Klavierissimo in Wetzikon - Ein Konzertbericht

  • Ersteller des Themas Tastenmiki
  • Erstellungsdatum

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Destenay. Du willst mich leider wieder provozieren. Und ich dachte schon, dass Du aus Deinem Fehler gelernt hast. :mad:

Die Kritik erscheint demnächst. Da sie sehr detailiert ist, müsstest Du wissen, dass dafür in einer renommierten Tageszeitung nicht genügend Platz wäre. Ich bin aber bei einer solchen auch fix dabei. Einige im Forum haben schon zahlreiche Konzertberichte von mir gelesen.
Diese Kritik wurde von einer Zeitschrift beauftragt und diese gibt es nicht jeden Tag. Ein Kollege schreibt dann über die anderen Pianisten, die bei den Festspielen aufgetreten sind. Und nein, ich bin nicht beim von Dir wiederum abwertend bezeichneten "Volksblättchen". Ein klein wenig wirst Du Dich noch gedulden müssen...:twisted:
Mein Kollege fand sie übrigens deutlich zu milde und ohnehin wohlwollend und freundlich.

Lass es jetzt endlich gut sein...Du kannst es ohnehin nicht ändern.

Noch kurz zu Mick: Mick ist erstaunlich weit für sein Alter und spricht Dinge pointiert und klug an. Nach dem Lesen seiner Beiträge hätte ich nie geglaubt, dass er noch so jung ist.

Die lächerlichen Maßregelungen von Dir und Olli sprechen nicht für Euch. Er führt euch mit wenigen Sätzen auf das Glatteis...:mrgreen:
Kompliment Mick...Du wärst sicher auch ein talentierter Journalist. Wenn Du einmal in Zürich bist, würde es ich mich freuen, Dich kennenzulernen.:-D
Lieber Gruß
Tastenmiki

schon gut, alles klar, ich kenne diese Zeitschrift sehr gut.

Cordialement

Destenay
 
Hallo Lotusblume, danke für Deine sehr freundliche Stellungnahme.

Du hast natürlich ganz recht. Ich war noch nie bei einem Internetforum dabei. Deswegen bin ich vielleicht von falschen Vorraussetzungen ausgegangen...

Mir war wichtig, einen konstruktiven Gedankenaustausch zu haben....mit verschiedenen Menschen, die sich mit Musik befassen...wie auch immer.
Ich habe in den letzten Tagen sehr viel Anfeindung erfahren...nach meiner Auffassung kann man auch bei Meinungsverschiedenheiten einen höflichen und respektvollen Stil beibehalten. Manche Leute wollen eben bewusst eine Eskalation herbeiführen und mich als den "negativen Popanz" abstempeln. Als Musikjournalist muss ich mich beruflich an Fakten halten...das wollen viele nicht.

Ich werde über Deine Worte nachdenken und überlegen, ob meine Beiträge mit dem Clavio-Forum überhaupt noch kompatibel sind. Vielleicht ist es für mich einfach nicht das Richtige...kann gut möglich sein...
Lieber Gruß und trotzdem noch einen schönen Abend
Tastenmiki
 
[...]anderseits weil er versteht und den Lesern vermittelt, was den Musikern bei diesem Konzert wichtig war.[...]

jaa, LB, das ist wohl wünschenswert.

Jedoch dürfte die Realität diesem Satz gleichen:

"..weil er es versteht, seine eigene Meinung bezüglich dessen, was ER auf dem Konzert gehört hat, dem Leser zu suggerieren, und Dinge, die ER beispielsweise nicht mochte ( andere aber sehr wohl ) negativ darzustellen."

Das reicht vollkommen, um eine Kritik schonmal nicht objektiv werden zu lassen.

