Hattet ihr - heute oder gestern - einen schönen Übungserfolg?

Es ist eine Freude, das zu lesen.
Was oder welche Übung hat den Erfolg gebracht? Wie lang kämpfst Du schon damit?

Grüße
Thomas

:)

Ich spiele seit Februar - Anfangs war es mir völlig egal. Hauptsache, ich hab überhaupt die Tasten getroffen. Aber seit ein paar Monaten nervt es mich echt gewaltig. Ich hab immer wieder versucht es irgendwie hinzukriegen. Teilweise halt die rechte Hand einfach lauter gespielt. Hat sich auch blöd angehört.

Heute hab ich irgendwo hier im Forum einen Tipp von Rolf gelesen, dass man links die Tasten nicht unbedingt bis zum Tastenboden drücken muss. Und da ist mir aufgefallen: Genau das mache ich immer. Warum eigentlich? Der Ton kommt doch schon früher wenn man noch nicht ganz unten ist. Ausprobiert - und siehe da: Es hat geklappt. Und das das ganze Stück hindurch. Die linke Hand ist noch etwas verspannt aber das krieg ich schon noch locker da nicht so rumzukrampfen. Ich haue die Tasten nicht mehr ganz nach unten durch und schon ist die Begleitung wie ein leichter Teppich. Keine Ahnung warum ich da nicht schon eher drauf gekommen bin oder warum mir das mein KL nicht gesagt hat oder warum ich ihm da nicht zugehört habe... Auf jeden Fall war das heute in der Hinsicht ein Durchbruch.

Daher an dieser Stelle auch mal ein Dank an Rolf - auch wenn ich nicht mehr genau weiß WO ich das vorhin gelesen habe :p
 
Daher an dieser Stelle auch mal ein Dank an Rolf - auch wenn ich nicht mehr genau weiß WO ich das vorhin gelesen habe :p

Hier der Link dazu, das Problem scheint ja derzeit Hochkonjunktur zu haben ;-)

https://www.clavio.de/forum/forum-fuer-anfaengerfragen/11750-beethoven-sonatine-g-dur-romanze.html

Hat übrigens bei mir auch sehr rasch gute Ergebnisse gebracht. :)

@ Pirata & Dreiklang: Freue mich über eure Erfolge!

LG, PP

PS: Vielleicht findet der Thread ja jetzt auch vor Morn Gnade. ;)
 
ich hatte.. heute ein Highlight!! übe seit rund einem Monat u.a. Time Travel Theme von Jay Chou und habs heute erstmals in fast genügendem tempo +/- fehlerfrei durchgespielt, und noch dazu reicht endlich die Kraft, um am Ende noch laut zu spielen..

Normalerweise will man ja saufen und sucht sich dafür nen Grund, aber heute habe ich nen Grund und gehe darum saufen!! d=)

mfG^^
 
Hier der Link dazu, das Problem scheint ja derzeit Hochkonjunktur zu haben ;-)

https://www.clavio.de/forum/forum-fuer-anfaengerfragen/11750-beethoven-sonatine-g-dur-romanze.html

Hat übrigens bei mir auch sehr rasch gute Ergebnisse gebracht. :)

@ Pirata & Dreiklang: Freue mich über eure Erfolge!

LG, PP

Genau DER war es :D


ich hatte.. heute ein Highlight!! übe seit rund einem Monat u.a. Time Travel Theme von Jay Chou und habs heute erstmals in fast genügendem tempo +/- fehlerfrei durchgespielt, und noch dazu reicht endlich die Kraft, um am Ende noch laut zu spielen..

Normalerweise will man ja saufen und sucht sich dafür nen Grund, aber heute habe ich nen Grund und gehe darum saufen!! d=)

mfG^^

Na, dann *prost*
Ich geh jetzt auch einen saufen. Aber nicht, weil ich endlich links leiser spielen kann, sondern weil man Weihnachtsfeiern vom Fußballverein nur im Suff ertragen kann ;)
 
PS: Vielleicht findet der Thread ja jetzt auch vor Morn Gnade. ;)

Ok ok, hab verstanden:-?

Ihr wollt also nur ein bisschen kuscheln :kuss:

Ich muss das ja nicht absegnen, grade als Neuling im Forum. :floet:

Trotzdem bleibe ich skeptisch: Wusstet ihr, dass man am meisten aus Fehlern (also aus negativen Erlebnissen) lernt? Trifft zumindestens auf mich und auf mein Klavierspiel zu...

