Klavierissimo in Wetzikon - Ein Konzertbericht

  • Ersteller des Themas Tastenmiki
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Ich werde hier wieder völlig vergessen!

Ich bin auch erst 41 und spiele bereits ein fantastisches "Dietro Casa" von Ludovico Einaudi!

Aber das interessiert euch vermutlich mal wieder überhaupt nicht! Ich sage nur: PFFFF !!

Ich werdets noch sehen, wenn Lang Lang, Ching Chang, Ping Pong, mich um meine Künste beneiden!!








:D
 
Ich werde hier wieder völlig vergessen!

Ich bin auch erst 41 und spiele bereits ein fantastisches "Dietro Casa" von Ludovico Einaudi!

Aber das interessiert euch vermutlich mal wieder überhaupt nicht! Ich sage nur: PFFFF !!

Ich werdets noch sehen, wenn Lang Lang, Ching Chang, Ping Pong, mich um meine Künste beneiden!!


:D

Die wirste allenfalls mit nem Wok aus deinem Shop ködern können, doch selbst das wird schwer werden.....:D
 
Ich selbst hatte einmal ein Konzert an einem Tag, an dem meine Großmutter gestorben war. Ich habe mich entschieden aufzutreten - ich hätte auch absagen können. Und es war o.k..

Als Klavierlehrerin stelle ich in der Regel persönliche Befindlichkeiten (müde, erkältet, persönliche Dinge ...) im Unterricht hintan. Das verstehe ich unter Professionalität. Und das sollte man auch erwarten können.
Warum das so ist? Der professionell tätige Künstler wird aufgrund seiner zu erwartenden Leistungen engagiert und nicht etwa für das Nichtleisten bezahlt. Denn der Vertragspartner kann für die Belastungsfaktoren auf Künstlerseite nichts, vielmehr hat der Dienstleister sicherzustellen, die vereinbarte Leistung ordnungsgemäß erbringen zu können. In Extremfällen führt an einer Absage kein Weg vorbei - dann aber auch nicht am unternehmerischen Risiko, dass nämlich bei Folgebuchungen ein(e) Konkurrent(in) das Engagement erhält. Da überlegt man sich doch, ob man nicht lieber seine Kraftreserven mobilisiert als vorschnell abzusagen, zumal die außermusikalischen Probleme beispielsweise durch den Verdienstausfall auch nicht kleiner werden.

Nicht selten gelingen unter Druck z.B. durch gesundheitliche Beeinträchtigungen besonders konzentrierte und gelungene Interpretationen - zumindest habe ich selbst wiederholt diese Erfahrung gemacht. Belastbarkeit ist zu einem nicht geringen Teil Einstellungssache: Dass ich auf einem Amateurfilm von einem Auftritt mit über vierzig Grad Fieber wie eine Leiche aussah und ein andermal mit einer schweren Wirbelsäulengeschichte auf die Bühne mehr kriechen als laufen konnte, änderte nichts an dem Umstand, am Instrument souverän agiert zu haben. Die mir bekannten Kolleg(inn)en tun in vergleichbaren Situationen genau dasselbe - und so soll es auch sein.

LG von Rheinkultur
 
Ich werde hier wieder völlig vergessen!

Ich bin auch erst 41 und spiele bereits ein fantastisches "Dietro Casa" von Ludovico Einaudi!

Aber das interessiert euch vermutlich mal wieder überhaupt nicht! Ich sage nur: PFFFF !!

