
struppi
- Dabei seit
- 29. Dez. 2008
- Beiträge
- 26
- Reaktionen
- 0
Guten Abend, allerseits!
Ich möchte mir als "Wiedereinsteigerin" ein Klavier kaufen - als Kind/Jugendliche hatte ich ca. 8 Jahre Unterricht, habe dann aber aufgehört. Jetzt drängt es mich wieder zum Klavierspielen, und ich habe mir geschworen, mir ein gutes Instrument zu kaufen, auf dem mir das Spielen Spaß macht.
Nach dem Anspielen diverser gebrauchter und neuer Klaviere sind nun zwei Instrumente in der engeren Wahl:
1. Rönisch K118 neu in Birnbaum natur von einem Klavierbaumeister
2. Zimmermann Z.3 (116) in schwarz poliert von einem großen Pianohaus
Preislich liegen beide in etwa ähnlich um die 7,5 T€.
Die Finanzierungskonditionen beim Klavierbaumeister sind tendenziell etwas ungünstiger für mich.
Für und Wider? Das Rönisch hat mich sehr überrascht (kannte die Marke vorher nicht), es hat einen sehr angenehmen, leichten, nicht zu leichten Anschlag und eine wunderschöne Wärme, einen klaren, freundlichen Klang, ausgeglichen über alle Register.
Das Zimmermann hat möglicherweise etwas mehr Klangvolumen (konnte ja leider nicht beide im gleichen Rau anspielen). Es hat viel "Power", ist warm und doch brillant, in den Höhen teilweise etwas spitz, was sich aber laut Pianohaus gut anpassen lässt.
Leider kann ich mich nur schwer zwischen den beiden Klavieren entscheiden - gibt es klavierbautechnisch Argumente, die für oder gegen die beiden Marken sprechen? Ich habe übrigens ausschließlich Klassik gelernt, habe aber auch Lust, mal etwas in Richtung Jazz zu probieren. Ob ich das aber vertiefen werde, weiß ich noch nicht.
Übrigens habe ich in beiden Klavierhäusern festgestellt, dass im gleichen Raum daneben stehende Instrumente desselben Modells jeweils anders klangen. Die beiden genannten sind schon die Exemplare, die mir am besten gefallen haben.
Bin für eure Meinungen dankbar - und ja, ich weiß, Marken bedeuten wenig, das Einzelinstrument zählt. Aber wie entscheidet man sich in so einem Fall?
Danke und schöne Grüße,
Struppi
Ich möchte mir als "Wiedereinsteigerin" ein Klavier kaufen - als Kind/Jugendliche hatte ich ca. 8 Jahre Unterricht, habe dann aber aufgehört. Jetzt drängt es mich wieder zum Klavierspielen, und ich habe mir geschworen, mir ein gutes Instrument zu kaufen, auf dem mir das Spielen Spaß macht.
Nach dem Anspielen diverser gebrauchter und neuer Klaviere sind nun zwei Instrumente in der engeren Wahl:
1. Rönisch K118 neu in Birnbaum natur von einem Klavierbaumeister
2. Zimmermann Z.3 (116) in schwarz poliert von einem großen Pianohaus
Preislich liegen beide in etwa ähnlich um die 7,5 T€.
Die Finanzierungskonditionen beim Klavierbaumeister sind tendenziell etwas ungünstiger für mich.
Für und Wider? Das Rönisch hat mich sehr überrascht (kannte die Marke vorher nicht), es hat einen sehr angenehmen, leichten, nicht zu leichten Anschlag und eine wunderschöne Wärme, einen klaren, freundlichen Klang, ausgeglichen über alle Register.
Das Zimmermann hat möglicherweise etwas mehr Klangvolumen (konnte ja leider nicht beide im gleichen Rau anspielen). Es hat viel "Power", ist warm und doch brillant, in den Höhen teilweise etwas spitz, was sich aber laut Pianohaus gut anpassen lässt.
Leider kann ich mich nur schwer zwischen den beiden Klavieren entscheiden - gibt es klavierbautechnisch Argumente, die für oder gegen die beiden Marken sprechen? Ich habe übrigens ausschließlich Klassik gelernt, habe aber auch Lust, mal etwas in Richtung Jazz zu probieren. Ob ich das aber vertiefen werde, weiß ich noch nicht.
Übrigens habe ich in beiden Klavierhäusern festgestellt, dass im gleichen Raum daneben stehende Instrumente desselben Modells jeweils anders klangen. Die beiden genannten sind schon die Exemplare, die mir am besten gefallen haben.
Bin für eure Meinungen dankbar - und ja, ich weiß, Marken bedeuten wenig, das Einzelinstrument zählt. Aber wie entscheidet man sich in so einem Fall?
Danke und schöne Grüße,
Struppi