Zusätzlich ergibt sich ein weiterer Punkt: Es könnten sich außermusikalische Dinge ereignen, die NICHT im Wissensbereich des Kritikers befindlich sind, und die dennoch massiven Einfluss auf den..wie soll ich sagen.."Klavierklang" in den Ohren der Kritiker haben könnten... . Zum Beispiel fällt mir da Pogorelich ein, wir ( LB und ich hatten mal darüber gechattet, was für Auswirkungen beispielsweise der Gevatter Tod eines Partners auf die Darbietung hätte... . )

Wären bei Pogorelich z.B. die außermusikalischen Faktoren nicht eingetreten, wäre auch das Konzert womöglich ganz anders verlaufen. Vielleicht nicht besser, oder nicht schlechter, aber eben anders.

Und zu solchen Faktoren dürfte den Kritikern wohl größtenteils der Zugang versperrt sein. Er wäre aber wichtig, sofern sich ein "Gefälle" der Art, wie ich es weiter vorn beschrieb, abzuzeichnen droht.

Und wenn man sich selbst zu sehr in seinem "Letzigrundstadion für Kritiker" heimisch fühlt, und nicht über den Tellerrand der bloßen Darstellung hinauszublicken vermag, dann ist das einer objektiven Kritik nicht zuträglich. Zumal man UMSO leichter in ein Fettnäpfchen - aber bei streibaren Kritisierten auch leicht auf eine Tellermine latschen kann.

Gleichnis 2, erstellt mit LG, vom:

knuffigen Olli ;);)

PS.: @ chiarina: naja, gut, son virtuelles Bier...das mag ich. Aber nur, wenn Du auch ne virtuelle Schinkenzwiebelmettwurst mitbringst ;)
 
Ich werde über Deine Worte nachdenken und überlegen, ob meine Beiträge mit dem Clavio-Forum überhaupt noch kompatibel sind. Vielleicht ist es für mich einfach nicht das Richtige...kann gut möglich sein...

Hallo Tastenmiki,

überlegen darfst Du;), bitte aber die richtige Entscheidung treffen. Das Forum profitiert sehr von der Vielfalt der Meinungen und wenn jemand wie Du nach etwas Gegenwind (Du magst die ganze Sache anders gewichten) die Flinte ins Korn werfen würde wäre das sehr zu bedauern. Ich würde z.B. auch sehr gerne weitere Kritiken von Dir hier lesen.

Liebe Grüße
Christian
 
und wenn jemand wie Du nach etwas Gegenwind (Du magst die ganze Sache anders gewichten) die Flinte ins Korn werfenn

@Tastenmiki
wehe dir, du wirfst die Flinte ins Korn!... ich "like" doch nicht deine Beiträge, damit du damit aufhörst :) ganz im Gegenteil!

@Destenay
Bursche... wir wissen doch beide, dass du übers Ziel hinausschießt, dass du viel zu dick aufträgst - und wir wissen beide (!), dass du sowas gar nicht nötig hast. Mag es effektvoll erscheinen, es ist unnötig. Glaub mir, es ist unnötiges Echauffement, das aus sprachlichem Ungeschick bzw. Missverständnissen resultiert. Und du (!!) weißt, dass ich dich und deine Ansichten schätze, wo du sie vernünftig vorträgst!
...also: cool down.

...und dann ist da immer noch das amüsante Angebot mit den Bartok-Konzerten... huhu, @LMG, machste da mit? Ich bin da gerne dabei! Tastenmiki möge es arrangieren, und ich hoffe, dass ich da freie Zeit finde!!!
 
Ich habe in den letzten Tagen sehr viel Anfeindung erfahren...
es mag irrelevant sein, aber von mir nicht!

Manche Leute wollen eben bewusst eine Eskalation herbeiführen und mich als den "negativen Popanz" abstempeln.
was Esel blöken, muss dich nicht anfechten! (ja, wenn mir danach ist, formuliere ich krass) Ich fand deine Überlegungen in diesem Faden lesenswert und fundiert!

Als Musikjournalist muss ich mich beruflich an Fakten halten...das wollen viele nicht.
also damit rennst du bei mir offene Türen ein :):)

Ich werde über Deine Worte nachdenken und überlegen, ob meine Beiträge mit dem Clavio-Forum überhaupt noch kompatibel sind.
lass dich nicht ins Bockshorn jagen -- oder anders gesagt: anschwellender Bocksgesang sollte dich nicht einschüchtern! Für die (wenigen?) verständigen Teilnehmer/Mitleser sind deine Beiträge lesens- und bedenkenswert. Also kein Buhuhu, sondern: weitermachen!
 