Ich werdets noch sehen, wenn Lang Lang, Ching Chang, Ping Pong, mich um meine Künste beneiden! :D

Nihls, ich habe dich sicher nicht vergessen. Solltest Du nach Zürich kommen, werde ich dir Die Möglichkeit geben mit einem anderen Audi zu fahren.
Wir fahren zu der noblen Bahnhofstrasse, dort kannst du deinen Caruso aufführen. Ich werde den Geldsack mitnehmen muss allerdings den ohne Löcher suchen.
Sollten wir nach deiner Aufführung nicht im Gefängnis stranden, werde ich dich in die Kronenhalle einladen.
Dort nehmen wir den besten Champagner und hauen uns Kaviar rein, bis wir platzen, einverstanden!:D

Cordialement

Destenay
 
Sollten wir nach deiner Aufführung nicht im Gefängnis stranden, werde ich dich in die Kronenhalle einladen.
Dort nehmen wir den besten Champagner und hauen uns Kaviar rein, bis wir platzen, einverstanden!:D

Einverstanden !! Allerdings hoffe ich, dass die Gefängnisse in Zürich etwas milde sind. Denn die Wahrscheinlichkeit, dort zu landen, ist hoch, insofern ich Caruso aufführe :D
 
Auch wie sie auf die Bühne kam, mit einem Frack wahrscheinlich Coco Chanel sah toll aus, nicht so billig wie die Lieblinge von Troubatix, von denen eine ihn ja sehr beleidigt hatte.
Ja Troubatix hätte in Halald Jähner von der Berliner Zeitung einen Freund gefunden, dessen Aussage : " soll es im Konzertsaal unerotischer zu gehen als in der Sparkase. " sicher zum nachdenken gibt.

Destenay, du darfst es gerne lassen darüber zu spekulieren, mit wem ich mich gut verstehen würde und mit wem nicht. Nie habe ich geschrieben, dass es notwendig ist, sich freizügiger zu kleiden oder dass das toll ist, sondern nur, dass für mich andere Sachen sehr viel wichtiger sind.

Darüber hinaus weiß man, wenn man meine Beiträge kennt, dass meine „Lieblinge“ ganz andere sind. Drei der von mir genannten Pianisten höre ich so gut wie nie, eine hat meiner Meinung nach großes Potential, das ist alles. Was mich stört ist, dass du selber bei der Kritik von anderen Künstlern von der Sachlichkeit des Thread-Erstellers weit entfernt bist. Kommt aber auch nur die kleinste Kritik an deinen Künstlern, läufst du Amok, drohst mit rechtlichen Schritten (auch nicht zum ersten Mal) usw….

Das wirklich bedauerliche daran ist, dass du damit deinen Künstlern keinen Gefallen tust. Gerade JD hätte solche Entgleisungen eigentlich nicht nötig. Unter deinen Künstlern sind neben JD noch andere, die ich immer sehr geschätzt habe. Ich würde mir wirklich wünschen, dass du solche Darbietungen wie hier zukünftig vermeidest, damit ich diese Künstler auch weiterhin noch unbefangen genießen kann.

Viele Grüße!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ob sich das auf seine Darbietung ausgewirkt hat, kann ich nicht beurteilen. Fakt ist: wenn er sich entscheidet, aufzutreten, übernimmt er die Verantwortung für seinen Auftritt. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass jemand ein Konzert absagt - die Option hat man, besonders bei persönlichen Schicksalsschlägen.

Es kann auch sein, dass ein Konzert besonders gut wird, wenn man von einem Erlebnis sehr betroffen ist, es kann sein, dass man ganz abschalten kann, es kann sein, dass man aus der Bahn geworfen wird und sich nicht konzentrieren kann. Aber die Verantwortung liegt beim Künstler, auch wenn bei beginnenden Karrieren der Druck, aufzutreten, natürlich vorhanden ist.

Ich selbst hatte einmal ein Konzert an einem Tag, an dem meine Großmutter gestorben war. Ich habe mich entschieden aufzutreten - ich hätte auch absagen können. Und es war o.k..

Als Klavierlehrerin stelle ich in der Regel persönliche Befindlichkeiten (müde, erkältet, persönliche Dinge ...) im Unterricht hintan. Das verstehe ich unter Professionalität. Und das sollte man auch erwarten können.

