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Erstaunlich, wie sich dieses Thema entwickelt hat . Ich sage nur: Punxsutawney/Pennsylvania.
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Und ganz ehrlich: wenn du mein Lehrer wärst, wäre ich nach 10 min gegangen, und würde gar nichts lernen.
Ich habe auch zunächst den Eindruck gehabt, dass die Kommentare von @hasenbein sich ziemlich böse anhören (im Schnitt der Kommentare die ich gelesen habe), in diesem Fall schien es mir aber eher die Unterstreichung der Wichtigkeit des langsamen Spielens zu sein, da man ja - wie ich als Anfänger auch - dazu neigt beim üben schneller zu spielen als man sollte und wenn man sich eine Stelle dadurch erst mal schlecht angewöhnt hat ist es sehr sehr schwer das wieder hinzubekommen. Dazu wären mir übrigens Tipps willkommen, meine einzige Idee ist, die Stelle immer wieder ultra langsam fehlerfrei zu üben bis es wieder in Ordnung ist, bei meinem speziellen Problemfall habe ich auch schon den Fingersatz gecheckt, der ist aber gut (habe Varianten getestet).
LG
Man kann auch die Stelle langsam komplett staccato oder komplett legato zu spielen. Ich glaube aber, dass alle diese Strategien nur dabei helfen, dass man nicht zu ungeduldig wird. Letztlich geht es darum, dass die Finger wissen, wo sie hin müssen, sprich, den Bewegungsablauf im motorischen Gedächtnis zu verewigen. Und das funktioniert über die gefühlt unendliche Wiederholung des korrekten Ablaufs.
Leider sind wir Menschen nicht dazu gemacht, gerne repetitive Abläufe zu machen. Es macht uns keinen Spaß, nervt und wir finden 1000 Gründe, es nicht zu tun. Deshalb braucht es dazu eine Menge Disziplin, worauf der gute @hasenbein in seiner gewohnt herzlichen Art hingewiesen hat.
Ich hatte vorhin überlegt ob ich wirklich mal einige mir vorher unbekannte Stücke abschreibe damit ich die Noten schnell erfassen kann, sonst kann ich nie mitlesen und somit irgendwann vom Blatt spielen. Oder wie dort auch erwähnt immer neue Stücke spielen. Problem dabei ist aber, dass ich ja noch nicht gut spielen kann :'D
Ganz kurz, brutal und eindeutig; nach 40 Jahren als Klavier-Unterrichtender kann und muss ich sagen: "es gibt keinen Königsweg" zum verlässlichen Spiel (subjektiv) schwieriger Werke.Nein, ernsthaft: gibt es einen Trick, eine Vorgehensweise, wie man da mehr Sicherheit bekommt?
GROSZES LIKE!Das Selbstgespräch beim Üben wird unterschätzt! Ich akzeptiere Befehlen noch immer am liebsten, wenn sie von mir selbst kommen.
Meint ihr damit vor allem das mitzählen?GROSZES LIKE!
In Fettdruck mit 48pt ausdrucken und ans Notenpult kleben!
Meint ihr damit vor allem das mitzählen?
Interessant, das muss ich mal ausprobieren. Danke.... ein ster Monolog/Dialog über das, was gerade passiert, das reicht von Vorerinnerungen an öfters mal vergessene Vorzeichen über Befehle zum unmittelbar anstehenden ...
Meine Selbstgespräche beim üben .... ach du Schei..... so ein Mist ..... bin ich jetzt total blöd ..... das hätte ein Herr Schumann aber auch einfacher gestalten können ..... was soll denn dieser unmögliche Fingersatz ..... klingt wie Gegröle im Bierzelt ..... und, und, undNein nicht nur!
Das kann mitzählen sein, solmisieren, aber auch (und das meinte ich hauptsächlich!) ein ster Monolog/Dialog über das, was gerade passiert, das reicht von Vorerinnerungen an öfters mal vergessene Vorzeichen über Befehle zum unmittelbar anstehenden bis zum Eigenlob wenn mal was geklappt hat.
Ich halte diesen 'livestream' zum eigenen Spiel für extrem hilfreich!
soll auch helfen, beschwörend auf das Instrument einzureden