Esst ihr noch Wurst? Wursterzeugnisse sind jetzt krebserregend!

Zitat von Destenay:
Wir können nicht auf die Milch verzichten, höchstens mit einem chemischen Ersatz...
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Wenn das so wäre, würde es uns gar nicht geben (haste nen Urmenschen oder nen Eskimo schon mal ne Kuh melken sehen? Da kommt doch höchstens Milcheis raus :-D ).
Es gibt eine einzige Aminosäure, die der Körper nur aus tierischen Fetten herstellen kann. Genau diese braucht der Mensch aber gar nicht.
Zitat von Destenay:
Grünflächen würden verschwinden zugunsten von Mais und Getreide Anbau.
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Du weißt aber schon, dass derzeit vor Allem Wälder den Futterplfanzen Platz machen müssen? Es würden Grünflächen zwar verschwinden aber dafür wieder Wälder entstehen.

Ich mag trotzdem Fleisch, Milch, Eier.... (Fleisch essen gehört zum Menschen, seit dem es ihn gibt) wäre aber auch dafür, dass das alles viel teurer und dafür ökologischer ist. Ein argentinisches Rind hat hier nix zu suchen. Brandenburger Kühe machen auch Muh.
 
Nana, Jörg, das stimmt so nicht. Mann darf die Kühe nicht abschaffen, die Milchviehhaltung aber schon. Es gibt wunderbare Rinderrassen (z.B. Dexter), die noch viel besser die Landschaft "pflegen" als die "Milchkuhrassen". Und die obendrein noch ein wahrhaft traumhaftes Fleisch liefern!

Übgrigens kann jeder klar denkende Mensch sich selbst ausmalen, dass die Mär von der ach so gesunden Milch schon zu "Vor-Antibiotika-Zeiten" nicht gestimmt hat: Milch ist ein Naturprodukt, das SPEZIELL auf die Nahrungsbedürfnisse von Kleinkindern, Kälbchen etc zugeschnitten ist. Dort ist sie unerlässlich und segensreich. Wer ernsthaft glaubt, dass Babynahrung für Erwachsene megagesund ist, der möge sich doch bitte in Zukunft in den einschlägigen Regalen bei Alete und Hipp & Co bedienen.
 
Grünflächen würden verschwinden zugunsten von Mais und Getreide Anbau.
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Von wegen! Streiche die Subventionen und Schluss ist mit dem Sch... Maisanbau! Bauern sehen sich immer noch gerne in der einstmals berechtigten Rolle des Landschaftpflegers, sind aber ab der existenzssichernden Größe zu 99% Landschaftkiller und Subventionsplaner und -nutzer. Und das sagt einer, der selbst vom Bauernhof kommt! Die wenigen Bauern, die ein wenig weiter und klarer denken, werden von Brüssel mehr oder weniger gezwungen, gegen ihre eigenen Überlegungen zu handeln.

Ich empfehle den wunderbaren Film: Der Bauer und sein Prinz. So könnte Landwirtschaft sein - ohne dass der Wohlstand gefährdet wäre.
 
Zitat von fisherman:
Milch ist ein Naturprodukt, das SPEZIELL auf die Nahrungsbedürfnisse von Kleinkindern, Kälbchen etc zugeschnitten ist. Dort ist sie unerlässlich und segensreich. Wer ernsthaft glaubt, dass Babynahrung für Erwachsene megagesund ist, der möge sich doch bitte in Zukunft in den einschlägigen Regalen bei Alete und Hipp & Co bedienen.
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Rindfleisch ist ein Naturprodukt, das SPEZIELL auf die Nahrungsbedürfnisse von Erwachsenen, Hunden und Tigern zugeschnitten ist. Dort ist es (bei den Erwachsenen natürlich abgesehen von Vegetariern, Veganern und Hindus) unerlässlich und segensreich. Wer ernsthaft glaubt, daß Erwachsenennahrung für Kinder megagesund ist, usw.

Kann man also auch umdrehen. Und nicht nur Dexter-Rinder, auch Dinkelkörner, Salatblätter und Kartoffelknollen sind von der Natur nicht zur Ernährung des Menschen konzipiert, sondern als Samen, Photosynthese- bzw. Speicherorgan. Gegessen werden sie trotzdem.