Dem wollte ich mich anschließen. So ein Forum ist kein einfaches Pflaster, man muß auch mal Dinge wegstecken, aber am besten ist, nicht alles immer bier- bzw. todernst zu nehmen, was es von anderen zu lesen gibt.

Leider gelingt es nicht jedem, die ggf. harte "Anfangsphase" hier im Forum zu überstehen, es gibt Beispiele für solche, die es hinbekamen, und solche, die nicht.

Der Destenay ist eigentlich ein ganz netter, und wenn er über die Stränge schlägt, muß man ihn nur ein bisserl hoppnehmen, dann ist's wieder gut (stimmt's, Destenay? :D;))

Viele Grüße.
 
Wenn Du Dir andere Versionen von großen Pianisten anhörst, wirst Du festellen, dass praktisch keiner das Tempo so sehr verändert hat...

Ja, klar. Aber ich habe in vielen Aufnahmen dieses Stücks auch das Gefühl, dass es viel zu schnell und rein strukturbetont gespielt wird (z.B. Gould oder Gulda) und eine "Phantasie" im eigentlichen Sinne sich gar nicht entfalten kann. Zum Beispiel werden die schnellen Skalen am Anfang oft so schnell gespielt, dass ich keinen wirklichen Sinn mehr darin erkennen kann. Die Musik spricht in dieser Weise nicht (zu mir).
Es kann sein, dass Demus - vermutlich aus klanglichen Gründen - bei den Skalen mehr Pedal verwendet als andere Pianisten, aber mein Augenmerk liegt eben weniger auf diesem Aspekt, sondern mehr darauf, ob mir die Musik etwas zu sagen hat. Und bei den Interpretationen, die so gleichförmig und scheinbar makellos gespielt werden, fehlt mir da oft etwas. Bei Demus hingegen war es da.

Darf ich fragen, lieber Fips, ob Du diese Werke studiert hast ?

Wenn du damit meinst, ob ich sie selbst spielend studiert habe, dann muss ich verneinen. Aber ich habe mich recht intensiv hörend und lesend mit ihnen beschäftigt.

Viele Grüße,
Fips
 
( Schon meine Großeltern wussten, was das für seichtes Zeug war, das der Heinrich verlautbarte. Nur: Die konnten in Klasse 2 schon Texte lesen und schreiben ( rechnen konnten sie auch ). Kaum vorstellbar, heutzutage, oder ? )
(ihr LMGs müsst eine immens relevante Sippe in Sachen Kulturhistorie sein, da kann ich nur staunen und mich staunend verneigen! ...schade nur, dass man die LMG-Sippe samt ihrer Kenntnisse nirgendwo in der Germanistik, in der Musikwissenschaft oder an ähnlichen Stellen auffindet: das ist doch wirklich ein Schande! Ich hoffe sehr, dass die Erkenntnisse der LMGs endlich (!) den elenden Skribenten Heine fertig machen, runterputzen, die damnatio memoriae arangieren und hernach die Weltformel publizieren)
:D;):D
 
(ihr LMGs müsst eine immens relevante Sippe in Sachen Kulturhistorie sein, da kann ich nur staunen und mich staunend verneigen! ...schade nur, dass man die LMG-Sippe samt ihrer Kenntnisse nirgendwo in der Germanistik, in der Musikwissenschaft oder an ähnlichen Stellen auffindet: das ist doch wirklich ein Schande! Ich hoffe sehr, dass die Erkenntnisse der LMGs endlich (!) den elenden Skribenten Heine fertig machen, runterputzen, die damnatio memoriae arangieren und hernach die Weltformel publizieren)

psst, Rolf, das kommt aus folgendem Grund:

Sie arbeiteten im Geheimen, und nur den allergefährlichsten Subjekten aus besagter Sippe kam es in den Sinn, ihre wissenschaftlichen Publikationen - zum Beispiel zum Beantworten dämlicher Fragen - der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

