"Einsteigerinstrument"

Also man kann ein SUV doch nicht mit einem Klavier vergleichen. Das SUV kauft man für die Nachbarn und Kollegen, da darf man nicht sparen. 😁😁😁
Das Klavier kauft man nur für sich.
Beide stehen zum größten Teil nur rum.
Also der Maserati von meinem Nachbarn steht fast nur - fein säuberlich abgedeckt - in der geschlossenen Garage. Im Sommer, bei trockenem Wetter, wird er ab und zu mal Gassi geführt. Ich hab also davon so gut wie nichts. Da lohnt sich der Kauf eines schönen Flügels für die Nachbarn doch erheblich mehr, wenn ich sie damit ca. 500 Std p.a. beschalle.
 
Wobei ich merke, dass Sitzkomfort bei längeren Fahrten schon auch eine Rolle spielt. Ich hatte vor meinem Caddy einen oldschooligen Opel Astra von 1997 (den fährt jetzt mein Mann🤭) und wenn ich da 3-4h gefahren bin, hatte ich Knieschmerzen von der Beinhaltung.
Im Caddy sitze ich wie auf einem Sessel und habe diese Ermüdungserscheinungen in den Gelenken auch nach 12h nicht. Und das ist "nur" ein alter Caddy mit gutem Sitz.
Meine Eltern hatten sich früher mal Mietwagen für den Urlaub geholt für bequemeres Sitzen auf langen Strecken, mittlerweile mit meinen Ende 30 versteh ich das 😅 da liegen Welten zwischen meinen beiden Autos und den Schmerzen, die ich da nach langem Fahren habe oder eben nicht habe.

Dafür braucht es vllt keinen SUV, aber wer weiß was ich dann mit 50-60 sage😅
 
Was ist eigentlich ein Caddy? Ich hab von Autos ja null Ahnung, und irgendwie verbinde ich das Wort mit den Golfsport, von dem ich allerdings auch nur weiß, dass man dabei ein Bällchen mehrfach brutal traktiert, damit er irgendwann allein in ein Loch fällt. Ist der Caddy so ein Freiluftdingens, mit dem fußkranke Golfer sich über den Court kutschieren lassen?
 
Was ist eigentlich ein Caddy? Ich hab von Autos ja null Ahnung, und irgendwie verbinde ich das Wort mit den Golfsport, von dem ich allerdings auch nur weiß, dass man dabei ein Bällchen mehrfach brutal traktiert, damit er irgendwann allein in ein Loch fällt. Ist der Caddy so ein Freiluftdingens, mit dem fußkranke Golfer sich über den Court kutschieren lassen?
😃 witzig, dachte, dass sei so ein bekanntes Modell ähnlich dem VW Golf oder so, aber vermutlich liege ich selbst damit falsch.
Caddy ist ein VW Hochdachkombi, also diese klassischen "Hundefänger", die es auch von anderen Marken gibt.

Aber die Vorstellung, in so nem Golfcaddy über die Autobahn zu cruisen (und dabei eine Belastung für alle anderen zu sein😅) ist auch nicht schlecht.
 
Ein Caddy ist ein Kastenwagen von VW mit dem Golf-Vorderwagen. Hinten früher mit Blattfedern und voluminöserem Aufbau, inzwischen auch mit komfortablerem Fahrwerk. Der aktuelle Caddy ist ein recht fescher Lieferwagen.


Nix Proll-SUV, die find ich furchtbar. Der Gipfel ist der BMW X6. Oder diese Asiaten, die aussehen wie ein illuminierter Christbaum im Dunklen.

Selber fahre ich E-Klasse als T-Modell (Kombi), meine Frau auch. Wir fahren diese Autos immer recht lange: Ihrer ist aktuell 15 Jahre und inzwischen 280.000 km gelaufen, meinen hab ich vor ein paar Jahren "gegen eine Jüngere" ersetzt, bei 330.000 km. Wir lieben dieses Modell, geräumig, leise, im Alltag praktisch, sparsam, sehr komfortabel, trägt nicht zu dick auf.
 
Doch du hast was davon. Jetzt wissen wir alle, dass du in einer teuren Lage wohnst
Ach was...:-DKönnte doch auch mitten im arabischen Clan sein.

Aber Ernst beiseite. Mit der Wohnlage ist es halt ähnlich wie mit dem Piano. Die Ansprüche muss man zwar dem Geldbeutel anpassen, aber die Lage muss einem schon gefallen, und da geht man (= ich) an die Grenze dessen, was sicher finanzierbar ist, ohne drei Jahrzehnte am Hungertuch zu nagen. Muss ja auch bezahlt werden.
 

