Kaufberatung Steinway B: Ein junger aus dem Verleih oder ein älterer mit einem Vorbesitzer

Der Rat von OE1FEU ist sicher sehr gut. Muss schauen, wer das wäre bzw. ob der so weit weg mitfährt.

 
Ohne die Mechanik aus meinem S&S-O herauszuziehen, habe ich mal von oben die Distanz vom vorderen Tastenende bis zum Diskanthammerkopf grob gemessen (gefluchtet), da komme ich auf ca. 48cm. Wollte nicht die Mechanik rausziehen, um es genauer zu haben. Selbst wenn es beim S&S-D kein Meter ist, sondern vielleicht "nur" 70cm, da habe ich mich offenbar stark verschätzt. Trotzdem ist das ein gewaltiger Unterschied.

@Bassplayer: Der Link ist widersprüchlich. Offenbar bekam jemand die Auskunft, das die Tastenvorderlänge aller S&S-Modelle M...D gleich lang sei, was im anschließenden Post dort auch bezweifelt wurde. Denn dann wäre die Tasten"hinter"länge ja unglaublich stark unterschiedlich - sonst käme man nicht auf so unterschiedliche Gesamtlängen.

Wie dem auch sei, längere Flügel haben meist längere Hebel, das schlägt sich auch im Spielgefühl nieder.

Was den Rat von OE1FEU angeht, der ist sicher sehr gut. Ich gebe nur zu bedenken, dass man möglicherweise im Leben öfter umzieht, aber der Flügel bleibt. Ich weiß, wovon ich rede - habe meinen seit 50 Jahren und er ist schon mehrfach umgezogen, demnächst wieder. Und hat schon mehrere Hammerkopfsätze hinter sich. Das alles kann sich ändern. Die Flügellänge bleibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich merke die Grösse nicht nur im Bassbereich, der Klang ist mega, der "kleinere" ist hingegen unheimlich sanft, einfacher, ihn leise zu spielen. Beide sind recht neu.
Danke für Eure Meinung.
Den 230er kann man vielleicht dorthin bringen, wo der kleinere Flügel schon ist. Eine sichere Bank.

Wenn dir der Klang gefällt — wo ist das Problem?
 
Ich dachte bislang, ein langer Flügel müsse grundsätzlich auch eine lange Taste haben, damit der Anschlagpunkt des Hammers an der richtigen Stelle liegt. Ist dieser nicht immer bei 1/4 der Saite?
 
Die stehen beide nebeneinander :-)
 

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