Liebe Grüße

chiarina

Chiarina, es geht nicht darum, was Du in Deinem Unterricht hintanstellst. Es geht um die Auswirkungen von außermusikalischen Ereignissen auf Pianisten und Pianistinnen, die Konzerte geben, und ich gebe zu bedenken, dass viele Pianisten und Pianistinnen aus reiner Gewogenheit zum Sujet "Musik allgemein" dann dennoch spielen - und sich Kritik gegenübersehen, die NICHT auf dem Vorwissen des Kritikers fußt, da er dieses nicht hat.

Außerdem erwähnte ich weiter vorn, dass das Konzert dann vielleicht nicht "besser" oder "schlechter" wird, es wird aber ANDERS als gewohnt, und somit zum möglicherweise auf Unwissenheit des Kritikers fußender Ansatz zur Negativkritik. Die so - vielleicht - nicht stattgefunden hätte. Doch wage ich das zu bezweifeln, bei notorischen Negativkritikern.

Damit Du aus dem Lachen wieder herauskommst: Die "Aroser Dolomiten", ebenso wie die "Graubündener Dolomiten" und die "Lienzer Dolomiten" haben mit den Dolomiten in etwa soviel zu tun wie die "Fränkische Schweiz" mit der Eidgenossenschaft.

LG, Mick

Schau mal, Mick:

Zitat:

Die Aroser Dolomiten sind eine Reihe von Berggipfeln aus Hauptdolomit bei Arosa in den Plessur-Alpen, Graubünden, Schweiz. Ihre höchste Erhebung ist das Erzhorn (2'924 m).
Höchster Gipfel Erzhorn (2'924 m ü. M.)
Lage Kanton Graubünden, Schweiz
Teil der Plessur-Alpen

Welches Land lesen wir dort ?

Die Unterscheidungen zwischen verschiedenen "Dolomit"-Gesteinen und Verwerfungen / Verschiebungen sind relativ aktueller Forschungsgegenstand, und bis auf weiteres, Mick, musst Du mit dem Namen "Aroser Dolomiten" leben. Die sich in der SCHWEIZ befinden. Was Du aber nicht wusstest, auch wenn es - bei wikipedia - Aussagen zu den Lienzer und unterengadiner Dolomiten gibt, die unterscheiden, allerdings wird das Engadin gesondert betrachtet, denn es bildet nur EINEN Bezirk im Kanton Graubünden.

Und auch der befindet sich in der Schweiz.

Der "Forschungsgegenstand" beschäftigt sich nämlich neuerdings damit, ob Gesteine wie Dolomit ( und genau daraus bestehen Dolomiten, wie etwa das Erzhorn in den Aroser Dolomiten ) zum Beispiel dort, wo sie ganz massiv auftreten, sogar als eigene Gruppe oder Formation angesehen werden müssten.

Ändert aber nix am Namen. Wenn in Deutschland einer "Mick" heißt, und in den USA auch, dann sieht der ja auch nicht genauso aus, wie Du.

Also darf ich weiterlachen, bis die Forschung weiter ist, und die "Aroser Dolomiten" vielleicht "Rosa Dolomaten" nennt. :D:D:D:D

LG, Olli !
 
Destenay, du darfst du es gerne lassen darüber zu spekulieren, mit wem ich mich gut verstehen würde und mit wem nicht. Nie habe ich geschrieben, dass es notwendig ist, sich freizügiger zu kleiden oder dass das toll ist, sondern nur, dass für mich andere Sachen sehr viel wichtiger sind.

Darüber hinaus weiß man, wenn man meine Beiträge kennt, dass meine „Lieblinge“ ganz andere sind. Drei der von mir genannten Pianisten höre ich so gut wie nie, eine hat meiner Meinung nach großes Potential, das ist alles. Was mich stört ist, dass du selber bei der Kritik von anderen Künstlern von der Sachlichkeit des Thread-Erstellers weit entfernt bist. Kommt aber auch nur die kleinste Kritik an deinen Künstlern, läufst du Amok, drohst mit rechtlichen Schritten (auch nicht zum ersten Mal) usw….

