Nein, das habe ich nicht, Du aber auch nicht, Du hast bestenfalls mal in beide Studiengänge reingeschnuppert.
Es geht darum, dass Du im Klavierstudium anscheinend zum ersten Mal für eine Sache so richtig ranklotzen musst, und deshalb nach einer vermeintlich weniger aufwendigen Option suchst. Da habe ich mir erlaubt anzumerken, dass Du den Aufwand für ein Jurastudium meiner Meinung nach falsch einschätzt.
Doch, das würde ich schon sagen.
Zu meiner Zeit waren 8 Semester Regelstudienzeit, innerhalb dieser Zeit hatte man bei freier Zeiteinteilung bestimmte Leistungsnachweise zu erbringen und dafür Klausuren und Hausarbeiten zu schreiben.
Die Fachschaft an der Uni hatte einen Musterstudienplan für eine möglichst organisierte Examensvorbereitung herausgegeben, an den habe ich mich gehalten, und auch die angebotenen Tutorien und Klausurenkurse genutzt.
"Erste paar Semester" in dem Sinne, dass man eine ruhige Kugel hätte schieben können, daran kann ich mich nicht erinnern.
Und Ferien gibt es nur an der Schule, bei uns hat das "vorlesungsfreie Zeit" geheissen, in der wurden Seminare besucht, Praktika gemacht und Hausarbeiten geschrieben. An den Samstagen gab es fünfstündige Probeklausuren.
Kann sein, dass es heute anders läuft, Du kannst ja dann gerne Deine Erfahrungen teilen.