Klavierimpro aus meinem Wohnzimmer

Weil Du konstruktive Vorschläge abwehrst....
 
Nun, für eine Improvisation im "klassischem Sinne" braucht es natürlich entsprechende Vorkenntnisse
(die Wortwahl ist missverständlich: es müsste heißen fürs improvisieren am Klavier - nicht dass gewitzte Wortverdreher "buhu, keine Klassik" schlaubergern...)
zu den von dir genannten Vorkenntnissen sollte sich ein gehöriges Maß an spieltechnischen Fähigkeiten gesellen, denn wer das Instrument nicht wenigstens in mittelschweren Bereichen beherrscht, der plagt mit seinem "improvisier"-Gedresche/Geklimper nur die Umwelt...
 
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Auch diese Reaktion ist mir etwas zu selbstbezogen, denn ich versuche lediglich Deinen Ansatz zu verstehen, Du ziehst dich beleidigt zurück..... Da frage ich mich, was willst Du denn konkret von diesem Forum, den Usern.......[/QUOTE

Welche Stücke hast Du denn gehört, die so selbstbezogen sind?
Ich wollte etwas Feedback für mein Stück. Heraus kam
das ist aber ganz schön narzistisch.
 
Auch diese Reaktion ist mir etwas zu selbstbezogen, denn ich versuche lediglich Deinen Ansatz zu verstehen, Du ziehst dich beleidigt zurück..... Da frage ich mich, was willst Du denn konkret von diesem Forum, den Usern.......[/QUOTE

Welche Stücke hast Du denn gehört, die so selbstbezogen sind?
Ich wollte etwas Feedback für mein Stück. Heraus kam
Wir hatten schon mal irgendwo den Faden "improvisation" .....wenn heuer gesagt wird, es wurd was improvisiert, ist es gleichbedeutend mit "es wurde da irgendwas dahingepfuscht".
In der Hinsicht bin ich Eva sehr dankbar, daß sie meine persönliche Haltung zur Improvisation hier sehr eindrucksvoll bestätigt hat. :rauchen:

Viele Grüße

Styx
Mann Styx, lass doch einfach andere Sichtweisen neben Deiner eigenen bestehen. Das würde ich anderen hier auch gerne sagen.
 
Was hältst Du eigentlich von freier Improvisation?
Na da fragste genau den Richtigen. :-D
Waldesrodepianist ist einer, der das kann und macht. Wenn Du Dein Interesse ernsthaft verfolgen willst, wenn Du Dich selber ernst nehmen willst, dann solltest Du auch seine Hinweise ernst nehmen.
Also lerne erst mal die Sprache, in der Du Geschichten aus dem Stegreif erfinden willst.
Verstehe gar nicht, warum Du Dich gegen eine solche einfache Logik wehrst. Mit Perfektionswahn hat das alles überhaupt nichts zu tun.
 
Guten Morgen Herr Fisherman. Du hast verpennt. :-D
 
narzistisch und zugleich größenwahnsinnig ist, wenn jemand mit einem Wortschatz von 50 Wörtern daherstammelt und mindestens für Goethe gehalten werden will

dasselbe passiert gelegentlich auch an Klaviertasten, etwa dass jemand, dessen Spielfähigkeit gerademal 5 Akkordchen nebst paar leitereigene Tönen umfasst und auf nahezu jegliche spieltechnische Fertigkeit verzichtet, sich mit dieser Ausstattung stolz als gefühls-kreativ aufbläht...
 
ähm...wenn im Kernkraftwerk jemand sagt er hätt da was improvisiert, muß des ned unbedingt was Gutes heißen..... :rauchen:

Viele Grüße

Styx
Leider scheitert diese Technologie auf Dauer an der menschlichen Unzulänglichkeit und auch an der technischen Unausgereiftheit. (Entsorgungsproblematik etc.). Alle 20 Jahre ist ein GAU wahrscheinlich , mindestens. Und alle sind drauf losgerannt und haben mit der vermeintlich beherrschbaren Technik vor sich hin improvisiert. Nach Fukushima kann man nur sagen: Sie wussten nicht, was sie taten
 
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narzistisch und zugleich größenwahnsinnig ist, wenn jemand mit einem Wortschatz von 50 Wörtern daherstammelt und mindestens für Goethe gehalten werden will

dasselbe passiert gelegentlich auch an Klaviertasten, etwa dass jemand, dessen Spielfähigkeit gerademal 5 Akkordchen nebst paar leitereigene Tönen umfasst und auf nahezu jegliche spieltechnische Fertigkeit verzichtet, sich mit dieser Ausstattung stolz als gefühls-kreativ aufbläht...
Hat nicht vor kurzem jemand andernorts geschrieben, daß er die schwarzen Tasten nicht verwendet, weil ihm das nicht gefällt? :blöd:
 
Leider scheitert diese Technologie auf Dauer an der menschlichen Unzulänglichkeit und auch an der technischen Unausgereiftheit. (Entsorgungsproblematik etc.). Alle 20 jahre ist ein GAU wahrscheinlich , mindestens. Und alle sind drauf losgreannt und haben vor sich hin improvisiert, und nach Fukushima kann man nur sagen: Sie wussten nicht, was sie taten
wie weit bist Du mit dem Projekt in Berlin?:bye:
 
