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Man kann sich auch mal ansehen, wie Kissin hier die wuchtigen Akkorde anschlägt...
Und dabei beobachten, wie er unnötig herumzappelt:
was allerdings den "Anschlag" nicht weiter intressiert.
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Man kann sich auch mal ansehen, wie Kissin hier die wuchtigen Akkorde anschlägt...
Auf dem Klavier:
Wir reden vor allem von der Betätigung der Taste.
Ja,
Nebenbei: je leiser man dieses "schnellen / abziehen / zupfen / kratzen" auf einem heutigen Instrument haben will, umso weniger tief bewegen sich die zupfenden Fingerkuppen in die Tasten hinein.
Wenn man das (perlendes leggierro / non legato / staccato) einmal kann, gibt es nur noch eine Gefahr: dass man zu schnell spielt, wo es gar nicht so schnell sein muss (etliche motorische Mozartpassagen) -- eine Gefahr, die allerdings angenehmer ist, als nicht schnell genug spielen zu können ;):)
Und dabei beobachten, wie er unnötig herumzappelt:
was allerdings den "Anschlag" nicht weiter intressiert.
Alfred Brendel aber wohl eher nicht. In seinem neueren Büchlein beschreibt er die Möglichkeiten des Tastenanschlags. Wenn ich es richtig erinnere, nennt er diese Form "aus der Taste heraus", und er beschreibt sie als eine der sehr positivien Bewegungen. Er nennt auch die Möglichkeit "durch die Taste durch". (Zitate nur aus dem Gedächnis) Er empfiehlt das nicht. Auch ich vemeide das strikt,.... weil ich nicht immer die ganzen Löcher stopfen möchte.:D...Da lacht die Welt...