( Ich darf Deine Smilies, ja ? ;) )

:D;):D

LG, Der Sippenälteste und Gefährlichste der LMGs.
 

naja... wäre das nicht ein wenig banausisch...? ;)
aber nein!!

wenn der eindeutige Nachweis gelingt, dass der Skribent Heine (seine Verse, seine Prosa, auch sein Musikfeuilleton) nichts taugt, dann ist das ein Gewinn! Aus dem Totenreich kommen zerknirschten Antlitzes die Notenschreiber Schubert, Schumann, Mendelssohn (und nochn paar andere) und entschuldigen sich für ihren massenhaften Fauxpas, die schlechten Heineverse vertont zu haben; die Germanistik ist um eine Belastung erleichtert, die Bibliotheken ebenfalls (weg mit den Werkausgaben und der Sekundärliteratur)

...wenn der eindeutige Nachweis allerdings nicht gelingt, dann kann dem elenden Blabla über "konfessiolle Ursprünge" und "lesende Großeltern" (siehe: https://www.clavio.de/forum/werke-k...wetzikon-ein-konzertbericht-6.html#post332857) nur eines attestiert werden: enorme Peinlichkeit.

...man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben, aber ich bin dennoch sicher, dass dieser Nachweis nicht gelingen wird :D:D:D
 
aber nein!!

wenn der eindeutige Nachweis gelingt, dass der Skribent Heine (seine Verse, seine Prosa, auch sein Musikfeuilleton) nichts taugt, dann ist das ein Gewinn! (...)

weißt Du, rolf, mir tut ein solcher Satz einfach in der Seele weh:

Schon meine Großeltern wussten, was das für seichtes Zeug war, das der Heinrich verlautbarte.

ganz gleich in welchem Kontext, einen solchen Satz darf man einfach nicht rauslassen. Heinrich Heine gehört zu den Größen unseres Kulturguts. So ein Satz kommt einer Schmähung gleich.

Ich habe nichts dagegen, wenn sich der Blick, und die Auffassung, auf Künstler im Laufe der Jahre ändern, oder anders gewichten. In der Popmusik beispielsweise findet man das andauernd: nach einigen Jahren und Jahrzehnten werden nur noch die gelungensten Arbeiten einer Gruppe im Radio gespielt, mit diesen Arbeiten wird die Gruppe identifiziert, alles andere, was gemacht wurde, ist in Vergessenheit geraten.

Aber solche Veränderungen müssen und werden immer langsam und allmählich vonstatten gehen, und ob eine Kulturgröße bzw. ein Künstler wie Heinrich Heine jemals aus unserem Kunst- oder Kulturbild eliminiert werden wird, daran habe ich ebenfalls ernsthafte Zweifel.
 
Clavio. Ein Wintermärchen
Frei nach Heinrich Heine

Im traurigen Monat November war’s,
Die Tage waren schon trüber,
Der Wind riß von den Bäumen das Laub,
Ich fuhr nach Hannover herüber.

Und als ich an die Leine kam,
Da fühlt ich ein stärkeres Klopfen
In meinem Kopf, ich glaube sogar
Die Nase begann zu tropfen.

Und als ich die norddeutsche Sprache vernahm,
Bekam ich seltsame Krämpfe;
Ich meinte nicht anders, als ob der Darm
Verdorbenes Essen bekämpfe.

Ein kleiner Gottschalkjünger sang.
Er sang mit wahrem Gefühle
Und schriller Stimme, doch ward ich peinlich
Berühret von seinem Spiele.

Er sang statt von Liebe von Libermann,
Von Trillern und unfäh'gen Daumen.
Von denen, die anderer Meinung sind.
(Die seien ausnahmslos Pflaumen.)

Er sang von Kritikern ohne Zahl,
Die junge Talente verrissen,
Und selber des Klimperns nicht kundig sind.
Die haben bei ihm verschissen.

Er sang das alte Empörungslied,
- das kommt mitnichten vom Himmel -
Womit man sich einschleimt, wenn er zürnt,
Beim welschen Agenten, dem Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch den Herren Verfasser;
Ich weiß, den Löns verehret er sehr.
Und Heine? Da spielt er den Hasser.

