Klavierimpro aus meinem Wohnzimmer

wer es ernst meint wird auch ernst genommen... nimmst du dich ernst?

Sich selbst ernst zu nehmen ist immer ein grosser Fehler. Wie kann man 50-150kg schwere Chemiefabriken die sich gegenseitig Namen wie "Ruediger" und "Guenther" geben, und deren Mund aus einer Ausstuelpung des Darmes entstanden ist auch ernst nehmen? Und dass sind nur 2 Fakten :P

P.S. Manche Muender sind natuerlich darmaehnlicher als andere. Und dieser gesamte Thread veranschaulicht diese Tatsache aufs Feinste!

P.P.S.
http://de.wikipedia.org/wiki/Neumünder
 
Wenn ich nach einem Raum für einen Stammtisch schauen soll, muss ich doch wissen, ob vermutlich 5 oder 20 Leute kommen. Noch nicht einmal auf eine so einfache Frage seid Ihr in der Lage mir eine Antwort zu geben.

So mal nebenher - es gibt noch weit mehr Themen als dieses hier, man bräucht um diese Frage beantwortet zu wissen., nur einmal in die Kategorie "Treffen" Thema Berlin in Augenschein zu nehmen. :rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
Dieses Forum ist jedenfalls genau das Richtige, um etwas über Vorurteile zu lernen.

Du meinst Dein Vorurteil gegenüber Kritik?

Ehrliche Kritik ist hilfreich. Sie hilft, Fehler zu erkennen, die man selbst übersehen hat, und sie gibt klugen Rat zur Fehlerbeseitigung. Es ist eine Ehre, als kritikwürdig zu gelten. Das Gegenteil zur berechtigten negativen Kritik wäre herablassendes therapeutisches Lob - für mich die größte Unverschämtheit, mit der man einen Menschen traktieren kann. Aber Du möchtest so behandelt werden?

Oder Dein Vorurteil gegenüber etwas Neuem, Dir Unvertrautem?

Was Du bis jetzt an Improvisationen in die Welt gesetzt hast, ist künstlerisch unterhalb der Erträglichkeitsschwelle. Das könnte sich ändern, wenn Du eine Art schöpferischen Neubeginn bei Dir zuließest: weg von den 'Klangwolken' und ähnlichem, zurück in die reine Werkstatt. Du könntest Deine Ideen in Clavio vorstellen und bekämest hier noch Gratis-Unterricht. Aber dafür müßtest Du Dich von Deinem Selbstbild als 100000 User begeisternde Künstlerin verabschieden und etwas Neues wagen.

"Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

"Ich verstehe nicht, warum die Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten." (John Cage)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Ihr zu bequem seid, mir das hier zu sagen, dann bin ich auch zu bequem um einen Raum zu finden.
Eva - Catrin, kann es sein, dass Du wieder beleidigt bist...? Ich finde es schade, dass Du über meine Anmerkungen und Fragen nicht ins Gespräch gekommen bist. Von mir hast Du jetzt jedenfalls genug Aufmerksamkeit bekommen. Es gibt Spiele zwischen Menschen: "Armes Opfer" ist so eines oder auch "Versetz mir eins " ( kommt aus der Transaktionsanalyse, ein psychologisches Konzept) Welches Spiel spielst Du? Ich jedenfalls spiele nicht mehr mit.
 
"Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

"Ich verstehe nicht, warum die Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten." (John Cage)

Ganz ehrlich, wenn 24 Seiten nicht gereicht haben, dann passiert bei der 25. auch nichts neues mehr. Das dreht sich so im Kreis hier, ich kann mir schon die Antworten auf deine vorgestellten Zitate vorstellen.

"Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann."
Eva: Genau meine Meinung! Schaut euch meine Musik doch einmal von einem anderen Blickwinkel an! Ihr seid zu festgefahren!

"Ich verstehe nicht, warum die Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten."
Eva: Ja! Ich bringe neue Ideen in die Musik. z.B., dass Perfektionismus doof ist und jeder machen kann, was er will!
 
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Du meinst Dein Vorurteil gegenüber Kritik?

