Emily Bear, derzeit eine der jüngsten Komponistinnen?

Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
@KAsper ich verweise nur auf den Thread "Literatur für Schüler bei denen es nicht weitergeht" oder so ähnlich.
Das kollegiale Verhalten ist unter aller....

@Gomez de Riquet deine Meinung ist ja durchaus zu akzeptieren
Aber mit welchem Recht nimmst du es dir heraus zu urteilen, aus welchem Grund hier jemand die Thread anclickt - wahrscheinlich viele Gäste. Diese ziehen dann einfach weiter. 5500 clicks vor meinen Postings, die Klicken natürlich alle zufällig drauf, natürlich-;)

Hättest du die NPR Interviews wahrgenommen, so wird da gerade der Wunderkindstatus, unter dem Emily Bear hier und woanders wahrgenommen wurde, abgelehnt, alles ist harte Arbeit.

Was meine Links betrifft, so sehe ich es eigentlich als eine Selbstverständlichkeit an,bevor ich etwas kommentiere, Informationen zu liefern.

Diese können dann kritisch hinterfragt werden, natürlich, aber Kommentare loszulassen, ohne Hintergrundwissen, ist leider heute üblich geworden.

Ich verweise, auch noch mal auf das von mir gepostete Alma Deutscher Video. Einfach mal angucken. Staunen. Mund zu machen. Reflektieren und dann sich äußern.
Bei ihr wird auch dieser unsägliche Mozartvergleich herangeführt, und von ihr abgelehnt.


 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Darum geht es nicht. Es geht um Dich, dass Du Dir als Neuling als allererstes das Recht zum Rummäkeln und Spammen herausnimmst. Geh in Dich, lern vielleicht erst mal Klavierspielen, in ein paar Jahren kannst Du ja wieder was posten.
 


Zu den Jazz-Sachen kann ich nicht viel sagen, das ist nicht mein Metier. Aber das Schumann-Konzert ist nun wirklich nichts Besonderes. Auf dem Niveau gibt es tausende Jugendliche. Hör dir einfach mal an, wie Sokolov, Argerich, Sgouros, Kissin, Ursuleasa, Armstrong oder Trifonov in dem Alter gespielt haben – es gibt Aufnahmen davon.

Zwischen den Genannten und Emily Bear liegen technisch und künstlerisch Welten. Aber die hatten auch Zeit für sich und mussten nicht in irgendwelchen Fernsehshows auftreten.

LG, Mick
 
Zuletzt bearbeitet:
@KAsper das ist genau der Dünkel und die Arroganz von der ich sprach.


@Klimperline Nur um klarzustellen, ich war vorher nicht in diesem Forum angemeldet und hatte mit diesem Forum nichts zu tun, außer daß ich vor ein paar Monaten mir überlegt hatte, Informationen zu posten, dies aber nach fassungslosem Lesen des besagten Threads unterlassen habe.
Jetzt habe ich natürlich auch mitbekommen, dass hier letzte Woche einiges los war. Mit irgendwelchen handelnden Personen habe ich nichts, aber auch gar nichts zu tun!!!!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Wieder einer, der Selbstgespräche führt.....
 
Wirklich neu? Ich wage es zu bezweifeln.....Fragt sich nur, ob es ein oder zwei Personen sind, die hier und heute angefangen haben, den Kaschper zu spielen. Eifriges Grunzen....

Nein, was eifler da von sich gibt, ist nun wirklich nicht Stephans Niveau. Zumal Stephan von Musik wirklich enorm viel versteht. Auch, wenn das vielleicht nicht immer rübergekommen ist.

LG, Mick
 
@Gomez: eine Sache ist wohl nicht ganz richtig: viele Leute, die später ganz groß/berühmt wurden, haben schon früh öffentliche Auftritte gemacht, Wettbewerbe etc.