Und wie ist der so als Einsteigerinstrument zu gebrauchen?
:lol:
sorry ...
Du wirst lachen, meinen ersten konnte ich mir eigentlich auch nicht leisten, daher geleast. Mir war's das damals wert. Gerade Hauskauf und Kind auf die Welt gekommen. Übrigens ein wahnsinnig gutes, praktisches Auto für bis zu zwei Kinder.

Und dann ging's mit jeder Generation immer leichter. Habe aber auch immer Jung-Gebrauchte als Schnäppchen gekauft die kein anderer haben wollte, daher grob zum halben Neupreis, habe noch nie einen neuen besessen, auch immer moderat motorisiert (die Steuern in Österreich sind da brutal).

Kann man 1:1 aufs schönste Hobby umlegen.
 
Ich bin gerade in der verzweifelten Situation, dass ich mir ein neues Auto kaufen muss.
Mein 21jahre alter Citroen C5 Diesel hat ständig Probleme und reperaturen.
Zwar ist das der allererste Kühler und die allererste Kupplung gewesen letztes jahr und der allererste Cat der jetzt wieder ansteht.
Bequem bequemer zu reisen kann ich mir gar nicht vorstellen.
Und nie irgendwelche Problem gehabt 20 Jahre lang.
Für mich ist der Gang ins Autohaus wie zur Beerdigung..und schlimmer noch die neuen Autos sehen schrecklich aus. Und SUV kommt nicht in Frage.
Und Elektro sieht besser aus aber was soll ich damit anfangen.
Da kann ich nicht mal meinen Sohn im Schwarzwald im Winter besuchen ohne dass ich unterwegs eine Pause einlegen muss damit ich wieder heim komme. Da oben gibt's keine Ladesäule weit und breit.
Ein Dilemma für mich vom Feinsten.:tra192:
Klavier kaufen ist dagegen so einfach.
Der schönste Klang die beste Tastatur was man sich leisten kann und will und schon ist man glücklich.
Und welch eine Freude das zu tun :chr01:
 
Aber wenn der Unterschied der Spielbarkeit zwischen zwei Klavieren so fein sein sollte, dass ein Profi sie zwar spürt, ein Späteinsteiger aber sowie so niemals an den Punkt kommen würde, wo er zwischen den zwei Klavieren einen Unterschied merken könnte, bräuchte er ja nicht das z.B. 10000 € teurere Instrument.

Auch ein Anfänger ist in der Lage einen Unterschied wahrzunehmen. Damals habe ich (Späteinsteigerin) nach fünf Monaten Unterricht die Erfahrung gemacht, dass bei vier neuen Flügeln der identischen Baureihe sehr wohl ein Unterschied zu hören und zu fühlen ist. Zu diesem Zeitpunkt habe ich an einem Clavinova geübt.
 
Wie beim Maserati in der Garage ging es mir Jahrzehnte lang, wenn ich in eine Wohnung kam, in der ein Klavier stand. Da bin ich vor Ehrfurcht und Neid stets nahezu auf die Knie gegangen. Jetzt wo ich ENDLICH auch eines habe, möchte ich nie, nie mehr ohne wohnen. Diese Art von Glück kann man nicht beschreiben. Ich glaube, das haben manche Autobesitzer vielleicht auch....
 
Bequem und ästhetisch eher klassisch, wenn das Geld da ist, macht sich ein Volvo S90 doch ganz gut, oder?
(Ich würde nie soviel Geld für ein Auto ausgeben)
Kommt drauf an wie weit und oft man fahren will oder muss.
Jetzt habe ich keinen Hund mehr, dann wird es auf alle Fälle ein Auto mit dem man mit einem Rutsch in die Parklücke kommt und einen kleinen Wendekreis hat, aber immer noch komfortabel ist.
Aber Volvo mit Sicherheit nicht, eher was von VW. Die sehen klassisch und ästhetisch aus. Fahrgefühl muss ich testen.
 
Volvo hatte immer verflucht gute Wendekreise …

Einen Golf 7 1,0 TSI von ca. 2019 haben wir auch als "Fuhrparkauto". Ein Dreizylinder, ein wenig rau im Motorlauf. Wenn man vom Diesel kommt kein Drama, aber es geht sanfter. Geht mit den 110 Pferdchen passabel voran, gut abgestimmtes, narrensicheres wie komfortables Fahrwerk. Unglaublich sparsam, unter 4,0 l/100 km geht mit sanftem Fuß und ein wenig Selbstbeschränkung, unter 4,5 ist keine Kunst. Komfortabel und bei den VW-Werkstätten als unkompliziert beleumundet. Bisher nur Service und Durchsicht, absolut nix. Einziger dunkler Fleck ist das Halogen-Licht, das ist Mist, mit LED als Sonderausstattung wär's wieder normal. — So einen würde ich mir zB ansehen, wenn's kein Neuwagen sein soll.
 

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