Ist es nicht eher so, daß das menschliche Verdauungssystem so unglaublich anpassungsfähig ist, daß das Ernährungsspektrum vom Frutarier bis bis zum fast reinen Fleisch- und Fischverzehrer so ziemlich alles zuläßt? Was genau ist denn an der Milch ungesund?
 
Zitat von Peter:
Wenn das so wäre, würde es uns gar nicht geben (haste nen Urmenschen oder nen Eskimo schon mal ne Kuh melken sehen? Da kommt doch höchstens Milcheis raus :-D ).
Es gibt eine einzige Aminosäure, die der Körper nur aus tierischen Fetten herstellen kann. Genau diese braucht der Mensch aber gar nicht.
Du weißt aber schon, dass derzeit vor Allem Wälder den Futterplfanzen Platz machen müssen? Es würden Grünflächen zwar verschwinden aber dafür wieder Wälder entstehen.

Ich mag trotzdem Fleisch, Milch, Eier.... (Fleisch essen gehört zum Menschen, seit dem es ihn gibt) wäre aber auch dafür, dass das alles viel teurer und dafür ökologischer ist. Ein argentinisches Rind hat hier nix zu suchen. Brandenburger Kühe machen auch Muh.
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Urmenschen nein! aber Eskimos. Ich war zweimal in Grönland, die erste Reise dorthin werde ich nie vergessen, der Flug dorthin, das wahrhafte Grauen mit einer alten Douglas, die dauernd über den Eisbergen absackte und dann die entsetzliche Landung in Kulusuk zwischen zwei
Felswände hindurch, beim Abflug hörte die Bahn direkt vor dem Meer auf:angst:
Die Eskimos sehr freundliche Menschen, viele mit dänischem Einfluss, offerierten uns getrockneten Fisch und rohes Seehundfleisch ungewürzt, schmeckt ausser gewöhnlich interessant, Peter!
Das Eskimos keine Milch trinken ist eine Mär. In Grönland gibt es Rinder- und Schafzüchter. Auch Gemüse und Kartoffeln werden an geeigneten Orte gepflanzt, sogar dort wo Schnee liegt.
In Frankreich gibt es keine Brandenburger Kühe, Charolais, Vogesenrinder für Münsterkäse und Fleckvieh sind üblich. Das Charolais Fleisch ist ebenbürtig mit dem Argentinischem Rind ob da ein Brandenburger Muh mithält ?
Das Wälder den Futterpflanzen Platz machen muss, mag stimmen aber nicht Europa.
Das umso mehr Wälder für Palmöl weichen muss, darüber sollten man sprechen.
Das Milch aus unserer Nahrungskette heraus genommen wird, wird ein Traum der sektirerischen Gesundbeter und hysterischen Angsthasen bleiben, die sollen ihr Müsli aus Getreide, Mandel und Rosinen mit Karotten- und Rote Bete-Saft anreichern.
Ja! Fleisch müsste viel teurer werden und wer kann es sich dann noch leisten? die Antwort überlasse ich Dir:-|:-D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wastlsepp : Nur ein Auszug von vielen Veröffentlichungen: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html

Aber im Grunde irrelevant: Wenn Du glaubst, dass ein Nahrungsmittel, das die Natur für Säuglinge "erfunden" hat, für einen Erwachsenen gut ist, dann solltest Du auch konsequent Deine Ernährung auf Babynahrung umstellen.
 
@Wastlsepp : Nur ein Auszug von vielen Veröffentlichungen: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html

Aber im Grunde irrelevant: Wenn Du glaubst, dass ein Nahrungsmittel, das die Natur für Säuglinge "erfunden" hat, für einen Erwachsenen gut ist, dann solltest Du auch konsequent Deine Ernährung auf Babynahrung umstellen.

Mit RindFLEISCH sieht es anders aus. Als "Allesfresser" können wir (in Maßen" gut damit umgehen und auch ordentlich und ohne Schaden verwerten.
 