Woher der Eindruck kommt, daß Du gar nicht lernwillig bist? Weil Du das in jedem zweiten Beitrag dokumentierst und dabei keine Verrenkung scheust à la 'Vielleicht will ich ja gerade das Fehlerhafte als Gegenmittel wider die böse Perfektion in der Gesellschaft; Musik ist doch nur Kommunikation, und Kommunikation geht ja auch durchs Fehlerhafte etc.", und diese Art von Lernverweigerung mündet in das Credo:
In meiner Ausrichtung sehe ich Musik als Prozess und nicht als Endergebnis. Demzufolge ist meine Musik auch nicht ein präsentables Endergebnis, sondern ein Zwischenschritt, ein Draft sozusagen. Ich möchte gerne genau bei dieser Art, Musik zu machen, bleiben [...]
(Hervorhebung durch G.d.R.)
wobei Du gerne zwischen verschiedenen Argumentationsmustern hin und her eierst, so daß man - beim Lesen Deiner Antworten - fast schon seekrank wird. Du erklärst z.B., daß die "Likes" Deiner "Follower" Dir nix bedeuten, um sie im nächsten Moment als Argumentationsmasse anzuführen:
Insgesamt wurde meine Musik übrigens 100.000 x gehört, ich habe mehr als 3000 Likes (auch von Musikern) und Comments bekommen und 540 Leute haben sich das runtergeladen [...]
und das gipfelt in dem grandiosen Witz:
Denn es ist gerade Dein Problem, eine narzißtische Kränkung nicht verkraften zu können: weil Dich hier niemand als die Künstlerin ernstnimmt, als die Du gerne wahrgenommen werden möchtest.

Ein Nachtrag: Niemand hat Dir nahegelegt, aufs Improvisieren zu verzichten. Der Rat bestand lediglich darin, mit dem Zeugs nicht vorschnell an die Öffentlichkeit zu gehen, sondern ne Zeitlang im stillen Kämmerlein zu verweilen - als eine Art Schutzraum, in dem Du experimentieren und daraus lernen kannst, um mal so gut zu werden, wie Du jetzt schon sein möchtest.
 
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Erinnert mich ein wenig an den Bäcker welcher seine Semmeln aus eigenen Exkrementen backt...ja freilich, ihm selbst schmecken seine Semmeln......:dizzy:

Viele Grüße

Styx
 
Ich denke, dass es hier weder um das Blockieren von Vorschlägen geht noch um Beratungsresistenz. Denn wer nicht versteht, was Gomez und andere deutlich und mit Engelsgeduld geschrieben haben, ist meiner Ansicht nach so weit weg von dem was er braucht, dass dies vermutlich der Grund ist, warum die Tipps nicht verstanden werden.

Ich kann nicht improvisieren weil mir die Grundlagen dazu (noch) fehlen. Aber ich weiß was ich dazu erarbeiten und erlernen müsste, Eva ganz offensichtlich nicht.

Eva, entgegen Deiner Vermutung bist Du hier im absolut richtigen Forum! Aber Du scheinst blind zu sein für die Hilfestellung die man Dir hier gegeben hat.
 
....Es heisst nur, dass ich mich nicht so bewerte, wie Ihr.
und genau dies, liebe Eva, ist das Kernproblem, weswegen diese Diskussion so kontrovers geführt wird. Zwischen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung klafft eine offenbar unüberwindbare Distanz.

Wenn ich meine Meinung dazu geben darf, bitte:
Wenn ich etwas male, muss ich nicht unbedingt ein Maler sein, wenn ich in einem Film mitwirke, muss ich nicht unbedingt eine Schauspielschule besucht haben. Wenn ich Musik mache, muss ich nicht unbedingt am Konservatorium eine Ausbildung durchlaufen haben.

Anders wird die Sache, wenn ich etwas bewerte.
Um eine Bewertung abgeben zu können, muss man von der Sache eine Ahnung haben, über die man spricht und die man bewertet. Sonst ist es keine Bewertung, sondern lediglich ein persönlicher Eindruck ohne irgendwelche Bedeutung.

Das heißt, man ist zwingend mit einer Kompetenz ausgestattet, weil ansonsten eine Bewertung ungefähr so seriös ist wie Kaffeesatz-Leserei. Wir befinden uns im Bereich der Musik. Deshalb meine Frage an Dich: Wer waren Deine Lehrer? Ganz allgemein, nicht nur im Fach Improvisation. Wie viele Jahre Erfahrung im Bereich der Bewertung von Musik und Improvisation konntest Du bereits ansammeln? Welche Musiker hast Du bereits bewertet? Kann man diese Bewertungen nachlesen?

Hier im Forum tummeln sich einige Leute, die ihr ganzes Leben mit der Musik verbracht haben. Pädagogen, Musiker, usw.. Das heißt, diese Leute können auf eine langjährige Erfahrung zurückgreifen und / oder verfügen über eine fundierte Ausbildung. Wenn von dieser Seite eine Bewertung erfolgt, bin ich persönlich geneigt, die Bewertung ernst zu nehmen. Falls jedoch jemand ohne fundiertes Wissen und ohne Erfahrung auf dem betreffenden Gebiet eine Bewertung abgibt, so kann ich dies bestenfalls als persönlichen Eindruck oder als Vision bezeichnen. Aber ohne irgendeinen Wert!

Vielleicht kannst Du meinen Gedankengang nachvollziehen. Vielleicht kannst Du dann auch Deine Verweigerungshaltung, was die Bewertungen Deiner Musik angeht, reevaluieren.
 
Narzisstisch??

@Eva-Catrin - es geht doch die ganze Zeit um DICH, um DEINE Musik, darum, dass DEINE Werke nicht verstanden werden. Dass wir zwar teilweise vom Fach sind, aber DU es besser weißt. Es geht ausschließlich darum, dass Du gut dastehst. Und wenn Gegenwind kommt, wirfst Du Dir Miss-Piggy-artig die Stola um den Hals und rauschst theatralisch ab, um dann zwei Stunden später wieder zu erscheinen.
Das ist sehr eitel, und selbstverliebt.
Fällt Dir was auf? Wahrscheinlich nicht...
 

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