Euer Morn
 
ich bin der meinung das man am meisten lernt wenn man nicht spielt... also zwischen den pausen im prinzip.....

und einen heutigen übungserflg hatte ich noch nicht, habe auch noch nicht geübt heute^^ aber ich habe wieder mal ein lied gefunden das ich unbedingt spielen können will, my one and only love von guy wood...
 
:)

Ich spiele seit Februar - Anfangs war es mir völlig egal. Hauptsache, ich hab überhaupt die Tasten getroffen. Aber seit ein paar Monaten nervt es mich echt gewaltig. Ich hab immer wieder versucht es irgendwie hinzukriegen. Teilweise halt die rechte Hand einfach lauter gespielt. Hat sich auch blöd angehört.

Heute hab ich irgendwo hier im Forum einen Tipp von Rolf gelesen, dass man links die Tasten nicht unbedingt bis zum Tastenboden drücken muss. Und da ist mir aufgefallen: Genau das mache ich immer. Warum eigentlich? Der Ton kommt doch schon früher wenn man noch nicht ganz unten ist. Ausprobiert - und siehe da: Es hat geklappt. Und das das ganze Stück hindurch. Die linke Hand ist noch etwas verspannt aber das krieg ich schon noch locker da nicht so rumzukrampfen. Ich haue die Tasten nicht mehr ganz nach unten durch und schon ist die Begleitung wie ein leichter Teppich. Keine Ahnung warum ich da nicht schon eher drauf gekommen bin oder warum mir das mein KL nicht gesagt hat oder warum ich ihm da nicht zugehört habe... Auf jeden Fall war das heute in der Hinsicht ein Durchbruch.

Daher an dieser Stelle auch mal ein Dank an Rolf - auch wenn ich nicht mehr genau weiß WO ich das vorhin gelesen habe :p

Danke für die Erklärung und den Hinweis.
Mich hat das von Anfang an gestört, dass die linke Hand zu laut spielt. Mit dem Tipp, die Tasten nicht ganz nach unten zu drücken, wird es leiser. Allerdings gelingt mir das nur sehr unregelmäßig, da ich den Auslösepunkt selten richtig treffe. Wahrscheinlich wird das mit der Zeit und Übung besser.

Vorher hatte ich versucht, die Tasten langsamer zu drücken. Das wird zwar auch leiser, dabei leidet aber der richtige Zeitpunkt. Besonders schwierig kam mir das vor, wenn die rechte Hand laut und die linke Hand leise spielt.

Hier der Link dazu, das Problem scheint ja derzeit Hochkonjunktur zu haben ;-)

https://www.clavio.de/forum/forum-fuer-anfaengerfragen/11750-beethoven-sonatine-g-dur-romanze.html

Hat übrigens bei mir auch sehr rasch gute Ergebnisse gebracht. (s.e.)

@ Pirata & Dreiklang: Freue mich über eure Erfolge!

LG, PP

PS: Vielleicht findet der Thread ja jetzt auch vor Morn Gnade. ;)

Danke für den Link und für die Bestätigung, dass es geholfen hat.
Ein Problem mit Hochkonjunktur! - super formuliert.


Danke an Rolf für den hilfreichen Beitrag.

Grüße
Thomas
(s.e.) Smilie entfernt - zu viele Smilies bei zwei Zitaten.
 
Ich spiele Bach......

Hallo Leute!

Ich habe die erste Invention von Bach heute mehrfach durchgespielt. Und da wurde mir bewußt: ich will sie zu einem Repertoire-Stück machen!

Leute, ich spiele Bach.......

BACH.....:kuss:

Das hätte ich niemals für möglich gehalten.

Ähm...

was gibts denn schönes von Schopeng...?? :floet::floet::floet:

(Pst! Nichts verraten! DAS schaffe ich schon selber!)
 
Ich habe die erste Invention von Bach heute mehrfach durchgespielt. Und da wurde mir bewußt: ich will sie zu einem Repertoire-Stück machen!

Hallo Dreiklang, leicht off-topic aber: Welche Variante der 1. Invention spielst du? Es gibt eine binäre und eine triolisierte Variantion (die ich persönlich noch etwas schöner finde) - am besten spielt man gleich beide, das ist keine so große Umstellung, trainiert aber.

