Gebrauchtklavier-Händler Empfehlungen

  • Ersteller des Themas orliema
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@orliema

Ein Moderator lässt sich auch mittels Hebels für etwa 300 € nachrüsten, des kann Dir jeder Klavierbauer machen.
Das wusste ich nicht! Danke.

Das könnte eine Notlösung sein, wenn er schmerzhaft fehlen würde. Intuitiv tut mit der Gedanke eines solchen nachträglichen Einbaus erstmal weh. Aber das ist wahrscheinlich alberne Sentimentalität.

Grüße, Orli
 
Das wusste ich nicht! Danke.

Das könnte eine Notlösung sein, wenn er schmerzhaft fehlen würde. Intuitiv tut mit der Gedanke eines solchen nachträglichen Einbaus erstmal weh. Aber das ist wahrscheinlich alberne Sentimentalität.

Grüße, Orli
Ist keine Notlösung, das Ding funktioniert genau so wie des "3 Pedal" .

Eben bloß mittels Hebel.

Notlösung wäre, einfach n Filzstreifen reinzuhängen.
 
Du fragst, was ich suche innerhalb meines Preisrahmens:
Optisch mag ich Holz (statt schwarz hochglanz lackiert).
Ich mag das Design der Klaviere aus der Mitte des letzten Jahrhunderts bis in die 80er. Die sind für mich schlicht und zeitlos.

Grüße, Orli
Die sind aber halt dann aufgrund des Alters und auch aus teilweise anderen Gründen allermeistens nicht unbedingt so, als daß man die sich ohne Reparatur/Überholung hinstellen könnte.
Ich bin großer Fan von sogenannten mid-century/vintage Gegenständen. Möbel, Hifigeräte. Auch Handmixer habe ich welche von 50er Jahre bis 1986. .Auch meine Pfaff Nähmaschine ist noch aus den 1960ern und unverwüstlich. Allerdings musste ich da auch einiges dran machen.

Klaviere gehören leider ganz klar nicht dazu: allermeistens zu klein, zu viel Spanplatte, zu viele Kompromisse in der Bauart. Überholung lohnt deshalb meist nicht.

Ich kenne ein paar gute Bechstein und Steinway Klaviere aus den 50ern, die sind aber im Grunde noch Vorkriegsmodelle. Ansonsten fällt mir aber was die Nachkriegszeit betrifft lange nichts ein.

Und zu Deiner Konsolenfrage: ich denke hier wird eher aufgrund des Wiederverkaufswertes davon abgeraten. Ansonsten siehe oben und ich möchte zu den Holzklavieren ohne Konsole aus der Nachkriegszeit auch nicht raten.
Aber vielleicht findet sich ja ein passables Grotrian.
 
Optisch mag ich Holz (statt schwarz hochglanz lackiert).
Ich mag das Design der Klaviere aus der Mitte des letzten Jahrhunderts bis in die 80er. Die sind für mich schlicht und zeitlos.
Konsolen gefallen mir bspw. nicht so
Das ist supergut für Dich - da zu 90% das Gegenteil gesucht wird!
Holz, 50er bis 80er, ohne Konsolen – diese Klaviere sind schwer verkäuflich und im Preis immer deutlich günstiger, bzw. sollten es sein.
 
Das ist supergut für Dich - da zu 90% das Gegenteil gesucht wird!
Holz, 50er bis 80er, ohne Konsolen – diese Klaviere sind schwer verkäuflich und im Preis immer deutlich günstiger, bzw. sollten es sein.
Dann habe ich, nachdem was ich hier gelernt habe, also einen Geschmack für optisch schöne (meine Einschätzung) und qualitativ schlechtere Klaviere (eure Einschätzung) und stehe etwas doof da, ob ich lieber auf einem hässlichen Klavier spiele.

Heute abend wird keins gekauft und so kann das Ganze ja weiter in mir gären, ich meine reifen.

Grüße, Orli
 
Ich hatte irgendwann mal vernommen, daß er nach Berlin gezogen sei?
Nein ;) … ich bin allerdings sehr oft dort… und dementsprechend fahre ich andauernd durch Hannover und Braunschweig und könnte mir das ein oder andere Instrument ansehen. Vielleicht kann mich der Fadenersteller ja mal anrufen oder anschreiben.
LG Georg
 
Richtig.

Klaviere in Holzfarben sind schwer verkäuflich.
Wie gut, dass ich nicht mit dem Plan, überhaupt oder alsbald zu verkaufen, kaufen will.

