Klavierimpro aus meinem Wohnzimmer

Ich habe es mit der Google Bildersuche gefunden.


Nee, der Hinweis von den meisten war: Lernen, sich mit Theorie beschäftigen, Unterricht nehmen.
Nee das stimmt nicht, lies Dir das mal bitte genau durch, teilweise sind die comments echt unter der Gürtellinie .... Und ich habe auch gesagt, dass ich Unterricht nehmen möchte, dass ich mich weiterentwickeln möchte und auch einen geeigneten Lehrer finden möchte ... also wenn dann bitte alles lesen ...
 
Nee das stimmt nicht, lies Dir das mal bitte genau durch, teilweise sind die comments echt unter der Gürtellinie

Naja, das sind Reaktionen darauf, dass Du geschrieben hast, dass Dir das ja alles gefällt und so bleiben soll. Wenn der Vierzigjährige, der in meinem Beispiel das Bild gemalt hat, unbedingt so weiter malen will, weil es ihm und auch anderen gefällt, dann sage ich ihm auch: Lass es lieber bleiben. Wenn jemand sich nicht weiterentwickeln will und der derzeitige Stand so aussieht wie in diesem Bild, ist das doch eine verständliche Reaktion?

Und ich habe auch gesagt, dass ich Unterricht nehmen möchte, dass ich mich weiterentwickeln möchte und auch einen geeigneten Lehrer finden möchte ... also wenn dann bitte alles lesen ...

Du hast geschrieben, dass Du einen Lehrer finden möchtest, der Dich darin unterstützt, so weiterzumachen wie bisher. Das klingt ziemlich festgelegt...
 
Es ist schön, dass du die Musik liebst.Das meine ich ganz unironisch. Umgekehrt ist das aber noch nicht der Fall.[/QUOTE]
Du kannst keinen Inhalt transportieren indem du nur verschiedene Grade der Formlosigkeit produzierst.
Musik ist gewissermaßen eine Sprache, auch wenn es dabei nicht um Semantik geht. Die Grundbegriffe der musikalischen Sprache sind erlernbar, und je mehr du davon weißt, desto eher kannst du etwas ausdrücken.
Angenommen, dir gefällt die Sprache eines amazonischen Indianerstamms ganz außerordentlich und du willst da " mitreden". Lernst du nicht nicht erst die Sprache, womöglich mit Hilfe, oder plapperst du munter drauflos, in der Hoffnung, man würde es verstehen?

Und dass die Art und Weise des Kritisiertwerdens in diesem Faden unsachlich ist, stimmt höchstens partiell. Gomez gibt sich wirklich redlich Mühe.
Vertrau doch nicht den Lobhudeleien deiner "Fans". Davon hast du gar nichts.

Es ist schön, dass du die Musik liebst.Das meine ich ganz unironisch. Umgekehrt ist das aber noch nicht der Fall.

Was hältst Du eigentlich von freier Improvisation?
 
Naja, das sind Reaktionen darauf, dass Du geschrieben hast, dass Dir das ja alles gefällt und so bleiben soll. Wenn der Vierzigjährige, der in meinem Beispiel das Bild gemalt hat, unbedingt so weiter malen will, weil es ihm und auch anderen gefällt, dann sage ich ihm auch: Lass es lieber bleiben. Wenn jemand sich nicht weiterentwickeln will und der derzeitige Stand so aussieht wie in diesem Bild, ist das doch eine verständliche Reaktion?



Du hast geschrieben, dass Du einen Lehrer finden möchtest, der Dich darin unterstützt, so weiterzumachen wie bisher. Das klingt ziemlich festgelegt...

Na ja, nur weil Ihr mir meine Musik momentan belanglos findet, heisst das ja nicht, dass sich daraus nichts entwickeln lässt, oder ? Und der Lehrer sollte doch immer die Talente des Schülers weiterentwickeln und nicht etwas vollkommen anderes aus dem Schüler machen wollen. Ich habe auch nicht geschrieben, das alles so bleiben soll, aber auf Kommentare wie : Laß es am besten, habe ich geantwortet, dass mir meine Musik gefällt. Das schließt aber nicht aus, dass ich mich weiterentwickeln will. Es heisst nur, dass ich mich nicht so bewerte, wie Ihr.
 
Ich habe auch nicht geschrieben, das alles so bleiben soll, aber auf Kommentare wie : Laß es am besten, habe ich geantwortet, dass mir meine Musik gefällt.

Nein, das ist faktisch falsch. Das lässt sich hier im Faden nachlesen, obwohl Du Deine Beiträge gelöscht hast. Hasenbein hat Dir auf der ersten Seite Hinweise gegeben, was Du verbessern solltest. Darauf war Deine Reaktion "Also ehrlich gesagt ich mag meine Impros, und ich höre sie sogar sehr gerne."

Das war lange bevor irgendjemand von "lass es" geschrieben hat! Das "lass es" kam erst später, als Du Deine Beratungsresistenz schon unter Beweis gestellt hattest. Du verkehrst Ursache und Wirkung.
 
Du schreibst, dass Emotionen einen künstlerischen, in Deinem Fall musikalischen Ausdruck finden sollen, ohne Form, harmonische und rhythmische Grundlagen, einfach aus Freude am Ausdruck. Das ist in meinen Augen Musiktherapie und die Frage, siehst Du Dich eher als Klientin oder Therapeutin? Als Klientin geht es um den unmittelbaren Ausdruck und um die Verarbeitung von Emotionen, Erlebnissen in einem geschützten Rahmen und Raum, fern der Öffentlichkeit. Als Therapeutin braucht es auch in diesem Fall Grundlagen, ein Studium....
Ich verstehe nicht, wie dich diese Art zu Musizieren und vor allem diese Art der Musik öffentlich zu machen, zufriedenstellen kann. Für mich kommt in vielen Deiner Beiträge etwas Selbstueberschaetzung und vielleicht auch Selbstueberhoehung herüber, ein gewisser Narzissmus, den ich so nur von kleinen Kindern kenne.
 
