Würdet Ihr in jedem Fall zu einem Gutachter raten, auch wenn das Klavier erst 10 Jahre alt ist und jährlich 1-2 mal gestimmt wurde?
Basis der Frage: Klavier steht nicht gerade zentral sondern in einem sehr kleinen Ort in Schleswig-Holstein, ich könnte mir vorstellen, dass ich da Niemanden finde, der für 50.- Euro für mich draufschaut und 150.- nur fürs Draufschauen ist dann auch ziemlich happich. Also, nicht falsch verstehen: wenn das Klavier von 1950 wäre, wäre das Geld sicher absolut korrekt angelegt, da wäre das Anschauen/Überprüfen der Mechanik auch sicher aufwändiger, aber bei einem so neuen Instrument?! Lasse mich gern überzeugen, aber wir gehören leider nicht zu denen, die das Geld zu üppig haben - als wir mit der Klaviersuche angefangen haben, haben wir uns Gebrauchtklaviere im Bereich 1000.- Euro angesehen, wir sind inzwischen also schon komplett aus unserem Anfangsbudget draussen.
Ich weiß, hie sitzen vor allem passionierte Klavierspieler mit hohen Anforderungen an ihre Instrumente, bei uns ist es aber tatsächlich erst einmal ein Anfängerklavier und wer weiß, ob die Liebe hält...
Den Wertverlust im Falle Verkauf hatten wir auch im Auge, deshalb momentan der Gedanke an eine "bessere" Marke mit hohem Wiederverkaufswert.