Habt ihr ein Ziel?

mein bescheidenes ziel

...ist es, mich irgendwann an ein klavier setzen zu können und ohne übermäßige konzentration - also locker vom hocker - ein gewisses repertoire verschiedenster stlrichtungen zu meiner eigenen freude, aber vielleicht auch zur freude eventueller zuhörer so sicher und unangestrengt zu spielen, dass ich meine "handschrift" mit einbringen kann.

damit werde ich wohl den rest meines lebens beschäftigt sein...

fisherman - voll in der midlifecrisis:D
 
also ich spiele einfach nur aus liebe zur klaviermusik. ich will die stücke halt nicht nur hören, denn es ist für mich ein völlig anderes gefühl des hörens und des fühlens der musik, wenn sie von den eigenen fingern kommt. dabei habe ich garnicht vor, diese irgendjemandem irgendwann mal vorzuspielen, es sei denn, es würde meiner flamme imponieren^^
mein traum wäre es, alles stücke von ludovico einaudi spielen zu können (modern classic). ich glaube nicht, dass ich so viel zeit dazu haben werde, da ich alles ganz alleine lerne...
 
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Freude an der Sache

Das Klavier bekam ich geschenkt. Dann stand es da und ich dachte, na so was ... das lerne ich nie. Ich ertastete ein paar Töne so vor mich hin und war unheimlich verzückt nach dem Klang in eine ungeahnet Stille. Ich strebte nicht gleich zu den großen Werken, sondern finde meine Freude und Befriedigung an kleinen Stücken. Es ist wie eine Magie das Klavier. Es hält mich im Bann und so enstehen nach und nach nette Stücke ohne irgendein Druck. Wer es hören will, setzt sich einfach dazu ohne große Erwartungen. Ich bin gespannt, wo ich mal ankommen werde. Am Ende jedes Spielens habe ich eine himmlische Ruh' in mir. Dafür spiele ich.
 
...ist es, mich irgendwann an ein klavier setzen zu können und ohne übermäßige konzentration - also locker vom hocker - ein gewisses repertoire verschiedenster stlrichtungen ... sicher und unangestrengt zu spielen

... mir geht es genau wie dir, fisherman. Und da ich erst vor etwa 2 Jahren (im "hohen" Alter von mehr als 40 Jahren) mit dem Klavierunterricht angefangen habe, wird es auch noch einige Jahre dauern, bis ich soweit bin ;).

Als fernes Fernziel möchte ich irgendwann auch mal die wunderbaren Chopin-Werke spielen können - ob das zu schaffen ist :confused:
 
@tamerlana

Als fernes Fernziel möchte ich irgendwann auch mal die wunderbaren Chopin-Werke spielen können - ob das zu schaffen ist

jedem tierchen sein plaisierchen: meine KL macht ja (fast) alles mit, aber chopin und debussy sind "heilig". zitat: "da reden wir dann so in 6-10 jahren mal drüber ..."

grüße an alle gereiften vierziger von einem ebensolchen
 
Mein Ziel ist es ebenfalls die Eignungsprüfung für ein MusikStudium zu schaffen..

Ich denke es wird auch in die Richtung Musik-Lehramt Gymnasium gehen...bin mir aber noch nicht sicher..!! Bei mir werden die Fächer hoffentlich Klavier + Klarinette sein...xD

Mein Ziel bei Stücken ist eigentlich das 2. KLavierkonzert von Brahms...aber ich glaube es wird noch Ewigkeiten dauern bis ich es spielen werde..x(

lg pianogirl
 
Beruf

Bei mir ist das Klavierspiel ebenfalls Beruf und natürlich Unterrichten und den Nachwuchs fördern- und da ich auch in meinem Alter noch keine Lernbeeinträchtigung beklagen muss ebenso wie meine Mutter (ältere Mitglieder werden sie noch aus meinen Berichten kennen), die noch fleissig konzertiert, hoffe ich, mir noch viele Stücke erarbeiten zu können, für die während des zu vielen Unterrichts keine zeit war. Mir fehlen noch ein paar Beethovensonaten und auch einiges von Chopin und Brahms und ne Menge Liszt und Rachmanninow.
 
