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Ich würde gerne jemanden mit Trisomie21 unterrichten. Vielleicht kommt es ja mal dazu.
Gut. Ich würde mich freuen, wenn dieser Schüler dann vielleicht später mal selbst unterrichtet.Ich würde gerne jemanden mit Trisomie21 unterrichten. Vielleicht kommt es ja mal dazu.
Vorsicht. Das riecht nach Diskriminierung. Behinderte - achtung, ich pauschalisiere - wollen nicht auf ihre Behinderung reduziert werden, selbst dann nicht, wenn damit Vorteile verbunden wären. Manche lassen sogar ihren Schwerbehindertenausweis in der Schublade liegen. Wenn Leute sagen, dass Frauen Stotterer attraktiv finden, so wirkte das auf mich nicht gerade aufbauend, zumal ich gegenteilige Erfahrungen machte.Schreib das doch auf deiner Homepage.
Du hast absolut Recht mit Deinem Hinweis und Deinen weiteren Erläuterungen. Ich hatte beim Vorschlag von @Hekse auch ein ungutes Gefühl, konnte es aber nicht so treffend formulieren wie Du.Vorsicht. Das riecht nach Diskriminierung.
Da stimme ich Dir zu. Es es aber eben doch ein "Spezial-Angebot". Und viele Menschen mit besonderen Bedürfnissen wollen eben solche gerade nicht. Die Frage ist dabei, wie spezialisiert muss man sein, um auf diese besonderen Bedürfnisse eingehen zu können? Wenn eine hohe Spezialisierung tatsächlich erforderlich ist, dann lassen sich solche Spezial angebote sicher nicht vermeiden und sie sind absolut zu begrüßen.Also zu einem Hinweis wie "Ich würde voll gern mal jemanden mit Trisomie 21 unterrichten" ein weiter Unterschied.
Finde ich gut. Wobei ich persönlich die sexuelle Orientierung und die Religionszugehörigkeit rausnehmen würde. Das sollte doch selbstverständlich sein, oder?alle Menschen sind mir als Schüler willkommen, ungeachtet von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit, körperlicher oder geistiger Behinderung und sonstigen vorstellbaren vermeintlichen Schubladen" ?
Phillips sagt auf der Eingangsseite, dass sie sich auf diese Zielgruppe spezialisiert hat. Andere schließt sie damit auf nicht diskriminierende Weise aus. Schüler, die etwa an der historisch kongruenten Phrasierung ihrer Beethovensonate interessiert sind und die vor ihrem ersten Vorspiel vor einer Jury eine Zweitmeinung einholen wollen, sind dadurch implizit eingeladen weiterzusuchen.Es es aber eben doch ein "Spezial-Angebot".
Das habe ich so nicht herausgelesen.Phillips sagt auf der Eingangsseite, dass sie sich auf diese Zielgruppe spezialisiert hat. Andere schließt sie damit auf nicht diskriminierende Weise aus.
Aber ich stimme Dir zu: Wenn Spezial-Angebote nötig sind, dann ist es gut, wenn es sie gibt.I offer tailored piano lessons to suit you, whether you are an advanced pianist or a complete beginner, an adult or a 4 year old, a serious musician, or simply someone wanting to learn the piano as an enjoyable pastime.
Wenn ich das lese, dann denke ich, dass da nicht nur für den Schüler etwas "lohnendes" passiert.Ich sehe den Unterricht mit ihm aber aus pädagogisch/therapeutischer Sicht. Er kommt gerne zum Unterricht, genießt die Stunden, trainiert dabei seine Feinmotoik und wenn er dann mal ein kleines Lied spielen kann (auch wenn es nicht gut gespielt ist) freut er sich sehr und ist unheimlich stolz.
"I am specialist / specialise" lese ich als "Ich kann mich z.B. nicht gleichzeitig auf historisch kongruente Aufführungspraxis spezialisieren." Was sie hinterher schreibt, um die so ausgeschlossenen Schüler wieder einzufangen, ist PR. Sie kann es sich bei den Mietpreisen nicht leisten, ohne normale Schüler auszukommen.Who I Am
I have been teaching piano to children and adults through private lessons for nearly 20 years, and I taught at RWCMD for 15. I am a specialist in early years learning, teaching from age 4 upwards. I also specialise in teaching students with dyslexia, dyspraxia, dyscalculia, or ADHD, and teaching Autistic students/students with Aspergers.
Eben. Es wird gemeinsam etwas erarbeitet; die angewandte Didaktik und Methodik stützt sich dabei auf Voraussetzungen, die – trotz weit gestreuter individuellen Vielfalt – weitgehend als allgemein vorhanden angenommen werden.Ein pädagogisches Angebot ist, finde ich, einfach noch mal etwas anderes als ein Reiseangebot.
sehr gut verstehen, aber für die unterrichtende Person kann es sehr wichtig sein zu wissen, wenn eine solche Einschränkung vorliegt. Die erwachsenen Schüler teilen dies normalerweise meistens noch vor dem Beginn des Unterrichts oder ganz bald danach mit. Leider tun das aber manche Eltern nicht – oder sie mildern in ihrer Beschreibung die Art der Behinderung ihrer Kinder ganz stark ab.Es stimmt sicherlich, dass die meisten Menschen mit Einschränkungen eben nicht die Sonderbehandlung haben wollen
Das ist doch mehr als verständlich ... stell dir vor, du hattest gerade Sex, und die Dame sagt danach:Als Jürgen Domian noch seine nächtlichen Talksendungen hielt, wo er Menschen mit Scharten an der Seele einlud über ihr Thema zu reden, meldete sich mal jemand mit einer Behinderung und erzählte unter anderem, dass er mal ne Frau aus dem Bett geschmissen hatte, da sie sagte, sie wollte schon immer mal Sex mit nem Behinderten.