Ehrliche Kritik ist prinzipiell etwas Gutes. Sie hilft, Fehler zu erkennen, die man selbst übersehen hat, und sie gibt klugen Rat zur Fehlerbeseitigung. Es ist eine Ehre, als kritikwürdig zu gelten. Das Gegenteil zur berechtigten negativen Kritik wäre herablassendes therapeutisches Lob - für mich die größte Unverschämtheit, mit der man einen Menschen traktieren kann. Aber Du möchtest so behandelt werden?

Oder Dein Vorurteil gegenüber etwas Neuem, Dir Unvertrautem?

Was Du bis jetzt an Improvisationen in die Welt gesetzt hast, ist künstlerisch unterhalb der Erträglichkeitsschwelle. Das könnte sich ändern, wenn Du eine Art schöpferischen Neubeginn bei Dir zuließest: weg von den 'Klangwolken' und ähnlichem, zurück in die reine Werkstatt. Du könntest Deine Ideen in Clavio vorstellen und bekämest hier noch Gratis-Unterricht. Aber dafür müßtest Du Dich von Deinem Selbstbild als 100000 User begeisternde Künstlerin verabschieden und etwas Neues wagen.

"Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

"Ich verstehe nicht, warum die Leute Angst vor neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten." (John Cage)

Ich habe kein Vorurteil gegenüber Kritik. Ich bin immer offen für Neues, und ich lerne immer sehr gerne dazu, ich habe mich in meinem Leben öfter mal in unbekannte Gewässer schmeißen müssen, von daher habe ich etwas gegen Globalurteile und ich habe auch etwas gegen radikale Abwertungen. Ich sehe auch das deutsche Expertentum mit etwas distanzierter Skepsis an. Ich will aber damit nicht Eure Kompetenz in Frage stellen, die hat hier sicher der ein oder andere wirklich.

Und ich bin auch nicht selbstverliebt.Das habt Ihr hier aus mir gemacht. Hatte mich ehr gewundert über die positive Resonanz der soundcloud user , aber natürlich auch gefreut, auch wenn mich das musikalisch nicht weiter bringt. Wenn man so in der Mitte seines Lebens steht, dann hat man ja schon Einiges erlebt und weiß auch schon so ungefähr wo man steht.

Na ja, ich werde wie gesagt mir mal einen Lehrer suchen, weil das wohl wirklich ganz gut wäre, ... mal sehen was der dann sagt und wie sich das dann weiter entwickelt. Dann kann ich ja mal wieder was reinsetzen und dann sehen wir weiter ....
 
Eva - Catrin, kann es sein, dass Du wieder beleidigt bist...? Ich finde es schade, dass Du über meine Anmerkungen und Fragen nicht ins Gespräch gekommen bist. Von mir hast Du jetzt jedenfalls genug Aufmerksamkeit bekommen. Es gibt Spiele zwischen Menschen: "Armes Opfer" ist so eines oder auch "Versetz mir eins " ( kommt aus der Transaktionsanalyse, ein psychologisches Konzept) Welches Spiel spielst Du? Ich jedenfalls spiele nicht mehr mit.
Dann sage Du mir doch mal bitte , wie groß der Berlin Stammtisch ist, wann der Vorzugstermin zum Treffen ist, und dann organisiere ich was. Ich bin nicht beleidigt, aber es ist schwer, vor allen wenn man nicht dauernd on ist, auf jeden comment einzeln zu antworten. Ich suche es nochmal raus. Ich spiele gar kein Spiel. Ich beobachte das Spiel eher.

Sag mir mal bitte, auf welcher Seite sich Deine Kritik befindet, dann schaue ich mir das noch einmal an und gehe darauf ein.
 

