Robert M.
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Danke für die Anregungen. Eure Vorschläge finde ich zugänglicher als die Choräle, die in den Harmonielehrebüchern als Beispiele verwendet werden!
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Müsste man hören, lassen sich Beispiele bei YT finden?zugänglicher als die Choräle
Um den vierstimmigen Satz zu lernen, sind die Choräle des 17./18. Jahrhunderts allerdings eine überaus sinnvolle Vorlage. Volkslieder der Renaissance oder des späten Mittelalters eignen sich meist nicht, da sie eine modale Harmonik implizieren. Material aus dem 19. Jahrhundert eignet sich oft auch - aber man muss vorab erkennen können, ob die Melodie nicht Ausweichungen und Modulationen verlangt - dann ist sie für Anfängerübungen nicht geeignet.Ich kann aber allgemein mit Chorälen nicht so viel anfangen.
Mit Chorälen ist man meist auf der sicheren Seite.
Schönes Teil. Wie findest du sowas?Einige alte Notenbücher, so wie dieses, lassen sich bei archive.org als PDF herunterladen.
https://archive.org/details/goldenbookoffavo00beat_0/page/36
Choräle sind ja auch nicht schlecht. Höre Dir mal einige andere an, wie hier vom Kanal "Choral Scholars of University College Dublin".Bekanntlich kann wachsende Vertrautheit ja zu Zuneigung führen.
Ist unterschiedlich, bei dem hatte ich den Buchtitel auf einer anderen Webseite gefunden, dann danach bei archive.org gesucht.Wie findest du sowas?
Was hat das mit Chorälen zu tun?Choräle sind ja auch nicht schlecht. Höre Dir mal einige andere an, wie hier vom Kanal "Choral Scholars of University College Dublin".
Warum sollte das nichts mit Chorälen zu tun haben?Was hat das mit Chorälen zu tun?
Weil eine schottische Volksliedbearbeitung mit Chorälen ungefähr so viel zu tun hat wie ein Ziegelstein mit einer Tafel Schokolade *).Warum sollte das nichts mit Chorälen zu tun haben?
aus den Appalachen? ...dann ist die schottische Volksweise aber sehr weit gereist.Eine frühere Version stammt wohl aus den Appalachen.
Ich verstehe ja nicht alles, hatte auch nicht gleich geschaut, doch in der Beschreibung auf der YT-Video-Seite steht im letzten Satz:...dann ist die schottische Volksweise aber sehr weit gereist.
This modern Scottish song is a rendering of an Appalachian antecedent of Niles’ version collected by Cecil Sharp in Kentucky and published in English Folk Songs from the Southern Appalachians (1917).
Für mich waren Choräle bisher im Chor gesungene christliche Lieder.Choräle und "Choral Works"
Im 18. Jahrhundert meint "Choral" üblicherweise den deutschsprachigen Gesang, der von der Gemeinde gesungen wird oder der in Kantaten oder Oratorien die Gemeinde repräsentiert. Entweder wird der Choral vom Continuo begleitet oder er tritt als homophoner, vierstimmiger Satz auf.Für mich waren Choräle bisher im Chor gesungene christliche Lieder.
@mick ...bitte keine keltische Musik, sonst krähen hier bald die Druiden...das ursprünglich wohl keltischen Ursprungs ist.
Auch wenn du schon weiter bist, hab ich noch eine Frage/Anmerkung zu dieser korrigierten Version (Gospel "Hört wen Jesus glücklich preist"): Den drittletzten Ton (fis) harmonisierst du mit einer Dominante. Das würde ich auch so machen, aber ist das zu diesem Lernzeitpunkt des Buches von der Aufgabenstellung her schon erlaubt? Ganz streng genommen sind deine Dominanttöne ja nur A-Cis-E. Da kommt kein Fis vor.Aufgabe 2.D. (korrigierte Version)
Entweder die Dominante auf dem drittletzten Ton durch die Tonika ersetzen (klingt doof, aber ist an dieser Stelle des Buches vermutlich eine richtige Lösung), oder die Dominante auf dem viertletzten Ton durch die Subdominante ersetzen (klingt viel besser und richtiger, ist aber eventuell an dieser Stelle des Buches "verboten").