Das wirklich bedauerliche daran ist, dass du damit deinen Künstlern keinen Gefallen tust. Gerade JD hätte solche Entgleisungen eigentlich nicht nötig. Unter deinen Künstlern sind neben JD noch andere, die ich immer sehr geschätzt habe. Ich würde mir wirklich wünschen, dass du solche Darbietungen wie hier zukünftig vermeidest, damit ich diese Künstler auch weiterhin noch unbefangen genießen kann.

Viele Grüße!

Troubatix, schau mal rum bitte, wer den mit rechtlichen Schritten noch gedroht hat.
Eine Frage kennst Du Jörg Demus, sicher nicht, dies ist hier zu erkennen. Wie viel mal musste ich hier hören, -negative Kritiken stecken Pianisten weg.
Von woher nimmt man sich diese Anmassung ????? erkläre mir dies doch bitte. Aus was heraus kommen die vielen Abwertenden Witze über Kritiker ?
Rolf hatte mal eine negative Aussage über den König der Kritiker Joachim Kaiser herausgelassen, warum ?
Ein Konzertagent sortiert nach einem Konzert seiner Musiker die Kritiken und wirft den Schrott in den Eimer. Für uns relevant sind die " Grossen "angesehenen Zeitschriften und diese legen wir den Künstlern vor. Ich muss Künstler bewerten, kritisieren ansonsten kann man einpacken. Ich hörte Meinungen von Veranstaltern aus der ganzen Welt an und die Meine, und daraus ergibt sich ein Bild welches für die zukünftige Zusammenarbeit sehr wichtig ist. Das heisst ich kann meine Künstler
die ja nicht alle auf der Website sind, anbieten. Wenn ich hier Aussagen mache Troubatix ! dann hat dies was zu sagen. Ich behaupte, da bin ich mit den bekannten grossen Kritikern, Veranstaltern vor allem in Wien, Paris, Deutschland auch in der Schweiz in bester Gesellschaft.
Ich nehme an Du kannst dies jetzt ein bisschen verstehen, wenn nicht macht nichts , dann gehörst du eben in eine andere Grube.

Cordialement

Destenay
 

Chiarina, es geht nicht darum, was Du in Deinem Unterricht hintanstellst. Es geht um die Auswirkungen von außermusikalischen Ereignissen auf Pianisten und Pianistinnen, die Konzerte geben, und ich gebe zu bedenken, dass viele Pianisten und Pianistinnen aus reiner Gewogenheit zum Sujet "Musik allgemein" dann dennoch spielen - und sich Kritik gegenübersehen, die NICHT auf dem Vorwissen des Kritikers fußt, da er dieses nicht hat.

Außerdem erwähnte ich weiter vorn, dass das Konzert dann vielleicht nicht "besser" oder "schlechter" wird, es wird aber ANDERS als gewohnt, und somit zum möglicherweise auf Unwissenheit des Kritikers fußender Ansatz zur Negativkritik. Die so - vielleicht - nicht stattgefunden hätte. Doch wage ich das zu bezweifeln, bei notorischen Negativkritikern.

Welche außermusikalischen Ereignisse ein Künstler zu verarbeiten hat, ist doch verhältnismäßig egal. Wenn das Publikum den vollen Eintrittspreis bezahlt hat, hat es auch Anspruch auf die volle Leistung. Und wenn der Künstler sich nicht imstande sieht, diese zu erbringen, dann muss er halt absagen bzw. das Konzert verschieben. Das kommt immer wieder vor und jeder hat dafür Verständnis. Wenn der Künstler sich trotzdem entscheidet, zu spielen, muss er mit allen Konsequenzen seiner Entscheidung leben. Und - bitte - nenn' doch mal ein paar Namen von notorischen Negativkritikern! Ich vermute, die sind nur eines Deiner Hirngespinste. Meine beiden Eltern wurden schon von unzähligen Kritikern kritisiert, aber so ein "notorisches "Exemplar ist ihnen noch nie untergekommen. Natürlich gibt es hin und wieder weniger angenehme Kritiken - aber dass ein Kritiker aus reiner Boshaftigkit Übles schreibt, ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Ganz im Gegenteil - die meisten Kritiken sind eigentlich sehr wohlwollend und objektiv betrachtet - zu gut.

