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ganz naive Frage:
wieso sollte eigentlich die normale Nachtruhe als Pause nicht ausreichen?
ganz naive Frage:
wieso sollte eigentlich die normale Nachtruhe als Pause nicht ausreichen?
ICH lach da bestimmt nicht! Habe selbst ein Listensystem, das festlegt, wann welches Stück wieder "ran" muss. Klappt es gut, wird der Abstand um einen Tag verlängert, falls nicht - je nach Problemstärke - um einen bis mehrere Tage verkürzt. Funktioniert wegen Tagesform natürlich nicht perfekt - ist aber unverzichtbar, weil sonst gerne mal was komplett vergessen wird.Bitte nicht lachen. Ich habe Mini- Karteikarten, darauf Stichwort: Titel, MM-Zahl, wann angefangen ..
Jeden Tag ziehe ich 1-2 Karten und übe die Stücke. Wie beim Vokabellernen gehen die dann in den Kasten: Baustelle, Unsicher, Sitzt. ( identisch mit: Kurzzeit / Mittel / Langgedächtnis)
das musst du einen neurologen fragen.
aber meine these ist: weil 1 nachtruhe nicht 2 sind ;)
aber das steckt schon mehr hinter
ganz naive Frage:
wieso sollte eigentlich die normale Nachtruhe als Pause nicht ausreichen?
Naja, in der Regel übt man doch nicht im Block durch, oder?
na ja, hier ging es um die vermeintliche Wundererfahrung, dass irgendwas besser ginge, nachdem man es einen oder mehrer Tage gar nicht praktiziert hat (weil angeblich das Gehirn, ohne dass man es bemerkt, daran weiter arbeiten und verfeinern würde) - Wunder sind ja immer was sehr schönes und auch spektakuläres, nur fürchte ich, dass man sich im Alltag nicht auf ihr Erscheinen verlassen kann.
Und gerade beim Klavierspielen sollen sich die Wunder der Leistungssteigerung ausgerechnet abseits der Praxis an der Klaviatur abspielen - - das weckt doch ein wenig Misstrauen ;)
Es ist immer wichtig seine Handlung zu reflektieren, egal ob es das Lernen/Üben für die Schule oder für das Klavierspielen ist. Nur so findest du, da es, wie du richtig sagtest, vom Individuum abhängt, die beste Methode. Genau die Methode, die auf dich passt. Genau das Lernen, dass dein Gehirn anspricht. Dabei muss man natürlich auch den Mut und den Willen haben, verschiedene Sachen auszuprobieren, damit du aussortieren kannst.(wobei ich mich frage, welchen Sinn es macht, sowas bei sich selber zu beobachten - hat man beim üben nicht genug zu tun?)
Auch jetzt in meinem Studium habe ich mehrere Sachen ausprobiert und habe etwas (für mich!) hilfreiches entdeckt:
Wenn ich für eine Klausur lerne (egal ob Mathe oder Powi oder Biwi), nach einem Block (dh. ca 1h-1,5h, je nach passendem Abschluss), lege ich mich 10-20min hin und döse auf der Couch. Mache nichts: Augen zu und Ruhe.
Ich lerne so 3-7h/Tag, 1-3 Wochen lang, je nach dem wie viel Stoff die Klausur eben umfasst. Ich fahre damit verdammt gut und bin zufrieden mit den Resultaten.
oh doch! mentales üben ist bei sportlern essentieller bestandteil des trainings!!pointiert gesagt: durch bloßes Denken wird man nie befähigt, eine Felswand hochzuklettern, selbst wenn man jeden Handgriff 100%ig richtig denkt.
oh doch! mentales üben ist bei sportlern essentieller bestandteil des trainings!!