Zitat von Barratt:
stamme ich einer Generation und einem familiären Umfeld, wo ein recht artgerechtes Aufwachsen möglich war. Hätte ich je eine Lebenssituation erleiden müssen, wie Du sie vollkommen zu Recht als "nicht artgerecht" beschreibst, hätte ich sie geändert.*
geil.gif
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Schön für dich, aber auch ein wenig arrogant. Du solltest nicht von oben auf deine Mitmenschen herabblicken, nur weil du so viel Glück hast, im richtigen Land mit den richtigen Eltern geboren zu sein. Oder glaubst du ernsthaft, ein indischer Sweeper kann seine Situation mal eben so ändern, oder Kriegsflüchtlinge in Turnhallen, oder Bauern in Tuvalu ? Viele Menschen werden nicht artgerecht gehalten und können nichts ändern. Aber sie beklagen sich nicht und die Rinder auch nicht, das haben sie gemeinsam.
 

Ja! Fleisch müsste viel teurer werden und wer kann es sich dann noch leisten? die Antwort überlasse ich Dir:-|:-D
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Nein, man muss nicht täglich Billigfleisch fressen! Ich bin auf einem - damals wohlhabenden - Bauernhof aufgewachsen. Und wir hatten vielleicht 3x in der Woche Fleisch zum Mittagessen. Das war normal!!!! Abends gab es natürlich Wurst & Schinken und keinen veganen Aufstrich. Aber ob das damals (60er!) bei den "Ärmeren" so gewesen ist, wage ich zu bewzeifeln! Ein Klio Fleisch sollte soviel kosten, wie heute Filet kostet. Dann ginge es den Bauern besser und auch der allgemeinen Gesundheit.
 
Zitat von fisherman:
@Wastlsepp : Nur ein Auszug von vielen Veröffentlichungen: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-krankheiten-ia.html

Aber im Grunde irrelevant: Wenn Du glaubst, dass ein Nahrungsmittel, das die Natur für Säuglinge "erfunden" hat, für einen Erwachsenen gut ist, dann solltest Du auch konsequent Deine Ernährung auf Babynahrung umstellen.
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Milch verursacht Krebs? gibt nur eines, sich mit Kamele beschäftigen.
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/kamelmilch-wundermittel-aus-der-wueste-a-922806.html
 
Na, Ihr alten Verschwörungstheoretiker! Schaut doch mal, wo der Milch-Hype entstand und weshalb...
 
Zitat von fisherman:
Nein, man muss nicht täglich Billigfleisch fressen! Ich bin auf einem - damals wohlhabenden - Bauernhof aufgewachsen. Und wir hatten vielleicht 3x in der Woche Fleisch zum Mittagessen. Das war normal!!!! Abends gab es natürlich Wurst & Schinken und keinen veganen Aufstrich. Aber ob das damals (60er!) bei den "Ärmeren" so gewesen ist, wage ich zu bewzeifeln! Ein Klio Fleisch sollte soviel kosten, wie heute Filet kostet. Dann ginge es den Bauern besser und auch der allgemeinen Gesundheit.
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Fishi eines scheint hier vergessen zu werden, es gibt viele viele viele Menschen unter uns, die sich kaum billig Fleisch
auch Gemüse u.a. kaufen können. Ich sehe dies hier in Frankreich eine sehr grosse Anzahl der Jungen um die 20 Jahre, die häufig aus armen Haus kommen, stehen auf der Strasse, keine Arbeit, keine Eltern welche sie unterstützen können, vom Staat gibt es erst ab 25 Jahre Sozialhilfen. Diese jungen Leute sowie Ältere, räumen jede Nacht die Container mit weggeschmissenem Essen hinter den Supermärkten leer. Das sind viele, die sich um die Ware streiten. Ich habe dies beim vorbeifahren schon X mal gesehen, sogar eine Schweizer Tierärztin die ich kenne war darunter, ihr geht es in jeder Hinsicht sehr schlecht.
Der französische Präsiden hat vor kurzem veranlasst, dass keine Lebensmittel mehr weggeschmissen werden dürfen, diese werden jetzt 50% billiger angeboten. Das Resultat 75% der Ware muss danach, weil das Datum abgelaufen verbrannt werden.
Fishi! die Augen muss man aufmachen, besonders in der jetzigen sehr gefährlichen Zeit. Wenn wir solche Zustände unter der Bevölkerung ignorieren, dann kommt die Stunde der Wahrheit und die Tickt.
 