Schau mal, Mick:

Die Unterscheidungen zwischen verschiedenen "Dolomit"-Gesteinen und Verwerfungen / Verschiebungen sind relativ aktueller Forschungsgegenstand, und bis auf weiteres, Mick, musst Du mit dem Namen "Aroser Dolomiten" leben. Die sich in der SCHWEIZ befinden. Was Du aber nicht wusstest, auch wenn es - bei wikipedia - Aussagen zu den Lienzer und unterengadiner Dolomiten gibt, die unterscheiden, allerdings wird das Engadin gesondert betrachtet, denn es bildet nur EINEN Bezirk im Kanton Graubünden.

Und auch der befindet sich in der Schweiz.

Der "Forschungsgegenstand" beschäftigt sich nämlich neuerdings damit, ob Gesteine wie Dolomit ( und genau daraus bestehen Dolomiten, wie etwa das Erzhorn in den Aroser Dolomiten ) zum Beispiel dort, wo sie ganz massiv auftreten, sogar als eigene Gruppe oder Formation angesehen werden müssten.

Ändert aber nix am Namen. Wenn in Deutschland einer "Mick" heißt, und in den USA auch, dann sieht der ja auch nicht genauso aus, wie Du.

Also darf ich weiterlachen, bis die Forschung weiter ist, und die "Aroser Dolomiten" vielleicht "Rosa Dolomaten" nennt. :D:D:D:D

LG, Olli !

Schau mal, Olli:

Zitat von Wikipedia:
Die Abgrenzung der Dolomiten wird verschieden gehandhabt. Nach herkömmlichem Verständnis werden sie im Norden durch das Pustertal, im Osten durch Sexten, Kreuzbergsattel und Piave, im Süden wiederum durch den Piave, die Linie Feltre-Genebe/Enego und das Valsugana, und im Westen durch die Täler von Etsch und Eisack begrenzt.
Nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen zählen die westlichen, zur Etsch hin gelegenen Gebirgsgruppen der Fleimstaler Alpen und Vizentiner Alpen nicht mehr zu den eigentlichen Dolomiten. Dafür umfasst diese Gruppe auch Berge bis zum südlichen Alpenrand, die sonst entweder zu den Vizentiner oder den Belluneser Voralpen zählen.
Daneben werden auch die Berge und Täler östlich des Piave, wie Friauler Dolomiten, Val Montanaia, Cima dei Preti, Monte Duranno oder Col Nudo, zu den Dolomiten gezählt; teilweise auch die Kalkberge westlich der Etsch, welche als Brenta (Dolomiti di Brenta, Brentaner Dolomiten) bezeichnet werden. Im Folgenden wird der Begriff aber auf die Berge zwischen Etsch und Piave beschränkt.
Weder die nahen Lienzer Dolomiten, noch die Unterengadiner Dolomiten, gehören zu den Dolomiten: Sie sind nur aufgrund der morphologischen Ähnlichkeit so benannt, gehören aber zu anderen Deckensystemen.

Die Dolomiten liegen - egal, welche Grenzen man nun annimmt - vollständig auf italienischem Staatsgebiet. Die Aroser Dolomiten werden nur manchmal so genannt, weil sie teilweise aus dem Mineral Dolomit bestehen. Dieses Mineral kommt auf der ganzen Welt vor und hat mit der Gebirgsgruppe der Dolomiten nichts zu tun. Ebenso, wie die "Fränkische Schweiz" mit der Schweiz nichts zu tun hat.

Da meine Mutter aus den Dolomiten stammt, gebe ich Dir diese Information sozusagen aus erster Hand. Gehe sorgfältig damit um!

LG, Mick

PS: Du darfst trotzdem gerne weiterlachen.
 
Natürlich gibt es hin und wieder weniger angenehme Kritiken - aber dass ein Kritiker aus reiner Boshaftigkeit Übles schreibt, ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

und so ein Kritiker wäre auch nicht sehr lange im Geschäft (wage ich zu behaupten).

