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Das Wort ist aus der Kunstsprache Esperanto gebildet - deren Verbreitung vermutlich genauso wenig erfolgreich gelungen ist wie die diverser exotischer Musiknotationsformen. In diesem Falle ist es eine Art Griffnotation, mit der lediglich Tastenspieler etwas anfangen könnten. Im Gegenzug kommen vermutlich die wenigsten Tastenspieler mit Lautentabulaturen zurecht.Gibt es denn eine Meinung zu Klavarskribo, mal so als intuitives Gegenstück zur klassischen Notation?
@Hasenbein: Der eine sagt dazu "Witz der Woche", der andere (in dessen Name ein vielbesungener Fluß vorkommt) meint, dass dadurch in der Praxis vieles komplizierter und nichts leichter wird. In der Kammermusik und in der Ensembleliteratur jeglicher Art käme man an der bewährten Schreibweise ohnehin nicht vorbei.
LG von Rheinkultur