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Luca_2
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Ich finde bei diesen beiden Meisterwerken einfach keine Interpretation, die mich richtig anspricht. Was sind denn so eure Lieblingsversionen?
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Bzgl Rachmaninoff würde ich Ax/Yoyo-ma empfehlen.
...leider nur ein Satz der g-Moll Sonate, aber dafür herrlich:
...am Klavier?...das Vibrato ist leider kaum auszuhalten
sicher freuen sich die Cellisten, wenn du ihnen klar machst, wie sie es besser hinkriegen
Erfahrung von vor zwanzig Jahren:Sie macht richtig Lust aufs Üben.
All time standard:nur war der Wunsch des Cellisten, sie in sechs Wochen aufzuführen
All time standard:
Geiger (oder Geigenlehrer) zum Klavierspieler:
"Du, wir spielen im Musikschulkonzert/Vortragssbend morgen die Franck Sonate, da fiel mir in der letzten Stunde auf, dass da irgendwie auch noch ein Klavier mitspielt, haha, könntest Du einen Schüler auftreiben, der das bis morgen mal schnell übt, oder, wenn grade niemand da ist kannst Du es ja selber machen; in einer Stunde machen wir eine Probe! Na bis dann!"
In Freiburg muss es vor Jahrzehnten einen Korrepetitor gegeben haben, ich glaube, sein Name war Schwarting, der aufgrund dessen hochbeliebt bei den Sängerinnen und Sängern war. Er konnte wohl auch problemlos einen Halbton tiefer spielen.Das ist kaum übertrieben, oder auch ne nette Variante: "Ich singe morgen den Feuerreiter aber ist mir bisschen hoch kannste ja mal nen Ganzton tiefer spielen , wa?"
Ich bewundere die Korrepetitoren, die das klaglos mitmachen!!
Rheinkultur war so einer?Ich bewundere die Korrepetitoren, die das klaglos mitmachen!!
Ich bin froh, dass Du das sagst. Mir war, als ich mich vor kurzem an das Stück gesetzt habe, nebulös klar, dass das ein großer Brocken wird. Dementsprechend habe ich mich gleich auf eine gemütliche dreijährige Übezeit eingestellt (neben anderen Stücken).Erfahrung von vor zwanzig Jahren:
Lust zu üben, hatte ich, nur war der Wunsch des Cellisten, sie in sechs Wochen aufzuführen, illusorisch. Das Stück ist für das Klavier sauschwer und auch mit mehr Zeit hätte ich es nicht auf ein aufführungstaugliches Niveau gebracht.
Oh, wieso nicht?einer dieser beeindruckenden Hochschullehrer, die bei heutigen Verfahren keine Chance auf eine Professur hätten!
Ich bin froh, dass Du das sagst. Mir war, als ich mich vor kurzem an das Stück gesetzt habe, nebulös klar, dass das ein großer Brocken wird. Dementsprechend habe ich mich gleich auf eine gemütliche dreijährige Übezeit eingestellt (neben anderen Stücken).
Jetzt bin ich aber tiefer eingestiegen und mir wurde immer klarer, dass diese Klaviersonate mit Cellobegleitung (nicht umgekehrt!) ein echter Riesenbrocken ist. Eine ganz andere Hausnummer als z.B. die Rach-Etüden oder -Préludes, die ich bisher gespielt habe. Es fühlt sich eher an wie ein Klavierkonzert oder wie eine Monstersonate.
Technisch, musikalisch, die Länge der Sonate... eigentlich ist bei dem Stück alles schwer.Ich bin in den ersten Tagen echt an meine Grenze gekommen, Überforderungs- und Überwältigungsgefühle! Gleichzeitig der große Wunsch, dieses wunderschöne Stück nicht mehr von der Angel zu lassen. Gerade, weil ich ja auch noch Cello spiele und den Celloton sehr mag.
Allerdings ist mir nicht ganz klar, warum genau diese Cellosonate gar so „schwer“ ist. Technisch vielleicht?
Auch ein schönes Beispiel. Vor einigen Jahren habe ich im BR ein Interview gehört, wo die Moderatorin das Wort Klavier-Begleitung für die Franck-Sonate in den Mund nahm. Der Pianist wollte gerade erwidern, aber dann gelang es der Moderatorin gerade noch die Kurve zu kratzen...All time standard:
Geiger (oder Geigenlehrer) zum Klavierspieler:
"Du, wir spielen im Musikschulkonzert/Vortragssbend morgen die Franck Sonate, da fiel mir in der letzten Stunde auf, dass da irgendwie auch noch ein Klavier mitspielt, haha, könntest Du einen Schüler auftreiben, der das bis morgen mal schnell übt, oder, wenn grade niemand da ist kannst Du es ja selber machen; in einer Stunde machen wir eine Probe! Na bis dann!"