(...) gebe ich Dir diese Information sozusagen aus erster Hand. Gehe sorgfältig damit um!

 
Rehi, Ihr Tastenlöwen und Interessierten.

Besonders am letzten Punkt, dem Interesse, wäre mir heute, um auch hier wieder auf die sachliche Ebene zurückzukehren, gelegen, und zwar ganz in "eigener " Sache.

Ihr wisst ja, dass ich Gottschalk mag, und war daher - zumindest was Fachliteratur betrifft - sozusagen "involviert" in diese Kritiker-Sache mit Dwight ( diesem Negativ-Mann, der sich auf Gottschalk "eingeschossen" hatte. )

Nun eine Frage, sie richtet sich an Tastenmiki, der ja Berufskritiker ist:

Früher, zu Gottschalks Zeiten, waren ja praktisch nur mündliche Überlieferung von Berichten und / oder halt Zeitungen maßgeblich ( Internet usw. gabs ja noch nicht ).

Wie hätte man sich das vorzustellen, also den "Weg", heutzutage, bis so eine Kritik erscheint und zu lesen ist ? Verfertigt Ihr Konzepte ( etwa so, wie das, @ Tastenmiki, das Du hier auf Clavio vorgestellt hattest ), und: WIe ist der weitere "Weg" ? Du holst also zu einem Entwurf auch Sekundärmeinungen ein ? ( Ich glaub, der Dwight damals hat zumindest in diesem Punkt allein gearbeitet, wenngleich er auch alte, verknöcherte Meinungen vertrat aufgr. derer er Gottschalk nicht mochte ).. :

Und wie ist der weitere Weg dann ? Ich mein, es sind jetzt ein paar Tage ins Land gegangen. Ist Deine Finale Version der Kritik dieses Konzertes mit der jungen Pianistin und dem "alten" Demus jetzt fertig, und: Wo kann man sie lesen ?

Ich nehme an, wenn Deine Zeitung bedeutend ist, dass man das ja online abrufen können sollte. Denn mich würde einfach, da ich nur diese "Gottschalk" - Kritksache parat habe, mal interessieren, wie der schlussendliche Text, der auch veröffentlicht wird / wurde, aussieht. Es wäre ein interessanter Einblick, und ich bitte also da um Infos / Links / und falls schon bekannt oder bereits "draußen": Nummer der Zeitung.

LG, Olli !
 
Rolf hatte mal eine negative Aussage über den König der Kritiker Joachim Kaiser herausgelassen, warum ?
na, diese Frage solltest du besser mir als Troubadix stellen ;):D

aber ich beantworte sie dir gerne:
ich habe mich "negativ" über ein paar stilistische Schwülstigkeiten geäußert und beanstandet, dass Kaiser den amerikanischen Pianisten van Cliburn absichtlich runtergemacht hat - manche stilistische Schwäche und die Cliburn-Sache sind nicht unbekannt, wie du wissen könntest und solltest.
das aber hindert mich nicht daran, mehr als nur oft die zutreffenden konstruktiven Kritiken Kaisers und eines seiner Bücher (das über die Beethovensonaten und ihre Interpreten) wärmstens zu empfehlen.

so. haste daran was auszusetzen? na dann raus damit :D:D

...ja, so kann es gehen, wenn man ungeschickt im rhetorische Fragen stellen ist...
 
