Guten Morgen,
gibt es jemanden hier, der Klavier studiert hat, dann aber aufgrund fehlender Auftritts- bzw. Verdienstmöglichkeiten umgesattelt hat, und nochmal etwas Neues studiert hat, bzw. eine andere Ausbildung gemacht hat?
Genau das hab ich gemacht, ich hab Klavier (Konzertfach) studiert, aber irgendwie ist mir die Lust am Üben währenddessen abhanden gekommen, wahrscheinlich hauptsächlich dadurch, dass ich keine wirkliche Perspektive für mich als Pianistin gesehen habe.
Nach meinem Abschluss habe ich mich neu orientiert, und studiere jetzt einen komplett anderen, nicht musikalischen, aber soliden Studiengang.
Diese Entscheidung war sicher vernünftig, doch langsam kommen mir erste Zweifel, ob es richtig war die Musik aufzugeben
. Ich denke mir andauernd "hätte ich mich doch damals im Studium mehr reingehängt, hätten sich auch mehr Auftritte ergeben, usw..." naja, hätte, hätte, Fahrradkette
Ich würde mich deshalb gerne mit Leuten austauschen, die in der selben Situation wie ich waren, und nach einem Klavierstudium umgesattelt haben.
Liebste Grüße