersten Noten aus.
Und es motiviert dazu, auch mal selbst Aufnahmen einzustellen.Das bringt mich gleich zum zweiten Punkt: es ist schön, den Fortschritt von anderen mitzuverfolgen.
Ick hab´n Deja Vu.Ich glaube wir müssen überlegen
Zitat von kleiner Ludo:Uebrigens sagte im Fernsehen neulich ein Pianist, dass Beethoven ertaubt sein u.a. weil er von seinen (verärgerten ) Nachbar häufig mit kaltem Wasser überschüttet wurde. Stimmt das?
Er blieb also im Schnitt nicht länger als ein halbes Jahr an einem Ort: zu einen, weil es früher üblich war von der stickigen Stadt aufs Land zu ziehen, zum anderen, weil Beethoven alles andere als ein angenehmer Hausgenosse war. Wenn er sich zum Beispiel durch anstrengendes Komponieren erhitzt fühlte, goss er sich mitten in der Wohnung einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf - was die Nachbarn unter ihm wenig erfreute.
Das Wort minderwertig stammt nicht von mir, ich habe konstatiert, diese Sonate sei (für mich) langweilig, weil sie wie eine Lernsonatine (für mich) daherkommt.Jedenfalls eine charmante Sonate mit vielen Ausdrucksmoeglichkeiten. Bitte, klar, das ist kein Hammerklaviersonatenadagio, das die quasi ultimative Weltsicht in sich traegt, aber minderwertig ist sie wahrlich nicht.
Die Aufnahmen von Will mit den hier verlinkten zu vergleichen, sind aber ein Seitenhieb auf Wil, Will bringt nur Sachen, die er so gut wie möglich geübt hat und die dann auch entsprechend gut klingen.Ich freue mich über die Aufnahmen, mit denen kleiner Ludo oder auch Will ihre Übungsfortschritte dokumentieren.
Satzkunst oder auch bei Fugen die Kunst der Fuge sagt nichts darüber aus, wie emotional und ergreifend sie wirken, es kann etwas kunstvoll und regelgerecht sein - aber tot.Und was Deine Einschätzung von Beethoven, op. 49, betrifft: Muss Dir nicht gefallen, aber ich zitiere Klaus Wolters: "bei genauerem Zusehen tragen besonders die ersten Sätze beider Sonaten Züge verfeinerter Satzkunst" (Hervorhebung von mir).
sondern mit den aus meiner Sicht zu lehrhaft durchgezogen Triolenachtel-Läufen und Albertibässen.
Die Aufnahmen von Will mit den hier verlinkten zu vergleichen, sind aber ein Seitenhieb auf Wil, Will bringt nur Sachen, die er so gut wie möglich geübt hat und die dann auch entsprechend gut klingen.