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Wunder gibts also doch, wurde jetzt bewiesen! ;)
...passt doch bestens zu Heiligabend ;)
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Wunder gibts also doch, wurde jetzt bewiesen! ;)
...Wer viel lernt/übt hat auch anschließend in Schlaf- und Ruhephasen was zu verarbeiten...
...passt doch bestens zu Heiligabend ;)
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Nur, das wird nur einen wirklich kleinen Teil des Lernens ausmachen. Ich denke der meiste Lernfortschritt erfolgt eben im "wachen" Üben - ganz normal hinsetzen und üben, wie wir es jeden Tag so machen.
wird nicht geübt, wird das Hirn sich wohl eine andere Beschäftigung suchen müssen, denn von nix kommt nix.
knapp und präzise!!!
herzliche Grüße,
Rolf
@"Aber was sind denn z.B. die Ohrwürmer, die uns plagen?"
Keine Ahnung, warum sich das Gehirn da in einer "Endlosschleife" verstrickt. Denn zu "verarbeiten" gibt es ja nichts. Oder ist es andersrum: gerade WEIL die immer wiederholte Verarbeitung kein Ergebnis bringt, kommt man aus dieser Loop nicht mehr raus...?? Vielleicht will das Gehirn die Frage lösen: warum kann mir diese Melodie so gefallen? und findet keine logische Erklärung. Weil - ja weil - genau das nicht logisch ergründbar oder erklärbar ist, sondern ausschließlich emotional. Das "Gefallen einer Melodie" gründet sich dann wohl auf Schwingungen, die aus stammesgeschichtlich viel älternen Regionen unseres famosen (?) Denkapparates kommen, und die wir einfach nur spüren, uns aber nicht erklären können...?
Aber genannte These kann ich allerhöchstens einfach zur Diskussion stellen für psychologische Fachkreise...
"Sicher will uns da unser Gehirn nicht nur einen Streich spielen, sondern es geht wohl auch hier um Verarbeitung und Abrufen von Information."
S.o.
...
Weia - was stellen wir nur mit unserem schönen "Übe-Erfolgs-Thread" an ;);)
...wobei wir als Mieter nur einen kleinen Teil der Behausung nutzen und obendrein einen großen Teil der Behausung gar nicht kennen... fatalerweise aber wollen wir allerlei Fertigkeiten erwerben und ausführen, wobei das Ausführen ausgerechnet mit der Behausung - dem Körper - getan werden soll --- --- ---
(...) wir üben, und werden besser. Egal wie und wo und weshalb... (...)
Und Beweise dafür oder dagegen zu finden, könnte leicht schwierig werden, bzw. wenn ichs mir recht überleg, mal zu einer richtig kernigen, interessanten psychologischen Studie mit mehreren Teilnehmern ausgebaut werden müssen. Aber, naja....
perdonne, perdonne - aber mir ist da zuviel "Gehirn" und zu wenig "Bewußtsein"
Da gibt es schon einiges an Studienmaterial seitens der Neurowissenschaft, ob es damit endgültig bewiesen ist, darüber kann man natürlich streiten. ;)
Rolf, was ist für dich Bewusstsein? Siehst du das nicht als "Produkt" des Denkens und somit des Gehirns? LG, PP
Liebe Freunde unsere Übererfolgs-Fadens,
ansonsten: nur keine Aufregung - ich habe gar nichts dagegen, wenn irgendjemand im Schlaf ganz besonders viel lernt, im Gegenteil, ich gratuliere dazu von Herzen! Mir ist diese Gnade leider nicht zuteil geworden, aber das macht nichts, ich komme auch ohne sie ganz gut zurecht
Auf jeden Fall, wenn es konkrete Anhaltspunkte dafür gibt, daß man die Pausen wesentlich zum Verarbeiten und sich-Verbessern braucht, sollte man die Pausen vielleicht gezielt und dosiert als Lernwerkzeug einsetzen.
Mir selbst passiert es schon einmal, daß ich zwei, drei Tage lang nicht den Weg zum Instrument finde - es stößt mich gewissermaßen zurück, obwohl ich eigentlich hin will. Heißt das, daß ich diese beschränkte Verarbeitungskapazität des "unbewußten Lernens" einfach immer völlig überfordere, und das Gehirn mir signalisiert:"Stop! Erstmal nichts neues mehr! Ich bin noch nicht mal ansatzweise mit dem Alten fertiggeworden!".
Die These, daß sich das Lernen wesentlich in den Pausen abspielt, scheint immer wieder "blitzlichtartig" von den Menschen beobachtet zu werden und hochzukommen.
Nur Vorsicht: Rolf hat schon einmal deutlich klargemacht, daß es das eben allein rein gar nicht sein kann, und er hat es nunmal selbst zum Virtuosentum gebracht, und er hat vermutlich viele andere gesehen, die auf dem Weg dahin waren, und dieses Ziel erreichen wollten. Vergiß in dem Zusammenhang auch nicht die 10.000-Übungsstunden-These. Diese heißt ja auch nicht: die 10.000 Übungspausen-Stunden-These. Das kann also nicht der "Stein der Weisen" oder der "Weisheit letzter Schluß" sein (?)
Vielleicht kann ich für Rolf antworten.
Außerdem, wenn Du diese Gedanken weiterentwickelst und weiterdenkst, kommst Du ruck-zuck in Bereiche des "menschlichen Glaubens", die absolut persönlich sind, und von denen - gemäß aller meiner bisher gesammelten Erfahrungen - kein Mensch auch nur eine Haaresbreite dazu bereit ist, abzuweichen, von dem, was er sich zu glauben entschieden hat: gibt es eine Seele, was passiert mit dieser nach dem Tod, undsofort.
Man landet also im Bereich der Philosophie.
(...) für mich hat sich aus Rolfs Beitrag ein Widerspruch ergeben, den ich für mich gern geklärt hätte (...)
@Pianopuppy
nichts spricht dagegen, dass das Bewußtsein irgendwie im Hirn gelagert ist - ohne Hand oder Fuß kann man leben, ohne Kopf (Gehirn) eher selten. Aber würdest Du so weit gehen, zu sagen "oh wie nett, mein Gehirn macht irgendwie, dass ich dies oder das denke, ich selber bin mir da irgendwie nicht so sicher"... Diese sonderbare Trennung wäre mir irgendwie zu - katholisch. :D
Ich trenne mich selten von meinem Körper. :D