Ein neues Lied, ein besseres Lied,
O Freunde, will ich euch dichten!
Wir wollen hier auf Clavio schon
Das Himmelreich errichten.

Wir wollen bei Clavio glücklich sein,
Und wollen fortan nicht mehr streiten;
Vertrollen soll nicht mehr der LMG,
Was kluge Köpfe verbreiten!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Nützt alles nichts.

Frei nach: Mir, LMG:

Mit Argwohn erst, doch munt'rem Blick
las ich die Wörter, auch von Mick,
gedichtet in der Verse Maß,
da machte es mir doppelt Spaß,

den Weg zum Antiquariat zu machen,
und statt 'ner Antwort laut zu lachen,
wenn Kritiker, die selbst versagen,
ob ausgewies'ner Leistung klagen.

Denn unwichtig ward mir dies heut',
denn, lasst Euch sagen, liebe Leut',
erstand ich doch für 'n' Zehner, einen,
die 5 Konzerte, nicht von Heinen,

sondern von Ludwig, dem berühmten!
Der Phantasie, der unverblümten,
ward zusätzlich ein Platz gegeben
im Peters-Album, dem mein Streben

galt, während der letzten Tage,
( der Thread hier bleibt ja. Keine Frage ! )
So sollt Ihr in Geduld Euch pflegen,
denn nur ganz kurz kommt mir's gelegen,

die Antwort selbst per Vers zu machen,
wie folgt: "Man muss wohl lauthals LOLen,
wenn "Dichter" verehrt, durch Männchen und Kinder,
die, ausgebildet wie fromme Inder,

( - am ZEIGEN, daran hapert's meist! - )
in Lehrstuhl und Laufstall herumhocken, feist,
und jeder glaubt das, was sie reden... .
Doch überzeugt das hier nicht jeden.

Zu sehen, was die Leutchen können,
die sich in Lobhud'lei verrennen

( pro Heine, der die Thora betet',
die Liszt'schen Dissonanzen jätet´,

wie Unkraut ( zwar raus müssen sie ! ) -
doch erwähnt wird dieses nie - ),
das wär' es wert wohl jedermann.

Und LMG und Libermann,

die Top-Secret-Dokumente haben,
man scheelen Blickes anzuklagen
versucht! Doch ohne Wenn und Aber
klassifizier'n sie's als Gelaber

aus unberuf'ner Leiber Mündern:
Zu Recht! Ermangelt's doch den Sündern
an Witz, Beweis, und Eleganz,
es folgt dann meist ein Rattenschwanz

von Argumenten, hin und her,
doch heute ist die Zeit nicht mehr,
Mehreres noch zu beschreiben -
denn Zeit ist nur für's Händereiben,

wegen der angehängten Daten. ( Anm. Olli: Siehe unten, die kleinen Anhänge )
Für Heinrich's Heini bleibt nur der Spaten,
und gleichgläub'ger Abu Hein, recht derbe,
schneitelt eine weit're Kerbe."

**********

LG, Olli :D

PS.: Kurzfassung: Bin begeistert über den Peters-Band, und alles andere kommt später bzw. ist unwichtig. :D

( Ist der Preis ok, 10 Euro ? Der Zustand schien mir absolut OK. )
 

Anhänge

  • Peters_Beet_Phant_Buy.jpg
    Peters_Beet_Phant_Buy.jpg
    99,4 KB · Aufrufe: 40
  • Peters_Beet_Phant_offen.jpg
    Peters_Beet_Phant_offen.jpg
    142,5 KB · Aufrufe: 30
Für'n 10er ein echtes Schnäppchen, würde ich sagen!

Interessant ist allerdings, was unter dem Beethoven-Band liegt :D

Im Wald und auf der Heidi
Verlor ich Kraft durch Freudi.
Die Folgen davon sind
Mutter mit Kind!

:D:D:D
 
@Tastenmiki
wehe dir, du wirfst die Flinte ins Korn!... ich "like" doch nicht deine Beiträge, damit du damit aufhörst :) ganz im Gegenteil!