Dein Morn
 
Inventio I Triolen

(...) Welche Variante der 1. Invention spielst du? Es gibt eine binäre und eine triolisierte Variantion (die ich persönlich noch etwas schöner finde)

die "triolisierte Variante" ist eine Form der Verzierung, sie ist optional. Gemeint ist damit damit, gebrochene duolische Terzen - c-d-e-f-d-e-c - als Triolen mit der inliegenden Durchgansnote zu spielen (kursiv die 16tel-Triole) c-d-e-f-e-d-e-d-c

Ein Vorschlag: diese Verzierung könnte man für den dritten Teil der Invention nehmen, nach der "traurigen" a-Moll Stelle, wenn in nettem imitatorischen Dialog die beiden Stimmen parlieren.
 

Hallo,

hm... also eigentlich kann ich sie im Moment noch nichtmal fehlerfrei durchspielen, ich bin einfach nicht besonders schnell beim Lernen. Man kann vielmehr sagen, daß ich sozusagen die "Liebe" zu dem Stück entdeckt hab :confused: nachdem ich Bach - nicht böse sein - ansonsten eher etwas mechanisch empfinde. Aber bei dem Stück hat es einfach irgendwie "gefunkt" jetzt. Und dann kommt der Wille es zu spielen (d.h. sofern man nach einem anstrengenden Arbeitstag noch den Weg zum Instrument findet...). Wenn ihr es spielt, versucht auf jeden Fall auch die Pralltriller (gut) umzusetzen, sie tragen sehr viel zum Charakter des Stücks bei. Mehr kann ich nicht sagen. In einem halben Jahr oder so wird es sich wohl so anhören wie es mir gefällt, schätze ich. Oder zumindest in groben Zügen. Ich laß mir Zeit, bin ja schließlich nicht auf der Flucht ;)

Und sonst gibt's eigentlich nichts. Das was dabei herauskommt, musiktheoretisch zu analysieren, werd ich sicher nicht machen. Das macht mir halt keinen Spaß. Ach ja, noch als Tipp, sollte aber klar sein: die Notation beachten, und schauen daß sich keine Fehler einschleichen. Mit KL geht so was sicher wohl ein wenig einfacher. So, ich glaub das war's....

Aber noch ein anderer Tipp: mir ist gestern bewußt geworden, daß ich eigentlich gar kein richtiges "Repertoire" habe. Ich hatte schon meine Stücke, die ich gespielt habe, aber ein richtiges Repertoire hatte ich nicht. Aber ich werde mir das demnächst "basteln": ich suche mir genau die Stücke heraus, die zum Repertoire gehören sollen, und dann schreibe ich mir zu jedem Stück im auf, was mein Ziel für dieses Stück ist. Ich glaube, davon kann ich mir schon eine gute Vorstellung bilden. Und dann versuche ich zu üben um dieses Ziel, bzw. diese Ziele, einmal zu erreichen. So stelle ich mir das vor. Und das mit dem "Repertoire", sehe ich übrigens auch als Übeerfolg - im übertragenen Sinne! Wünsch euch was! DK
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Man kann vielmehr sagen, daß ich sozusagen die "Liebe" zu dem Stück entdeckt hab nachdem ich Bach - nicht böse sein - ansonsten eher etwas mechanisch empfinde. Aber bei dem Stück hat es einfach irgenwie "gefunkt" jetzt.
Hören und spielen (und somit besser verstehen) sind eben zwei Paar Stiefel. :D. Mir gehts ähnlich mit der Inv. #4. Zur Feier dieses Meilensteins habe ich mir die leinengebundene Henle-Ausgabe gegönnt. Jetzt muss es nur noch verdient werden...
 
Hallo Dreiklang,

Lass dich nur nicht von Morn und Rolf verrückt machen ;-), die "triolisierte" Variante gibt es schön fein ausnotiert (BWV772a).

Hier ein link zu den Noten, die Qualität ist nicht besonders gut, aber du siehst zumindest was gemeint ist:

BachBWV772a.pdf

Ich persönlich gebe der einfachen Variante den Vorzug - am besten gefällt mir aber eine Version, die von Glenn Gould eingespielt wurde, er verwendet im letzten Teil des Stückes einige Triolen (zur Würze sozusagen ;-))

Buhuhu, ich will auch inventionieren, Buhuhu aus! :rolleyes::D

LG, PP
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hören und spielen (und somit besser verstehen) sind eben zwei Paar Stiefel. :D. Mir gehts ähnlich mit der Inv. #4. Zur Feier dieses Meilensteins habe ich mir die leinengebundene Henle-Ausgabe gegönnt. Jetzt muss es nur noch verdient werden...