Hauptsache alle 2 tage nen neues Profilbild und fröhlich über die Endlosschleife weiterschnattern; täglich grüßt das murmeltier...

Lg lustknabe
 
Noch ein Nachtrag, mir ist deine Musik bzw. Deine Ansicht darüber zu selbstbezogen. Meiner Meinung nach sollte Musik außerhalb des therapeutischen Rahmens kommunikativ sein, Verbindung zwischen dem Interpreten und dem Publikum schaffen , was eine gewisse Verantwortung des Musizierenden mit einschließt, Verantwortung der Musik bzw. der musikalischen Gesetzmäßigkeiten gegenüber, Verantwortung dem Komponisten gegenüber, Verantwortung dem Publikum gegenüber..... eine Fähigkeit zu Offenheit, Demut und Hingabe und Zurückhaltung beim Interpreten lässt die Musik eher für sich sprechen. Wenn Du Unterricht nimmst, setzt das ebenfalls eine gewisse Offenheit, Lernbereitschaft unter Umständen auch die Breitschlaft, eigene Konzepte über den Haufen zu werfen, den Horizont zu erweitern, sich weiterzuentwickeln voraus .... sonst braucht es keinen Lehrer und keinen Unterricht. Ein Lehrer, der nur das macht, was Du willst, hat keine Chance, Dich zu unterstützen und Dir was zu zeigen.
 
Wir sollten den Faden beenden. Langsam wird es etwas boring. Ihr seid das Maß aller Dinge. Ihr habt Recht. Und ich bin beratungsresistent. Macht´s gut, bis vielleicht mal später.
:blume::kiss:
 
Noch ein Nachtrag, mir ist deine Musik bzw. Deine Ansicht darüber zu selbstbezogen. Meiner Meinung nach sollte Musik außerhalb des therapeutischen Rahmens kommunikativ sein, Verbindung zwischen dem Interpreten und dem Publikum schaffen , was eine gewisse Verantwortung des Musizierenden mit einschließt, Verantwortung der Musik bzw. der musikalischen Gesetzmäßigkeiten gegenüber, Verantwortung dem Komponisten gegenüber, Verantwortung dem Publikum gegenüber..... eine Fähigkeit zu Offenheit, Demut und Hingabe und Zurückhaltung beim Interpreten lässt die Musik eher für sich sprechen. Wenn Du Unterricht nimmst, setzt das ebenfalls eine gewisse Offenheit, Lernbereitschaft unter Umständen auch die Breitschlaft, eigene Konzepte über den Haufen zu werfen, den Horizont zu erweitern, sich weiterzuentwickeln voraus .... sonst braucht es keinen Lehrer und keinen Unterricht. Ein Lehrer, der nur das macht, was Du willst, hat keine Chance, Dich zu unterstützen und Dir was zu zeigen.
Dazu muss ich ja doch noch was sagen. Musik ist Kommunikation und Kommunikation über die Musik auch. Wieso denkt Ihr eigentlich alle, dass ich nicht lernbereit bin? Das stimmt nicht.
 

Auch diese Reaktion ist mir etwas zu selbstbezogen, denn ich versuche lediglich Deinen Ansatz zu verstehen, Du ziehst dich beleidigt zurück..... Da frage ich mich, was willst Du denn konkret von diesem Forum, den Usern.......
 
Vielleicht noch ein kleiner Erfahrungsbericht. Ich hatte auch mal den Wunsch, zu improvisieren, habe das für mich im Wohnzimmer auch getan bzw. eher geklimpert, habe mir dann einen Lehrer genommen und festgestellt, dass zwischen dem Geklimper und der Fähigkeit zu Improvisieren Welten liegen und dass es sehr viel musikalische Grundlage braucht, um sagen zu können " Ich improvisiere am Klavier ".... Für mich war es dann nichts und ich habe mich dann eher wieder der klassischen Klavierliteratur zugewandt. Nachdem ich aber diesen Unterricht hatte, würde ich nicht wieder behaupten, dass ich improvisiere, wenn ich doch nur vor mich hinklimpere und schon gar nicht würde ich das Geklimpere jemanden zeigen, allenfalls meiner Nichte und die ist drei Jahre alt.
 
Wir hatten schon mal irgendwo den Faden "improvisation" .....wenn heuer gesagt wird, es wurd was improvisiert, ist es gleichbedeutend mit "es wurde da irgendwas dahingepfuscht".
In der Hinsicht bin ich Eva sehr dankbar, daß sie meine persönliche Haltung zur Improvisation hier sehr eindrucksvoll bestätigt hat. :rauchen:

Viele Grüße

Styx
 
Für mich dreht es sich jetzt auch im Kreis, mal schauen, wann Eva wieder auftaucht.....
 
Nun, für eine Improvisation im "klassischem Sinne" braucht es natürlich entsprechende Vorkenntnisse im Bereich Klassik, Jazz oder auch Unterhaltungsmusik - besser in allen Bereichen. Dann wird man gewahr daß entsprechende Improvisationen im Grunde genommen Transpositionen, Transkriptionen und Variationen sind, bevor sich daraus eine "eigene Improvisation" entwickel. Alles andere ist Geklimper.

Viele Grüße

Styx
 

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