Gute Interpretation für Cellosonaten Rachmaninoff/Chopin

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Luca_2

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Ich finde bei diesen beiden Meisterwerken einfach keine Interpretation, die mich richtig anspricht. Was sind denn so eure Lieblingsversionen?
 
sicher freuen sich die Cellisten, wenn du ihnen klar machst, wie sie es besser hinkriegen

ich sag mal ganz arrogant: bei diesem Stück haben die Cellisten gefälligst zu machen, was der Pianist sagt - schließlich hat der 100 mal Mehr zu spielen ;-)

Nein mal ganz im Ernst: eine gewisse Balance und Absprache in Punkto Geschmack, Rubati und Dominanz ist wohl bei jeder Kammermusik das A und O. Soll der Rostropovich halt sein extrovertiertes Vibrato-Ding durchziehen - muss ihn ja nicht hören und mögen...
die Stellen, wo Horowitz das Klavier alleine spielt, gefallen mir jedenfalls.

Falls es jemanden interessiert, wie wir das Stück damals gespielt haben:
https://www.clavio.de/threads/rachmaninoff-sonate-fuer-cello-klavier-liveaufnahme.24237/

LG, Joh
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß es ist schon eine Weile her aber danke für die Anregungen. Sind viele tolle Interpretationen dabei :-)
 
Erfahrung von vor zwanzig Jahren:
Lust zu üben, hatte ich, nur war der Wunsch des Cellisten, sie in sechs Wochen aufzuführen, illusorisch. Das Stück ist für das Klavier sauschwer und auch mit mehr Zeit hätte ich es nicht auf ein aufführungstaugliches Niveau gebracht.
Ein Jahr später hatte ich die Möglichkeit, bei einer Probe von zwei hervorragenden jungen Nachwuchsmusikern umblättern zu dürfen. Das war ein tolles Erlebnis, bei der Probenarbeit dabei sein zu können.
 

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