40er
- Dabei seit
- 9. Jan. 2013
- Beiträge
- 4.172
- Reaktionen
- 2.591
In diesem Faden ist man entweder braun oder blutrot. Dazwischen gibt es nichts.
Das empfinde ich auch ganz anders.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
In diesem Faden ist man entweder braun oder blutrot. Dazwischen gibt es nichts.
Sorry, Sonatina, dass ich Dich schon wieder anspreche . Aber - wie meinst Du das? Ich verstehe Deinen Beitrag so, dass Du in der Gesellschaft zwar Rechts - Mitte - Links siehst, hier im Faden aber nur die Extreme?In diesem Faden ist man entweder braun oder blutrot. Dazwischen gibt es nichts.
Für mich existiert Rechts - Mitte - Links. Und das in all seinen Schattierungen.
Davon steht in meinem Text nirgends auch nur ein einziges Wort. Siehst du, so entstehen Mutmaßungen. Ziemlich genau darauf zielte ich ab. Der Folgeleser bildet sich nun auf Basis deines Textes eine Meinung, ohne, meinen Text vielleicht gelesen zu haben. Nur, weil du meinen Text nicht richtig gelesen hast bzw. völlig falsch interpretierst. Ohne dich angreifen zu wollen, danke, fürs reintappen.
Hi,
Wenn Du es anders meinst, kannst Du es richtig stellen. Wenn ich nichts sage, sondern nur meine Meinung über Dich bilde, aufgrund dessen was Du geschrieben hast, hilft es Dir auch nichts. Ich kann mir natürlich auch sagen, dass der Nils1 mir unwichtig ist, jeder hat seine Meinung, ich denke mir meinen Teil, und ich muss nicht überall streiten (was auch stimmt), was er schreibt ist mir ohnehin nicht wichtig.
Nicht die Medien haben hier irgendwas vertuscht (abgesehen vielleicht vom ZDF), sondern die Pressestelle der Kölner Polizei. In der SZ wurde bereits am 2. Januar berichtet; das ganze Ausmaß der Vorfälle war da allerdings noch nicht bekannt.
Es wird immer so getan, als sei all das Konsens "der Gesellschaft". Jeder Spiegel- oder Zeit-Artikel geht von diesen Axiomen aus, ohne sie je zu hinterfragen.
Ich kann diese Schelte auf die angeblich gleich geschalteten Medien eh nicht mehr hören. Wenn es eine Medienvielfalt gibt, dann gibt es die in Deutschland. Wer Augen und Ohren hat findet alle Standpunkte zu allen Themen, egal ob in den Print-Medien, im Fernsehen und Radio sowie im Internet. Die etablierten Zeitungen, Fernsehsender etc. sind keine "Lügenpresse", nur, weil man seine eigene Meinung nicht überall wieder findet. Wer am lautesten schreit hat nicht automatisch Recht.
Es war allerdings ziemlich offensichtlich, dass die Berichterstattungen der großen Medien zur Identität der Männer sehr zögerlich waren, und da kann man nicht sagen, dass sie das nicht wussten.
Da fühlt man sich selbst als Flüchtlingsfreund in Stich gelassen.
Oder les mal was die Chicago Tribune dazu zu sagen hat.Wenn Du Dich vom Spiegel oder der Zeit nicht repräsentiert fühlst, dann lies halt die Welt oder die FAZ. Von mir aus auch den Bayernkurier.
Es ist auch offensichtlich, dass es einen Pressekodex gibt. In Paragraph 12.1 ist fetgelegt, dass in der Berichterstattung über Straftaten die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt wird, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht. Das war aber aus den Pressemitteilungen der Kölner Polizei zunächst nicht zu entnehmen. Ich begrüße es, dass die seriöse Presse in diesem Fall erstmal Vorsicht bei der Berichterstattung walten lässt.
Das empfinde ich auch ganz anders.
Sorry, Sonatina, dass ich Dich schon wieder anspreche . Aber - wie meinst Du das? Ich verstehe Deinen Beitrag so, dass Du in der Gesellschaft zwar Rechts - Mitte - Links siehst, hier im Faden aber nur die Extreme?
In Ergänzung zu Nils' gutem Post:
Wenn wir mal alle Berichte (von Berichten von Berichten) außen vor lassen, so bleiben uns eigentlich als Nicht-Dabeigewesene nur die Filmaufnahmen. In einer Zeit, da jeder mit seinem Handy jeden Sch... filmt, sollte es also auch mannigfaltige Aufnahmen von der Kölner Domplatte geben. Von denen mögen manche tendenziös sein (man kann mit Fokussierung oder "Danebenfilmen" die Wahrheit schon verzerren) - dennoch sollte die SUMME der Videos ein ausreichend reales Bild zeigen.
Nun muss ich sagen: Alles was ich bisher sah, hat sich nicht besonders von den Vorkommnissen auf einem Kleinstadt-Marktplatz mit Besoffenen unterschieden. Ich sehe Polizisten, die Ihre Helme gemütlich in der Hand tragen und nach einer Rauchpause über den Platz schlendern, ich sehe einzelne Streifenwagen, die gemächlich durch die Menge fahren.
Was ich NICHT sehe: Bürgerkriegsähnliche Zustände, keine schwer gesicherten Polizisten, kein Polizeiaufgebot, keine schreienden, rennenden Menschen/Mädchen.
Vielleicht habe ich nicht genug recherchiert. Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass wir uns gerade ziemlich vera.... lassen.
(Ich will damit nicht die Geschehnisse abstreiten, ich stelle nur die Aussagen diverser Polizisten / Medien gewaltig auf den Prüfstand!)
Hi,
Gerade in der heutigen Zeit besteht ein großer Sachbezug.
Sorry, und wenn große Zeitungen sich nur offizielle Pressemeldungen abschreiben, sieht es mit Journalismus ziemlich arm aus. Die Informationen waren da.
Der manipuliert schon wieder.Die Aussagen der Zeugen und Tatopfer sind Dir nicht genug?
Die Aussagen der Zeugen und Tatopfer sind Dir nicht genug?
@fisherman das fett markierte schmeckt doch ein wenig nach Verschwörungstheorie (?)(...)Was ich NICHT sehe: Bürgerkriegsähnliche Zustände, keine schwer gesicherten Polizisten, kein Polizeiaufgebot, keine schreienden, rennenden Menschen/Mädchen.
Vielleicht habe ich nicht genug recherchiert. Aber ich werde den Eindruck nicht los, dass wir uns gerade ziemlich vera.... lassen.
(Ich will damit nicht die Geschehnisse abstreiten, ich stelle nur die Aussagen diverser Polizisten / Medien gewaltig auf den Prüfstand!)
Das ist doch völliger Blödsinn. Die Informationen sind nachweislich nur tröpchenweise durchgesickert.
Ich kannte die Regelung im Pressecodex nicht, danke für den Hinweis @jk82. Bis vor kurzem hätte ich auch gesagt, ja, macht Sinn.Gerade in der heutigen Zeit besteht ein großer Sachbezug.
Das gilt insbesondere für Wochen- und Monatsmagazine. Aber von einer Tageszeitung/TV/Radio/Onlineportalen hätte man sich durchaus eine Meldung vor dem 3. oder 4. Jänner erwarten können. In Österreich wurde ja überhaupt erst am 4. abends (ZiB 2) und am 5. (orf.at, derstandard.at) berichtet. Tröpfchenweise.Die waren am ersten Januar entweder nicht verfügbar oder nicht verifizierbar. Die Prüfung braucht eben Zeit, und die sollte man der Presse auch zugestehen.