Wenn Ihr zu bequem seid, mir das hier zu sagen, dann bin ich auch zu bequem um einen Raum zu finden.
Den Eindruck gewinne ich zunehmends. daß es Dir an Bequemlichkeit keineswegs mangelt. Das ist allerdings keine gute Vorraussetzung mal aus seinen Windelhöchsen zu entschlüpfen und mal laufen zu lernen.
@Eva, Du findest hier jede menge wirklicher Fachleute welche selbst unterrichten und auch an Hochschulen tätig sind, und Du kommst mit solches und ähnliches daher. Ich meine, es ist natürlich Deine Sache was Du wie wann machst, nur wenn Du fachfremde Lobhudeleien suchst........ich woas ned, gehst Du auch ins Ärzteforum und schmückst Dich damit wie gut Du ein Omile medizinisch versorgt hast und Dich auf anderen 1000 Nutzer gelobt haben daß sie nach Deiner Behandlung noch drei Sekunden länger gelebt hat ausruhst? Obwohl hier feststünde daß das Omile anderweitig noch um Jahre länger gelebt hätt?
Ich woas selbst daß dieser Vergleich arg bös ist, aber vielleicht denkst ja mal darüber nach? (gesetzt den Fall Du liest des hier alles mal aufmerksam) :rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
... und deren Mund aus einer Ausstuelpung des Darmes entstanden ist ...

na ja, ich würde mal sagen, dass dies etwas plakativ ausgedrückt ist. ;-)
Denn Deine These suggeriert, dass der Darm bei der Entwicklung der menschlichen Organe eher gebildet wird als der Mund, was so nicht richtig ist. Bereits am 14. Tag erkennt man mit der Entstehung der Prächordalplatte die embryonale Entwicklung der Mundregion.
Auch der Ursprung der Schleimhäute von Mundhöhle und Darm unterscheidet sich und es existiert auch schon in dieser Entwicklungsphase mit der Bukkopharyngealmembran eine Vertiefung, die bereits als primitive Mundhöhle (Stomodeum) erkennbar ist.

Allerdings besitzt Deine Verquickung der beiden Körper-Ausgänge einen gewissen Charme, den ich voll und ganz nachempfinden kann. :super::-D
 
Na ja, ich muss jetzt leider noch etwas arbeiten. Kann dazu später antworten.

Arbeiten? Woran um diese Uhrzeit? An erneuerbaren Energien? Mei o mei - stopft doch allen Kühen einen Schlauch ins After und betreibt damit Biaogaskraftwerke, damit hat sich der ach so gefährliche Methanausstoß in die Atmosphäre auch erledigt - haben wir stattdessen Methanal in der Luft, welches sich dann mit dem Regenwasser zu Formalin bindet. :rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
Diese Nacht habe ich geträumt, daß Gomez das Vorwort für Eva-Catrins Buch geschrieben hat.

Und hier ist es:

"Man muß imstande sein, einen Fehler zuzugeben. Mein vorschnelles Urteil der letzten Tage muß ich völlig re-audiren.

Ich habe nochmals in die Soundcloud-Dateien hineingelauscht, und mit einem Mal hat es mich gepackt. Und zwar mit einer solchen Wucht, als gäbe es keine Schwerkraft. Glücklicherweise ist mein Samsung Chromebook XW303C12 mit in die Luft geflogen; ich könnte Euch sonst gar nicht schreiben, denn noch immer befinde ich mich im Zustand der Levitation. Äolsharfenklänge, Flötentonkaskaden, Zimbel- und Drommetenschall, seraphische Himmelschöre (glaubt mir: John Williams arbeitet schon prämortal für die da oben!), intraaurale Exzesse, die zu verarbeiten mein Hörzentrum völlig lahmlegt, eine unfaßbare Musik von jenseitiger Schönheit... aber ich höre sie nicht. Der Himmel schweigt. Ein Streik der coelestinen Chöre und Instrumentalisten für bessere Arbeitsbedingungen? Nein. Es ist nur so, daß kein himmlisches Wesen mehr ihrer Arbeit bedarf. HaSchem, der Eine und Ewige, Godfather of Punk und Schöpfer all dessen, was da lebt auf Erden, ER und auch seine englische Schar sind jetzt Follower auf soundcloud. Sie folgen Eva-Catrin Reinhardt, deren zarte Stimme still und bescheiden im Zonenrandgebiet heranwuchs, um jetzt inmitten der infernalischen Berliner Großstadtkakophonie sich zu einem machtvollen Gesang zu erheben, der die im Perfektionswahn verfallene Welt aus dem Labyrinth heilloser Tonsatzregeln befreit, um sie in eine durch Dauerpedalisierung entstandene, aus den drei Grundfunktionen gebildete Klangwolke zu überführen, die nur manchmal von unscheinbaren Partikeln kaum wahrnehmbarer Melodiesegmente durchhuscht wird. Es war eine Eva, die einst durch Beißen in die verbotene Frucht den Sündenfall herbeiführte, und eine Eva ist es, die jetzt die Frucht unangebissen im Baume hängen läßt, um sich von aller Erkenntnis fernzuhalten und der Welt den Weg zurück in ein Paradies zu zeigen, das nur von ihrer Musik beschallt wird.

