Harmonielehre im Selbststudium (Krämer et al.)

Aufgabe 3.D.3.
 

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Ich bin noch dabei, habe aber schon eine verdeckte Quintparallele im 1. Takt zwischen den Außenstimmen gefunden. An der Melodie kann ich nichts ändern, also muss da die Dominante hin.
Nein, da ist keine verdeckte Quintparallele, Du denkst gerade zu kompliziert. Ich meine eine offene Quintparallele - zwei Quinten hintereinander in die gleiche Richtung.
 
Blind! :014: Danke für deine Geduld.

3.>4. Takt, Tenor und Bass. Ich ändere das mal eben.
 
Aufgabe 3.D.3. (korrigierte Version)
 

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Du natürlich. Oder habe ich etwas nicht mitbekommen? Bisher ging es doch um Grundakkorde, oder hat Krämers Lehrbuch in der Zwischenzeit Sext- und Quartsextakkorde in die Aufgabenstellung mit einbezogen?
Und wenn... was stören sie dich? Wird der Choral durch Grundakkorde besser? Diese Beschräkung ist nur dafür vorgesehen, den Schüler nicht zu überfrachten. Ich sehe schon: du willst oder besser kannst zu weiteren Fragen keine Stellung nehmen.

Es wäre sehr nett, wenn @mick nochmal bei meinen Fragen vorbeischauen würde.
 
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Und wenn... was stören sie dich? Wird der Choral durch Grundakkorde besser? Diese Beschräkung ist nur dafür vorgesehen, den Schüler nicht zu überfrachten.
Das schriebst Du bereits. Warum klammerst Du Dich dann an die anderen Beschränkungen, z. B. die Beschränkung auf die drei Hauptfunktionen, wo es doch haufenweise Möglichkeiten gäbe, den Choral schöner zu gestalten, wenn man auf die Beschränkungen pfeift? Das verstehe ich nicht. Warum willst Du diese Frage nicht beantworten, sondern quengelst hier bloß rum, daß man gefälligst Deine Fragen beantworten soll?
 
Weil es richtig ist. Aber du ignorierst das Argument, sondern "klammerst dich" (um in deinem Sprech zu bleiben) an die Beschränkungen (von denen du nur zufällig weißt) ungeachtet des Einzelfalls.

Warum klammerst Du Dich dann an die anderen Beschränkungen, z. B. die Beschränkung auf die drei Hauptfunktionen, wo es doch haufenweise Möglichkeiten gäbe, den Choral schöner zu gestalten, wenn man auf die Beschränkungen pfeift?
Ersten "pfeife" ich nicht drauf (s. o.) und zweitens fühle ich mich mit völliger Freiheit noch überfordert, mit den zwei Sextakkorden aber nicht. Da kann ich kein Problem erkennen. Was soll diese Grundsatzdiskussion? Darauf habe ich keine Lust.

Ich habe ehrlich gesagt, den Verdacht, daß dir nichts weiter einfällt, als Parallelen zu zählen. Andere Bemerkungen waren bis jetzt von dir jedenfalls noch nicht zu lesen*. Und zu deinem "Glück" war in meiner ersten Version tatsächlich eine zu finden (die sind bei mir nicht üblich!). Wenn du mir helfen kannst und willst, dann tu es bitte. Sonst laß es einfach.

*) Daß z.B. die Dominante in T. 4 von Roberts neuem Satz deplaziert ist, bemerkst du offenbar gar nicht.
 
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Ersten "pfeife" ich nicht drauf (s. o.) und zweitens fühle ich mich mit völliger Freiheit noch überfordert,
Woher soll ich wissen, was Dich überfordert, wenn Du es mir partout nicht verraten willst? Mit Vorhaltsdissonanzen scheinst Du schon vertraut zu sein, muß ich Dir nun Durchgangadissonanzen erklären? Du beschränkt Dich auf T, S, D - soll ich daraus schließen, daß Du mit den Nebenfunktionen überfordert bist?

Die solltest Du aber draufhaben, wenn Du Dich auf ein fachbezogenes Studium vorbereitest. Die Behandlung der Leittöne kann da noch etwas warten. Soviel mal als hilfreicher Hinweis.

Ich habe ehrlich gesagt, den Verdacht, daß dir nichts weiter einfällt, als Parallelen zu zählen. Andere Bemerkungen waren bis jetzt von dir jedenfalls noch nicht zu lesen.
Aber sicher doch; ich habe Dir z. B. ein schönes Beispiel für quintlose Akkorde aus der Zeit vor der Wiener Klassik geliefert sowie den Hinweis, daß diese auch schon Crüger himself verwendet hat.
(Und ich habe ehrlich gesagt den Verdacht, daß Dein Hauptanliegen darin besteht, herumzutrollen, wie schon Dein pampiger Tonfall auch gegenüber anderen Teilnehmern zeigt. Klammer zu.) Ich antworte Dir trotzdem so, wie ich es einer studierwilliger Person gegenüber für angemessen halte, die sich mit Hauptfunktionen herumschlägt und für das Auffinden einer Oktavparallele zwei Hinweise benötigt.
 
Woher soll ich wissen, was Dich überfordert, wenn Du es mir partout nicht verraten willst?
Das habe ich nun schon mehrfach verraten. Willst du es überhaupt wissen? Ich kenne mich in der Harmonielehre analyseseitig ziemlich gut aus. Aber im praktischen Tonsatz bin ich noch eine Niete.

die ... für das Auffinden einer Oktavparallele zwei Hinweise benötigt.
Wie süß, wie oft möchtest du dich noch an diesem Flüchtigkeitsfehler hochziehen?

Und ich habe ehrlich gesagt den Verdacht, daß Dein Hauptanliegen darin besteht, herumzutrollen,
Nein, ich möchte Tonsatz lernen und werde diese Diskussion nicht weiter führen. Wenn jemand meinen Tonfall pampig findet, tut mir das ehrlich leid. Ist jedenfalls nicht so gemeint. Da habe ich anscheinend kein Gefühl für. Ich denke nur, daß man auf konkrete Fragen einfach auch konkret antworten kann (wenn man es denn kann), statt versteckte Absichten der Fragestellerin zu konstruieren.
 
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Da kann man mal die Kirche im Dorf lassen..

Die muss unbedingt im Dorf bleiben, schließlich geht's um Choräle! :-D

Von meinem Standpunkt aus sieht das nächste Kapitel noch sehr weit entfernt aus: Noch zwei Aufgaben zum vierstimmigen Satz, dann das Kapitel mit meiner neuen praktischen Erfahrung bei Schönberg und Motte lesen, dann Krämers Kapitel zum Thema Sextakkorde. Da hatte ich Sorge, dass jemand, der das Buch nicht kennt, aber hier so freundlich ist, unsere Lösungen zu korrigieren, fälschlicherweise annimmt, in meiner nächsten Lösung müssten die schon vorkommen dürfen. Nichts für ungut, wollte nur meinen Hintern retten! :-D
 

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