Zitat von Destenay:
Ja! Fleisch müsste viel teurer werden und wer kann es sich dann noch leisten? die Antwort überlasse ich Dir:-|:-D
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Die Antwort ist doch einfach: Es können sich genau die gleichen leisten wie jetzt, nur nicht so oft wie jetzt.

In Frankreich gibt es keine Brandenburger Kühe, Charolais, Vogesenrinder für Münsterkäse und Fleckvieh sind üblich. Das Charolais Fleisch ist ebenbürtig mit dem Argentinischem Rind ob da ein Brandenburger Muh mithält ?
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Ist egal. Wenn Du französische Muhs isst und ich brandenburgische, ist doch alles in Ordnung. Wenn aber in Amerika Rinderfarmen 3x so groß wie die Schweiz entstehen und dafür immer weiter Wälder abgebrannt werden, um die ganze Welt damit zu beliefern, ist das nicht in Ordnung.
 
Dass ich mich heutzutage vegan ernähren kann, ist sicher auch eine Art Luxus, und ich mache es, weil ich glaube und spüre, dass es viele Vorteile hat. Die ganzen Zivilisationskrankheiten haben was mit dem hohen Konsum von Milchprodukten zu tun. Milch verursacht u.a. Osteoporose. Vor 100 Jahren ein bisschen Butter, das war bestimmt von Vorteil, aber seit es Kühlschränke gibt, dauernd Milchprodukte... Ich kann das gar nicht mehr verstehen, weil es so absurd ist. Kein anderes Säugetier auf dieser Welt ernährt sich von artfremder Milch. Willst Du ein bisschen was von meiner Muttermilch in deinen Cappucchino? Igitt, oder? Aber die Muttermilch von einer Kuh, die im Stall steht und Kuhfladen unter sich lässt, mmh, lecker!:lol:
Wir haben es so gut in Deutschland, dass jeder selbst entscheiden kann, wie er sich ernähren möchte, und das ist gut so, nur darf man sich dann halt auch nicht wundern, wenn man Raubbau mit seinem Körper betreibt und dann richtig krank wird....
 
Zitat von 1810:
Dass ich mich heutzutage vegan ernähren kann, ist sicher auch eine Art Luxus, und ich mache es, weil ich glaube und spüre, dass es viele Vorteile hat. Die ganzen Zivilisationskrankheiten haben was mit dem hohen Konsum von Milchprodukten zu tun. Milch verursacht u.a. Osteoporose. Vor 100 Jahren ein bisschen Butter, das war bestimmt von Vorteil, aber seit es Kühlschränke gibt, dauernd Milchprodukte... Ich kann das gar nicht mehr verstehen, weil es so absurd ist. Kein anderes Säugetier auf dieser Welt ernährt sich von artfremder Milch. Willst Du ein bisschen was von meiner Muttermilch in deinen Cappucchino? Igitt, oder? Aber die Muttermilch von einer Kuh, die im Stall steht und Kuhfladen unter sich lässt, mmh, lecker!:lol:
Wir haben es so gut in Deutschland, dass jeder selbst entscheiden kann, wie er sich ernähren möchte, und das ist gut so, nur darf man sich dann halt auch nicht wundern, wenn man Raubbau mit seinem Körper betreibt und dann richtig krank wird....
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Gibts dazu auch eine Studie mit mehr als dem üblichen "51% Evidenz, dass Milch schädlich ist? Wir werden alle sterben, weitere Studien empfohlen!"?

Auf Deinem Salat/Kornprodukten etc. lag evtl. kein Kuhfladen, aber ekelig wirds auch wenn man da allzu genau hinschaut.

Frag 10 Leute, Du erhältst 20 Meinungen. Unbenommen, wir essen wahrscheinlich (auf unser genetisches Programm bezogen) zu viel Fleisch, zu viel Zucker, evtl. zu viel Milch ...aber vegan hat die Natur so nun gleich mal gar nicht vorgesehen. Wenn Du Dich gut bei fühlst, alles gut - aber wenn ich so Leute missionieren höre, dann bekomme ich Ekelgefühle. Du gibst Dich zwar tolerant, aber mit der Nebenandeutung "viel Spaß beim krank werden" ist das wenig glaubhaft.
 
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