Haló,

Ich würde mein Hobby, wie wahrscheinlich alle Angemeldeten in diesem Forum, sehr gerne zum Beruf machen. Mittlerweile hab ich mich aber damit abgefunden, das eine Pianistenkarriere, egal in welcher Beziehung, aussichtslos wäre.

Eine Leidenschaft habe ich aber: Handschriften, Autographen, von Schubert, Mozart und Beethovenscen Klavierkompositionen. Sind im Laufe der Jahre sowas wie meine BIbel geworden...

Nur, was könnte sich daraus für ein Beruf ergeben?
 
Zum Beruf werde ich das Klavierspielen wohl nicht machen(können), Ambitionen habe ich trotzdem. Ein ganz bestimmtes Stück habe ich nicht im Blick, sondern gleich mehrere.:) So würde ich gerne einmal eine der großen Beethoven Sonaten spielen, die Preludes von Debussy und den Petrushka von Strawinsky.

Ich weiß, dass das extrem hohe Ziele sind und ich habe keine Ahnung inwieweit diese Ziele für mich, der das Klavierspiel nur in seiner Freizeit macht, erreichbar sind. Zum Glück bin ich noch vergleichsweise jung, sodass ich hoffentlich noch lange Zeit an der Verwirklichung meiner Träume arbeiten kann.;)
 
Ein festes Ziel habe ich nicht, sondern nur immer weiter zu kommen.. was bei meiner bisherigen Klaviererfahrung auch noch nicht schwer ist. :D

Einen Traum habe ich aber: Alleine in einem Vorführungssaal an einem grandiosen Konzertflügel zu sitzen und in musikalisch gut Beethovens op. 109 zu spielen. Das mit dem Vorführungssaal ließe sich vielleicht gegen entsprechendes Entgelt arrangieren, die musikalische Seite wird, falls es überhaupt klappt, wohl noch 5 - 10 Jahre dauern. :)
 
Mein ziel, ganz klar: MUSIK MACHEN!
 

Der Weg ist das Ziel, sagt ein chinesisches Sprichwort, und auf diesem Weg befinde ich mich, ich habe viele Wünsche, was ich mal spielen möchte, Chopin im Original hab ich schon abgehakt (seit ich die CD vom Film "der Pianist" gekauft habe), aber ich liebe ihn trotzdem. Ich schliesse mich fisherman und co. an: möchte die Augen schliessen, meine Schultern straffen und einfach spielen können. Allerdings keinen Jazz, ich mag einfach die Klassiker am liebsten. Und irgendwann improvisieren können, so wie "Bar Piano". Aber da fehlt mir die Theorie. Mal sehen, wohin der Weg uns führt!
LG
 
Mein Ziel ist es, so gut wie möglich zu sein. Ich möchte mich steigern, soweit es in meiner Situation möglich ist. Klar gibt es Stücke, die ich gerne können möchte, aber das seh ich nicht als Vision, sondern einfach als Teil des Weges, der sich einfach ergibt. Ein konkretes Ziel für die nächste Zeit ist es, sobald mein Klavier da ist, mit dem Spielen und Komponieren so anzufangen, dass ich in absehbarer Zeit eine CD mit meinen eigenen Songs aufnehmen kann.
 
sicherlich, der Weg ist das Ziel und so und Musik machen möcht ich auch, aber ich würd auch mal sehr gerne irgendwann mal Rachmaninoffs op.23 nr. 5 spielen :)
 
möchte noch folgendes anmerken: wenn ich anfange zu joggen, dann sage ich ja auch nicht: irgendwann bekomme ich die Goldmedaille, das wäre ja völlig hirnrissig. Was ich damit sagen will: Jeder sollte das spielen, was seine Möglichkeiten für ihn zulassen, und wenn man ein forteschrittener Anfänger wird (meine Lehrerin bezeichnet sich nach 30 Jahren Klavierspiel als mittlerer Spieler!), dann ist das schon sehr gut. Und einige Stücke sind für mich die Goldmedaille, z.B. die Original Nocturne in C-sharp Minor von Chopin. Aber ich finde es auch gar nicht schlimm.
LG
Cati
 

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