Das eine ist aber kein Garant für das andere: wenn ein Kind medial "verschlissen" wird, muß das eben keineswegs heißen, daß es später automatisch berühmt, bzw. mal ganz groß wird.
 
deine Meinung ist ja durchaus zu akzeptieren
Es ist keine Meinung.
Aber mit welchem Recht nimmst du es dir heraus zu urteilen, aus welchem Grund hier jemand die Thread anclickt [...]
Irgendetwas hat diese 5500 Leute davon abgehalten, ihrer Begeisterung Ausdruck zu verleihen.
Du argumentierst an meinen Einwänden vorbei. Künstlerische Begabung braucht einen Schutzraum,
um sich entfalten zu können. Das ist nix Mystisches – es bedeutet ganz einfach: mit dem, woran man gerade arbeitet, frei zu sein von der Verpflichtung, Erfolg haben zu müssen, auf die eigene Wirkung schielen zu müssen; es bedeutet: sich den Aufgaben erst einmal ganz zweckfrei stellen zu können.

Den sportlichen Aspekt, also den Leistungsvergleich mit anderen, nimmt ein Kind natürlich wahr, und er kann ein Kind anspornen – aber genau das halte ich für schädlich (Ergänzung - Ausnahme: das Kind wäre gegenüber äußeren Einflüssen völllig resistent, wie es bei Clara Haskil der Fall gewesen ist).

@ Klimperline @ al.: Es wäre vielleicht schlauer, den Sinn eines Beitrags zu erfassen, statt über mutmaßliche Wiedergänger zu sinnieren.

Ramses II.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gomez de Riquet schau mal bitte was an substanziellen Posts vorhanden war-;)

Was deine Kritik bezùglich des Zwangs zum Erfolg angeht. Emily Bears Familie scheint so wohlhabend zu sein, dass meistens die Kritik von der anderen Seite kommt. Die Eltern hätten sich quasi alle Professoren von Juilliard, NYU und sogar Quincy Jones gekauft-;)
Außerdem solltest du dich vielleicht mal mit den anderen Nachwuchsmusikern im Umfeld von Quincy Jones beschäftigen.
Die Pianisten Alfredo Rodriguez und Justin Kauflin, der gerade 17 jährigen Gitarristen Andreas Varady.
Dann haben haben wir noch Jonathan Batiste und die anderen Mitglieder seiner Band, die Emily in Juilliard kennengelernt hat.

Was den sportlichen Ehrgeiz eines Kindes betrifft, so gibt es dazu ganz interessante Äußerungen von David Garret, müsste ich aber erst suchen und substanszielle Imformationen sind ja anscheinend nicht gewünscht-;)

Ja Emily Bear wurde in der Anfangszeit ein paar Mal durch die Ellen Show geschleift. Finde ich auch nicht so toll. Aber dies hat in den letzten Jahren nicht mehr stattgefunden.
 

@Gomez de Riquet Genau!!!! Also dachte ich mir, bring doch mal etwas Substanszielles. Wenn es dich oder andere nicht anspricht. Habe ich keine Probleme mit.
Aber anscheinend gefällt es auch vielen, wie ich schon gemerkt habe-;)

Wie gesagt sollte dies in vielen Fällen von aktuellen Musikern hier in diesem Forum geschehen.
 
Wie schon gesagt - das Alter beeindruckt mich überhaupt nicht. Es gibt Menschen, die in jungen Jahren schon etwas zelebrieren können, was andere Menschen erst 'n paar Jahre später schaffen. Das muß man so hinnehmen wie das schlechte Wetter.
 
@klaviermacher ich habe wirklich genug gepostet

Jetzt seid ihr erst einmal zu anderen Musikern dran, vielleicht auch zu anderen Klavierbauern-;)

Wer sich jetzt interessiert, hat Informationen und gut ist.-)

Sorry wenn ich euch in Eurem ewig gleichen Trott gestört habe.