Hella, halte mich fest!"
 

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Es war eine Eva, die einst durch Beißen in die verbotene Frucht den Sündenfall herbeiführte, und eine Eva ist es, die jetzt die Frucht unangebissen im Baume hängen läßt, um sich von aller Erkenntnis fernzuhalten und der Welt den [Weg] zurück in ein Paradies zu zeigen, das nur von ihrer Musik beschallt wird.
Wahrlich, @Gomez de Riquet , da hast du prophetische Worte gesprochen, würdig in Heiligste Schriften aufgenommen zu werden, die da heißen das Buch Eva.
Es war damals, zu Kaiser Augusto Zeiten, als Gott der Herr in seiner Güte seinen halbgöttlichen Bastard auf die Erde hernieder sandte. In einer Zeit, da alle Welt Schwerter und Speere trug, sollte diese vermeintlich praekommunistische Sandalenschwuchtel die Welt mittels Feindesliebe erlösen. Das schlug leider fehl, da sich die Katholiken der Frohbotschaft bemächtigten... Da ward Gott traurig, wahrlich, und finsterstes Mittelalter brach über die Erde herein. Doch dann fasste Gott der Herr wieder Zuversicht, und wahrlich, er sandte nun seine Tochter, also des Herrn Jesu Schwester, auf die Erde. Es begab sich aber in der Zeit, da alle Erdenwürmer per Kopfhörer Musik lauschten und keine Schwerter und Speere mehr trugen. Feindesliebe war folglich No-Go, die neue Botschaft der Gottestochter war nichts können, das aber gründlich und gefühlsintensiv wie kleine Gummitütchen. Da brach herein das Gloria ihres Siegeszuges, die falschen Götzen Bach und Mozart, Peterson und Blanco (Roberto) welkten flugs dahin, und mit dem improvisiert vertonten Credo der Gottestochter ward die Welt gerettet und erlöst. Sogar der Muselman ließ ab vom Heiligen Krieg. Die Hellenen genasen ob der gefühlsintensiven Klänge. Und wahrlich, der Name der Tochter Gottes, der mütterlich-weiblichen Welt- und Kunsterlöserin war Eva.
Amen
 
@Gomez de Riquet:zu schön :-D.

Und jetzt kann Eva sich rühmen, dass ein Virtuose sie und ihre Ideen so grandios fand, dass er bereits ein Vorwort über ihr Enthüllungsbuch geschrieben hat. Und dass ihre Geschichte bereits nahezu 13.000 Mal gelesen wurde - was ein ausgesprochener Ausweis für Kunst ist - genau wie die Einschaltquoten von Soaps wie GZSZ oder die Auflage der Bildzeitung. Der Eva sicher mehr Bedeutung zumessen dürfte als solch banalen Dingen wie Liszt oder Munch :lol:. Ihr Sonntag dürfte gerettet sein - Clavio sei Dank:blöd:.
 
Gut, aber jetzt mal ein Vorschlag zur Güte @Eva-Catrin ,

wie wäre es denn wenn wir (also jene welche können) sich mal bei Dir in der letzten Maiwoche, vorzugsweise an einem Wodanstag (Mittwoch) bei Dir zu einem freiem Improvisationsabend zusammenfinden?

Viele Grüße

Styx
 

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