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Nein - aber die Septolenzungen-Übung: Fickedudiedickeda.Kennt hier einer die Doppelzungenübung für Trompeter/Bläser (die allenfalls vorpubertär witzig ist und didaktisch völlig unnütz)?
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Nein - aber die Septolenzungen-Übung: Fickedudiedickeda.Kennt hier einer die Doppelzungenübung für Trompeter/Bläser (die allenfalls vorpubertär witzig ist und didaktisch völlig unnütz)?
Zeitgleich geht online generell nicht. Zumal bei den gängigen Videokonferenzlösungen Singen, Klatschen und Musik-Instrumente als Störgeräusch gelten und zugunsten der Sprachverständlichkeit erstmal rausgerechnet werden.
Nicht mal die Schlagerfuzzis sind sich einig:Man spricht doch Amsterdam nicht punktiert. Sondern als ungefähr gleich lange Silben.
Als Merkwort, um sich zu Hause wieder zu erinnern, wie der Rhythmus sich anhören soll, also ungeeignet.
Ich denke NUR an schöne Pflanzen:Nicht jeder denkt bei "Tulpen aus Amsterdam" an Blumen ...
Es fängt ja schon mit der Idee an, man könne Kinder (!) am Bildschirm sinnvoll unterrichten (egal in was). Das ist m. E. grober Unfug und wird auch dadurch nicht anders, daß man es als einzige Option übrig läßt, weil es Tech-Konzerne aus dem Land, aus dem auch das Virus kam, als "Lösung" anbieten - nebst passendem ebendort zu kaufendem technischen Spielzeug natürlich.Bei meinen Kindern, die derzeit im homeschooling arbeiten, merke ich das auch. Ich muss viel von dem kompensieren, was da in der Videokonferenz nicht rüber kommt oder die Kinder in Arbeitsblättern oder Lernvideos nicht verstehen. Das direkte Feedback in beide Richtungen Schüler <>Lehrer ist wichtig und das kommt da zu kurz. Mag also sein, dass viele Lehrer, die life guten Unterricht geben von der Situation überfordert sind und kein angepasstes Konzept zu Stande bringen. Dass das dann aber schon an der Erklärung, wie man punktierte Viertel spielt, scheitert, ist bedenklich.
Es fängt ja schon mit der Idee an, man könne Kinder (!) am Bildschirm sinnvoll unterrichten (egal in was). Das ist m. E. grober Unfug und wird auch dadurch nicht anders, daß man es als einzige Option übrig läßt, weil es Tech-Konzerne aus dem Land, aus dem auch das Virus kam, als "Lösung" anbieten - nebst passendem ebendort zu kaufendem technischen Spielzeug natürlich.
Wie hätte man es denn bei einer Pandemie in den 1980ern gelöst? Oder heute irgendwo im hinterletzten afrikanischen Dorf?
Ich glaube, das sehen wir alle so. Niemand hier behauptet ernsthaft, dass Online-Unterricht den normalen Unterricht 100% ersetzen kann. Immer wieder sage ich den Schülern in den Online-Stunden, um diesen Notbetrieb nochmals klarzumachen: dies und das (z.B. zeitgleiches Klatschen oder Spielen, oder eben klangliche Feinarbeit) geht leider nicht, daher müssen wir es jetzt anders lösen. Ich denke, allen ist bewusst, dass es nur ein schlechter Kompromiss ist.Aber man MUSS das immer NUR als das sehen: Eine Notlösung
Ja, ich unterrichte auch online. Aber man MUSS das immer NUR als das sehen: Eine Notlösung, die NUR ihre Berechtigung hat, weil sonst viele Musiker pleite wären. Peng, aus.
Aber man MUSS das immer NUR als das sehen: Eine Notlösung, die NUR ihre Berechtigung hat, weil sonst viele Musiker pleite wären. Peng, aus.
Mein Fazit: Online-Unterricht ist für Kinder nicht geeignet. Peng. Aus.
Denn die immense Bedeutung von nicht nur persönlichem Kontakt, sondern u.a. auch dem Erleben der tatsächlichen Schallwelle hier im Raum statt lediglich einer (meist ja überdies qualitativ unterirdischen) Aufnahme wird durch derartige Argumentationen im Bewusstsein der Leute immer weiter heruntergespielt.
Der weiteren Zerstörung des Hörens und allgemein des wirklichen Wahrnehmens und des Körperbewusstseins wird in unverantwortlicher Weise Vorschub geleistet.
Aber man MUSS das immer NUR als das sehen: Eine Notlösung, die NUR ihre Berechtigung hat, weil sonst viele Musiker pleite wären. Peng, aus.
Chiarina, das - also solche Verteidigungen wie Du sie schreibst - ist genau die "Normalisierung" des Online-Unterrichtens, die zur Folge haben wird, dass Niveau und damit auch Wertschätzung und Bezahlung von Musikunterricht immer weiter runtergehen werden.
Die Verursacher der Krise sind Viren. Die haben - außer ihrer Replikation - keinerlei Interessen. Wirtschaftliche schon gar nicht.Es dreht sich ja letztlich um die Normalisierung des Bildschirms bei Kindern, damit die Verursacher der Krise davon wirtschaftlich profitieren können.
Viren fliegen keine Flugzeuge und entziehen Musiklehrern nicht die wirtschaftliche Existenzgrundlage. Das machen alles Menschen.Die Verursacher der Krise sind Viren.
aber mir kann keiner erzählen, dass aus einem Online-Klavierschüler jemals noch ein Konzertpianist wird.
Ich bin froh um jeden, der im Moment nach Lösungen sucht und das Beste aus der gerade besch... Zeit macht.
Ich bin froh um jedes Lächeln, jedes nette Wort. Das ist gerade nicht selbstverständlich.