@Destenay
Bursche... wir wissen doch beide, dass du übers Ziel hinausschießt, dass du viel zu dick aufträgst - und wir wissen beide (!), dass du sowas gar nicht nötig hast. Mag es effektvoll erscheinen, es ist unnötig. Glaub mir, es ist unnötiges Echauffement, das aus sprachlichem Ungeschick bzw. Missverständnissen resultiert. Und du (!!) weißt, dass ich dich und deine Ansichten schätze, wo du sie vernünftig vorträgst!
...also: cool down.

...und dann ist da immer noch das amüsante Angebot mit den Bartok-Konzerten... huhu, @LMG, machste da mit? Ich bin da gerne dabei! Tastenmiki möge es arrangieren, und ich hoffe, dass ich da freie Zeit finde!!!
Lieber Rolf, gerade Du wo ich annehmen sollte , dass Du so wie ich glaube etwas verstehst von Musik, solltes doch etwas vorsichtiger sein mit einer Aussage wie " dick aufstreichen" ich würde es begrüssen, wenn auch Du mal dazu Stellungsnahme nehmen würdest. Wie kann man einen Künstler beurteilen, wenn man ihn selber nicht an dem Tag gehört hat von dem in der Kritik gesprochen wird ? Wer hier hat dieses Konzerte in Wetzikon gehört ausser mir, einige wenige die sich leider nicht melden und Fips.
Tastenmickis vergangene Kritiken interessieren mich nicht , auch würde ich mich nie in eine solche Diskussion einlassen, wenn ich den beurteilten Künstler nicht selber gehört haben, vollkommen laienhaft.
Viele Agenturen die einen Künstler aufnehmen wollen diesen live hören, weil sie den Kritiker nicht trauen. Erst nach dem sie sich ein Bild gemacht haben, können sie handeln und die ausgesuchten Kritiken verwenden.
Rolf Du und einige andere Teilnehmer auf Clavio wurden gebeten von sich was aufzulegen, warum macht ihr dies nicht, ich kann es ja verstehen, aber Professoren und Klavierlehrer spielen ihren Schüler ja auch vor, packe es doch mal an, es gibt ja eine schöne Aufnahme von dir.
Schau , ich lasse Einblick in die harte Welt des Konzertbuisness gewähren, könnte mich genau so gut als Pianist in Themen, von Gomez, dir , Chiarina u.a. einmischen, tue dies nicht, weil ich keine Zeit habe, lese es aber gerne und würde sicher gerne auch mal was hören.
Ich habe tagtäglich Kontakt mit Konzertveranstalter, Kritiker, Musiker usw. aus der ganzen Welt , zeitweise müssen wir gegen 100 Mails pro Tag beantworten.
Eines wird von allem geschätzt , meine Offenheit und Ehrlichkeit auch negatives auf den Tisch zu legen und glaube mir, ich hatte noch nie Probleme damit,, Rolf ich bin kein Kriecher !
Mir ist völlig wurscht was einige hier denken, dass sind Leute die Ihren Job haben , vielleicht noch eine gute Partie gemacht haben, nebenbei Klavier spielen und mal in ein Konzert gehen, was aber hinter den Bühnen abläuft wissen die Wenigsten.
Es geht mir sicher nicht darum Tastenmiki runterzumachen, aber etwas ist faul mit ihm, für so was habe ich das absolute Gespür, wie kann ein Journalist hier eine Kritik veröffentlichen und diese danach einer Zeitung verkaufen, dies ist nicht möglich!
Es sind einige Punkte die mir nicht gefallen und die erlaube ich mir nochmals aufzuführen.
Das Tastenmiki hier seine Kritik vorlegt mag ja gut sein, ob der Verleger der für diese Kritik bezahlen muss einverstanden ist ??? ich als Verleger würde ich ihm die Türe zeigen. Meiner Meinung nach hätte man über die Kritik nach der Veröffentlichung diskutieren können. So wie es nach Recherchen aussieht gibt es keine Zeitungen in Zürich die über Jörg Demus noch mal berichten. Normalerweise kommt ein Kritik drei Tage nach dem Konzert durch die Zeitung an die Öffentlichkeit.