Einen deutschen jungen Pianisten in die USA zu bringen ist so gut wie ausgeschlossen, nur ganz selten.Warum ? (...) Es fehlt an Ausstrahlung nicht Publikum anziehend, zu preussisch. keine Individualität laufen alle wie ein BMW Motor.

sag mal: kennst du den Italiener Ludovico Settembrini? Der hatte mal sehr hübsch zum Ausdruck gebracht, was er von den "völkerpsychologischen Vorträgen" eines Bierbrauers namens Magnus hielt. :D ...du kommst mir angesichts dessen, was ich da zitiere, ein wenig wie dieser Magnus vor ;)
(nachlesen kannst du das bei einem Literaturnobelpreisträger - nein, nicht der zeitweilig sehr weit rechts außen angesiedelte Hamsun, sondern ein gänzlich anderer, aus Lübeck übrigens)

...ob man hier eine Liste deutscher Pianisten, die riesige Erfolge mit Tourneen durch USA und Kanada hatten, aufstellen soll? Ich denke, dass das nicht nötig ist - aber amüsant ist, zu recherchieren wer, wann und wo das erste Klavierkonzert von Tschaikowski uraufführte :D:D
 
Hm. Das verbietet doch jegliche Selbstkritik? Halte ich für kein gutes Konzept.


Zunächst einmal möchte ich kenntnisreiche Leute bitten, mir eine Antwort auf meine Frage(n) in #196 zu geben.

Daher dies hier als Einschub nur:

Nein, HoeHue, das ist nicht so, denn es trifft zum Beispiel auf Autodidakten wie etwa mich nicht zu. Die verbessern sich ganz von selber, aber NICHT anhand eines belanglosen Textes, sondern durch Selbstkritik anhand und aufgrund von aus EIGENEM ANTRIEB ( oder z.B. als Geschenk erhaltener ), beschafften Beispielen von Leuten, die dasselbe Level oder ein besseres innehaben, bezüglich des momentan "in Arbeit" befindlichen Stückes. Und ... diese Autodidakten...benötigen also lediglich beispielsweise von ihnen selbst ausgewählte Impulse direkt musikalischer Art, wie zum Beispiel eine Schallplattenaufnahme einer Sonate von anerkannten und berühmten Experten, oder dergleichen. Oder ideelle Impulse, die unmittelbar mit der musikalischen Motivation in Zusammenhang stehen. Schon verbessern sie sich, können aber bei genügend Potential durchaus nach Belieben Änderungen usw. anfügen oder einbringen.

Aber nicht nur für Autodidakten gilt es. Mit denen hab ich nur grad begonnen, weil ich selber einer bin. Es gilt für jeden, der sich anhand eines ihn interessierenden ( weil zum momentan bearbeiteten Werk gehörenden ) Vorbildes verbessern möchte. Doch durch einen negativen Kritikertext kann dies nicht erreicht werden, es fehlt eben die Darstellungsebene, die nicht belegt wurde / werden konnte.

Und somit kann jedermann sehr selbstkritisch sein, man hat - so möchte ich annehmen - auch oft Aufnahmen von sich selbst angefertigt, schlechte und gute, um sich selbst auch zuhören zu können, und sich verbessern zu können im Vergleich zu älteren Aufnahmen oder den von anderen, gleichleveligen oder besseren, VORGEWIESENEN Referenzen.

Soweit erstmal dazu.

Und nun bin ich ganz Ohr wegen #196, denn eine Beantwortung meiner Fragen hier, auf Clavio, wird mit absoluter Sicherheit ganz viele CLAVIOS interessieren, darunter bestimmt auch viele, die sich hier eingebracht haben. Und ich schätze, dass Tastenmiki, wenn er ein mutiger "vir vere criticus", ein "Kritiker von echtem Schrot und Korn" ist, das genauso sehen wird.- Nicht wahr ? :cool:

LG, Olli !
 
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Hallo LMG. Ich habe Dir bereits per Privat-Nachricht geschrieben. Wenn ich am Abend von der Arbeit komme, schreibe ich Dir vielleicht ein paar Antworten auf Deine Fragen, sofern sie Dich auch wirklich interessieren.

Bitte respektiere, dass ich aber diesen Thread hier nicht weiterführen werde. Ich habe kein Interesse an einer weiteren Eskalation und vielen Foristen geht es eben so....

Solche Meinungsverschiedenheiten kann man auch gut per PN austragen und dadurch friedliche Foristen in Zukunft verschonen.

Danke und mfG
Tastenmiki
 
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