Es gibt mir allerdings zu denken, dass auch andere hier im Forum so gestartet sind und dann innerhalb weniger Monate mehrere Klaviere kauften (und wieder verkauften)…

Kommt es dereinst anders, kann ich mich zu gegebener Zeit über mich ärgern…

Grüße, Orli
 
In diesem Fall einfach schwarz streichen …
 
Ich hatte irgendwann mal vernommen, daß er nach Ber

Ich dachte, er sei auch in Lippstadt - zumindest zeitweise?

An @Klavierretter hatte ich auch schon gedacht.
Hier kann ich ganz aktuell den heutigen Stand von jemand weitergeben der es wissen sollte (nämlich @Klavierretter selbst): er hat - nach wie vor seine Werkstatt in Lippstadt, aber nicht mehr in Berlin. Wenn ich es richtig verstanden habe, stimmt er dort (in Berlin) noch Klaviere und hat noch Räumlichkeiten, repariert dort (in Berlin )aber keine Klaviere mehr. Bevor ich aber noch mehr gefähliches Halbwissen verbreite, sollte man ihn lieber selbst fragen ;-)
 

Hätte ich nicht bereits ein Seiler aus den 1999ern, würde ich mir dieses hier auf jeden Fall ansehen.

Danke für den Link.
Ja, das ist visuell ein schönes Instrument. Und hat erst mal schöne Voraussetzungen.
Und Heidelberg ist eine schöne Ecke weit weg…

Wenn da jemand nicht einfach vergessen hat, seine Anzeige zu löschen, hat sich schon länger kein Käufer gefunden. Hm.

Grüße, Orli
 
Der Preis ist deutlich zu hoch von privat.
Solche Klaviere stehen auch manchmal länger drin, selbst wenn sie für 600-800€ angeboten werden.
 
Bei unser Klaviersuche sind uns auch moderne, teilweise schon extravagante holzfurnierte Klaviere gezeigt und angeboten worden — deutlich teurer als die üblichen schwarzen Kästen.

Wenn die aktuell schon nur einem kleinen Publikum gefallen kann man sich grob ausrechnen, was die nach 20, 30 Jahren wert sind. Nichts, "eine Anschaffung fürs Leben", weil man wird sie nimmer los.

Für den preisbewussten Einkäufer ist das die Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt wie immer drauf an.
Ich habe mal ein Steinway K aus den 1920ern in Palisander gesehen. Welches Palisander genau weiß ich nicht mehr. Es war gestreift. Wirklich wunderschön! Dafür würde ich jedes schwarze Klavier stehen lassen.

Flügel oder Klaviere aus ausgeblichenem Nussbaum will heute jedoch kaum noch jemand haben.
Ach ja, das ist halt auch ein Problem: dunkle Furniere bleichen aus, helle dunkeln nach. So oder so wird's also eigentlich immer unschöner mit der Zeit.
 
Ich mag keine schwarzen oder weißen Klaviere.

Beim Flügel kann ich mit schwarz leben, aber schöner find ich da auch holzfarbende - am liebsten Palisander oder Wurzel.
 
Ach ja, das ist halt auch ein Problem: dunkle Furniere bleichen aus, helle dunkeln nach. So oder so wird's also eigentlich immer unschöner mit der Zeit.
Wie beim Menschen :003:

Ja, Holz lebt. Das finde ich schön daran. Und wenn man nicht gerade ein Jahr lang ein Notenblatt an derselben Stelle oben drauf ablegt oder ein Sonneneinfall immer nur einen bestimmten Teil trifft, sollte es zumindest gleichmäßig bleichen/nachdunkeln bzw. mit charmantem Farbverlauf.

Grüße, Orli
 
Grundsätzlich gibt es sehr schöne Furniere. Ich mag Holz, es hinterlässt meist einen gemütlichen, sanften, wohnlichen Eindruck.

Das mit dem Vergilben ist ein ernstes Thema. Unser wunderschöner Ahorn-Echtholz-Parkett war mal ganz hell und blass, inzwischen sieht er aus wie der Morgenurin … und ja, unter Möbeln verborgen kann man noch sehen, wie schön das einst war.

Wobei die aktuellen Klavierdesigns mit zu arg wilder hell/dunkel-Musterung und in vorlauter Symmetrie in meinen Augen wiederum ganz furchtbar sind. Was von den "modernen" Designs in 30 Jahren vom Bevölkerungsquerschnitt noch als attraktiv empfunden wird weiß heute leider noch niemand.

Das etwas öde Hochglanz-Schwarz hat sich als zeitloser Goldstandard etabliert. Diese Farbe wird von der Mehrheit der Betrachter einfach nicht hinterfragt, auch wenn es besser geht.

Mit Weiß ist's ähnlich, wobei da schon eine gewisse "Exotik" dazukommt. Es gibt aber durchaus Raumarchitektur, in die sich ein weißes Klavier bestens integriert. Was für mich wieder gar nicht geht, das ist ein weißer Flügel.
 

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