Meine Haltung zu der Kritik von Tastenmiki zu den folgenden Künstlern ist ja bekannt, dass ich damit nicht alleine stehe, beweissen die Aussagen von Personen denen ich diese auch geschickt habe.
Alena Cherny die ich persöhnlich kennen gelernt habe, eine wunderbare Persöhnlichkeit die mit ihrem Film in Frankreich grossen Erfog hat- wirklich sehenswert. Auch wie sie auf die Bühne kam, mit einem Frack wahrscheinlich Coco Chanel sah toll aus, nicht so billig wie die Lieblinge von Troubatix, von denen eine ihn ja sehr beleidigt hatte.
Ja Troubatix hätte in Halald Jähner von der Berliner Zeitung einen Freund gefunden, dessen Aussage : " soll es im Konzertsaal unerotischer zu gehen als in der Sparkase. " sicher zum nachdenken gibt.
Zurück zur Alena Cherny, eine hochinteressante Pianistin, die ich beobachten werde , sie wir noch von sich reden lassen. Ihr Konzert überzeugte dieses mal leider nicht .
Werner Bärtschi gehört zu den besten Pianisten der Welt, einfach fantastisch, da hatte es auch den alten Demus aus den Socken geschossen.
Mit den Aussagen über Jörg Demus, hat Tastenmicki bewiessen, dass er nichts versteht, unsensibel und taktloss ist, die Reaktionen aus der Schweiz beweissen dies auch.
Auch die Bemerkungen von Tastenmiki über die historischen Tasteninstrumente und den Pianisten die diese spielen, ist absolut unprofessionell. peinlich, beschämend, währe besser er würde den Mund halten. Seine Aussage ist eine Beleidigung gegenüber den betroffenen Pianisten, Klavierrestauratoren und Liebhaber von solchen Instrumenten.
Nach 30 Jahren soll ein Steinway Flügel nichts mehr zu gebrauchen sein. Ja lieber Tastenmiki bring doch mal solche Instrumente, hier gibt es genug Abnehmer die dankbar sind einen geschenkt zu bekommen.
Nach 30 Jahren lieber Tastenmiki ist ein Steinway aus " buchhalterischer " Sicht nichts mehr Wert, nach Aussage von Steinway.
Ich habe mit 20 Jahren eine Steinway gekauft, da wurde mir vorgegaukelt dieser würde von Jahr zu Jahr wertvoller. Ich kann mich noch gut an die Reaktion des Verkäufers erinnern , als ich ihm mitteilte dies interessiere mich nicht, ich will darauf spielen vielleicht bin ich in 30 Jahren auch schon tot.
Lieber Rolf, Tastenmicki hat dir vorgeschlagen mit ihm das Bartockkonzert aufzuführen. Rolf ! du weisst doch genau dazu wird es nie kommen, immer wenn der Eine Zeit hat hat der Andere keine.
Ich mache den Vorschlag, ich organisiere dies und dann wollen wir sehen wie die Kritik auf Clavio ausfällt. Danach lade ich euch zu einem Essen in die Kronehalle in Zürich neben einem Chagall Gemälde ein. Ich will mich nicht lumpen lassen, wir können auch nach Paris in das bevorzugte Restaurant von Arthur Rubinstein. Du siehts Rolf, es würde sich lohnen den Bartock runterzuklimpern

Cordialement

Destenay
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
...und dann ist da immer noch das amüsante Angebot mit den Bartok-Konzerten... huhu, @LMG, machste da mit? Ich bin da gerne dabei! Tastenmiki möge es arrangieren, und ich hoffe, dass ich da freie Zeit finde!!!
Auja, ein Pianistenwettstreit wie weiland zwischen Bach und Marchand, zwischen Mozart und Clementi, zwischen Liszt und Thalberg. Als Zuhörer bin ich gerne dabei - wenn die Gegner ebenbürtig sind! Wo soll das Ganze stattfinden?
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom