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Darf ich ihm zuvorkommen?:
http://imslp.org/wiki/Nocturne_No.2,_Op.12_(Leschetizky,_Theodor)
LG von Rheinkultur
Nachdem das hier ja alles andere als eine Sturzgeburt war


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Darf ich ihm zuvorkommen?:
http://imslp.org/wiki/Nocturne_No.2,_Op.12_(Leschetizky,_Theodor)
LG von Rheinkultur
Auch bei mir ist der Groschen diesmal spät gefallen. Vielleicht ist dieser aufwendige Schlagabtausch zur Ermittlung der Lösung ein geeigneter Anlass, @Stilblütes Leschetizky-Faden wieder zu füttern?Habe ich es übersehen, dass Du es schon vorher gewusst hast?
@Stilblütes Leschetizky-Faden
Leicht untertrieben - mindestens die halbe pianistische Weltelite aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ging bei ihm in die Schule:
LG von Rheinkultur
ob der heilige Chopin Schnulzen geschrieben hat? Ja, für denjenigen der ihn nicht versteht und nicht interpretieren kann, was sagte Chopin? J´indique, ich deute an!@Destenay Zufällig lese ich gerade eine Biographie über ihnDas Musikstück finde ich trotzdem nicht wahnsinnig spannend und das wird sich wohl auch kaum ändern lassen... Auch der heilige Chopinus hat ein paar einigermaßen langweilige Schnulzen geschrieben für meine Begriffe, z.B. op. 9 Nr. 2 (und die auch noch abgeschrieben...ts).
Du denkst wohl an John Field der erste Komponist von Nocturnes von dem Chopin vielleicht für Dich zu stark beeinflusst wurde?Von den tausenden Werken, die Chopin komponiert hat, liegt op. 9,2 von auf der Skala der Originalität ziemlich weit hinten.
Ungefähr so stark beeinflusst, wie der kleine Mozart in den Pasticcio-Konzerten von J.C.Bach und anderen beeinflusst wurde
Also im Ernst - dieses Nocturne finde ich vermutlich deshalb so nervig, weil es dauernd von irgendwelchen Klavierschülern verhunzt wird. Und selbst Profis spielen die Vorhalte und Bögelchen so, als hätten sie keine Ohren und noch nie irgendeinen Vorhalt geübt, versteh ich nicht.
Allerdings würde die Melodie auch nicht einfallsreicher, wenn ein goldenes Engelchen sie singen würde, und dass sie zig mal wiederholt wird, macht es auch nicht besser. Die allermeisten Nocturnes haben einen kontrastierenden Mittelteil, dieses hat keinen. Ein solcher hätte das Nocturne eventuell spannend machen können (man kann sich mal op. 9,3 angucken, warum kennt das keiner? Weil es leider schwer ist).
Die Nichtsturzgeburt muss eine Menge an Vätern gehabt haben, nämlich Leute, die die Lösung längst kannten und es dennoch spannend machen wollten. Da keiner dieser Väter beiderlei Geschlechts bislang ein neues Rätsel präsentiert hat, knüpfe ich in zumindest einem Aspekt an das vorab zu erratende Stück an: Der Komponist wurde weltberühmt als Klaviersolist, hat aber in seiner ersten Lebenshälfte einiges komponiert und es existieren immer noch Aufnahmen des gesuchten Stücks mit ihm selbst als Interpret. Der enorm vielseitige Künstler stellte seine Entdeckerfreude und seinen Pioniergeist auch auf außermusikalischem Gebiet vielfältig unter Beweis - eine Gabe, die er sich aus Kindertagen bewahrt hat. Da passt es doch, dass das gesuchte Klavierstück nach einem populären Kinderspielzeug benannt ist, das als Werktitel schon im Werkverzeichnis seines eigenen Lehrers auftaucht. Sobald @mick online ist, wird die Auflösung wie eine Sturzgeburt vonstatten gehen - aber vielleicht lässt er auch jemand anderem den Vortritt, ein bisschen Spannung muss sein... .Nachdem das hier ja alles andere als eine Sturzgeburt warhoffe ich, dass Du uns mit einem neuen Rätsel erfreuen wirst, lieber Rheinkultur
.
Kleine Ergänzung: Der Pianist hat noch bei der gesuchten Person studiert und das Stück befindet sich auf Track 8. Die einstige Wirkungsstätte, in der der Unterricht stattfand, ist für den anderen Tippgeber gut zu Fuß erreichbar... . Jetzt aber!Ich weiss es auch.... Kleiner Tip: Ein sehr bekannter Pianist hat eine CD nach diesem Spielzeug benannt, die Komposition selber ist auch enthalten, Track 4 meine ich....
na dann werd ich mal auflösen: Marc Hamelin, Kaleidoscope
Jetzt haben wir ein Problem: Die Werkbezeichnung ist als CD-Titel etliche Male gebraucht worden, beispielsweise von diesem weltberühmten Hofmann-Schüler hier:Glaube wir sprechen nicht über denselben Pianisten. Der, den ich meine, kommt aus Kanada.
Jetzt aber ;)