Schönen Sonntag
 
Ich denke, bei Emily sollte man tatsächlich erstmal abwarten, was die Zukunft bringt.
Wenn sie in 5-6 Jahren ihren ersten Freund ( oder Freundin ) hat, kann das alles schon ganz anders aussehen. Es kann sein, dass sie dann gemeinsam musizieren, es kann aber auch sein, dass die Dinge gehörig aus der Senkrechten geraten!

LG, -LMG- ;););)
 
Wie schon gesagt - das Alter beeindruckt mich überhaupt nicht. Es gibt Menschen, die in jungen Jahren schon etwas zelebrieren können, was andere Menschen erst 'n paar Jahre später schaffen. Das muß man so hinnehmen wie das schlechte Wetter.
Eben! Die Wunder-Jugendlichen holen die Wunderkinder nämlich innerhalb weniger Jahre ein - und wir sprechen über Solopianisten und damit über ein extrem überlaufenes Marktsegment, in dem ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb herrscht. Das Problematische am Wunderkind-Status ist nämlich die noch ungefestigte Persönlichkeit, die Krisen und existenzbedrohende Rückschläge nicht verarbeiten kann. Das Alter ist kein Verdienst und Lebenserfahrung muss man sich erst erwerben. Vor diesem Hintergrund sind kompositorisch tätige Wunderkinder auch seltener als pianistisch tätige anzutreffen.

Keine Karriere verläuft so wie die anderen - aber immer sind mehr oder weniger existenzielle Krisen zu meistern. Je jünger das Lebensalter, desto größer ist die Gefahr des Verheizens und Verschleißens großer Talente, die gnadenlos aussortiert werden, wenn sie zu wenig Gewinn abwerfen. Gleichzeitig kann man den Agenturen und Managements nur in begrenztem Umfang Vorwürfe machen: Als Gewerbetreibende müssen sie nun mal ihr Auskommen mit dem bestreiten, was die Vertragspartner einspielen, so dass es gar nicht so einfach ist, einen Nachwuchskünstler über Jahre hinweg aufzubauen. Unmöglich ist es allerdings nicht: Dann sollte mit etablierten Namen so viel erwirtschaftet werden, dass Investitionen in Nachwuchskräfte wirtschaftlich realisierbar sind. Denn mehr investieren als erwirtschaften, also mehr ausgeben als einnehmen kann nur jemand, der weitere Einnahmequellen hat und damit wirtschaftlich unabhängig ist.

LG von Rheinkultur
 
@Rheinkultur manchmal ist es sinnvoll die Beiträge zu lesen-;)

Ich habe extra geschrieben, dass sie wohl keine Solo-Pianisten Karriere anstrebt. Da gibt es im klassischen Bereich bestimmt viele Bessere, die sich nur auf dieses Zukunft konzentrieren, 8 Stunden am Tag üben und doch scheitern. Wahrscheinlich hoffen tausende in der Welt auf eine Karriere in diesem Bereich.

Was die Gefahr des Verheizens angeht. Gerade dieser kurzfristige Erfolg, "a flash in the pan" wird nicht angestrebt!
Ob es letztlich ein Erfolg wird, kann keiner sagen. Ich glaube ja. Viele hier anscheinend nicht.

Gibt übrigens eine tolle BBC Doku zu diesem Thema

Imagine being a concert pianist

 
@klaviermacher ich habe wirklich genug gepostet
Man merkt, dass Du es nicht so genau nimmst mit Deinen Aussagen. ;-)
Bist ein ganz spezieller Fan, stimmts?

So und nun schreibe ich mal einige Zeit nichts, weil ich die nächsten Stunden Auto fahre... Vielleicht sollte @Peter mit lesen, damit der sonntägliche Unterhaltungswert nicht zu sehr sinkt... :party:

;-)

LG
Michael
 
Emily Bear ist doch Schrott. Ich finde, man sollte mindestens 21 sein, bevor man komponieren darf. LKW-Führerschein darf man ja vorher auch nicht machen.

Gruß
Rubato
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.

Zurück
Top Bottom