Hallo Fishi,

Lese ich das jetzt richtig? Du feierst den Meilenstein, bevor er abgeschlossen ist?

Ich glaub', das muss ich mir auch angewöhnen. :D:D:D

LG, PP
 
Liebe PP; bitte, von welchen Noten soll ich denn spielen? Soll ich mir erst was kopieren und dann, wenn ich es kann, die Noten nachkaufen? Madame!!!

NATÜRLICH sollte man sich das angewöhnen!!! Da liegt ja auch eine Verpflichtung drin!:D
 
Liebe PP; bitte, von welchen Noten soll ich denn spielen? Soll ich mir erst was kopieren und dann, wenn ich es kann, die Noten nachkaufen? Madame!!!

NATÜRLICH sollte man sich das angewöhnen!!! Da liegt ja auch eine Verpflichtung drin!:D

Und ich dachte die leinengebundene Variante wäre die Ausgabe für das Schauregal - ist ja viel zu schade für den täglichen Gebrauch. Aber du kannst ja dann die Busoni Fingersätze mit Bleistift drübermalen. :D:D:D
 
Lass dich nur nicht von Morn und Rolf verrückt machen ;-), die "triolisierte" Variante gibt es schön fein ausnotiert (BWV722a).

Hier ein link zu den Noten, die Qualität ist nicht besonders gut, aber du siehst zumindest was gemeint ist:

BachBWV772a.pdf

am besten gefällt mir aber eine Version, die von Glenn Gould eingespielt wurde, er verwendet im letzten Teil des Stückes einige Triolen (zur Würze sozusagen ;-))

...was in diesem Fall (die verlinkte Variante) nicht viel heisst, denn sie ist inexakt: in Takt 13 befindet sich in der r.H. eine unmotivierte Triole :) (dort wird eine Terz, die nicht im Thema ist, triolisiert, im Takt davor wird eine solche Terz ausgelassen, d.h. erhält keine ausnotierte Verzierung - das ist uneinheitlich)

was Gould macht, gefällt mir auch am besten: er verwendet die Duchrgangstriole bei den thematischen gebrochenen Terzen im letzten Drittel als - - - Verzierung :D
 
Lass dich nur nicht von Morn und Rolf verrückt machen ;-), die "triolisierte" Variante gibt es schön fein ausnotiert (BWV722a).

Hier ein link zu den Noten, die Qualität ist nicht besonders gut, aber du siehst zumindest was gemeint ist:

BachBWV772a.pdf

am besten gefällt mir aber eine Version, die von Glenn Gould eingespielt wurde, er verwendet im letzten Teil des Stückes einige Triolen (zur Würze sozusagen ;-))

...was in diesem Fall (die verlinkte Variante) nicht viel heisst, denn sie ist inexakt: in Takt 13 befindet sich in der r.H. eine unmotivierte Triole :) (dort wird eine Terz, die nicht im Thema ist, triolisiert, im Takt davor wird eine solche Terz ausgelassen, d.h. erhält keine ausnotierte Verzierung - das ist uneinheitlich)

was Gould macht, gefällt mir auch am besten: er verwendet die Durchgangstriole bei den thematischen gebrochenen Terzen im letzten Drittel als - - - Verzierung :D
 
...was in diesem Fall (die verlinkte Variante) nicht viel heisst, denn sie ist inexakt: in Takt 13 befindet sich in der r.H. eine unmotivierte Triole (geklaut) (dort wird eine Terz, die nicht im Thema ist, triolisiert, im Takt davor wird eine solche Terz ausgelassen, d.h. erhält keine ausnotierte Verzierung - das ist uneinheitlich)

Ich könnte jetzt natürlich dagegenhalten:

die Qualität ist nicht besonders gut, aber du siehst zumindest was gemeint ist

ok, ok, wäre gelogen, mir gefiel sie wegen der Arpeggi nicht :rolleyes:

was Gould macht, gefällt mir auch am besten: er verwendet die Durchgangstriole bei den thematischen gebrochenen Terzen im letzten Drittel als - - - Verzierung :D

Äh, du meinst also, das sei deckungsgleich mit dem Vorschlag, den du ohnehin schon gemacht hast? Gould spielt die Triolen aber nur mit der rechten Hand, oder? Muss ich noch einmal anhören, aber das ist ja in dem Fall keine Strafe. :D

Aber bei der Würze bleib ich, das definiert für mich das Hörergebnis viel besser als Verzierung :cool:

LG, PP
 

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