C
Cass_123
- Dabei seit
- 25. Apr. 2024
- Beiträge
- 9
- Reaktionen
- 13
Das war nicht zum direkten Vergleich Tasten-Klappen gedacht Mir mangelt es nur beim Klavier an Wissen, wodurch z.B. die Spielbarkeit baubedingt beeinflusst werden kann. Es wurde ja schon erläutert, dass auch die Spielbarkeit sehr wichtig ist und ein Anfänger an einem Instrument, dass schlecht spielbar ist, nichts zu suchen hat. Aber wenn der Unterschied der Spielbarkeit zwischen zwei Klavieren so fein sein sollte, dass ein Profi sie zwar spürt, ein Späteinsteiger aber sowie so niemals an den Punkt kommen würde, wo er zwischen den zwei Klavieren einen Unterschied merken könnte, bräuchte er ja nicht das z.B. 10000 € teurere Instrument. Aber wie du selbst geschrieben hast - das kann ich selbst überhaupt noch nicht im Laden testen. Das erste Klavier wird dann wohl ein "Kauf auf Risiko", außer ich bemerke es während der Mietzeit des Mietkaufs oder es gibt eine Upgrade-MöglichkeitDie Klaviere haben (fast) alle 88 Tasten. Die Griffe sind überall gleich, das ist keine brauchbare Analogie.
Mit Klarinette habe ich wenig Erfahrung, aber Saxophon ist ähnlich. Ich finde, da hört man deutliche Unterschiede zwischen den Mundstücken - aber nicht nur preisbedingt.
"Man" hört das vielleicht, aber ich habe damals mit ein und demselben Blättchen (das natürlich von Bahnlange/-breite etc. für alle Mundstücke geeignet war) auf meinem No Name-Mundstück meines zwanzig Jahre alten Instruments, den mitgelieferten Mundstück der Testklarinetten und auf dem teuersten Mundstück, was die im Laden hatten, gespielt und auch nach intensivem Testen keinen Unterschied bemerkt. Aus dem Mundstück hätte jemand mit höherem technischen Vermögen aber sicher mehr rausholen können. Aber da ich keinen Unterschied feststellen konnte, habe ich nicht prophylaktisch das teuerste gekauft - falle daher wohl nicht unter "man"Aber ein gut verarbeitetes Mundstück erkennt man üblicherweise schon.
Aber ich benötige keinen Geländewagen (super toll abgestimmtes Klavier mit unfassbarer guter, super fein nuancierbarer Spielbarkeit oder was auch immer) für eine ebene, ausgebaute Landstraße (limitierte Umsetzungsfähigkeit und begrenzte Entwicklungsaussichten einer Späteinsteigerin). Wenn ich immer nur über die Landstraße fahre, dann ist ein SUV nur ein reines, aber teures Status-Symbol.Das Auto ist eine noch weniger brauchbare Analogie. Um 2 Dörfer weiter zu fahren, ist es völlig egal, ob du 100 oder 500 PS hast (vor allem, wenn du dich an die StVO hältst).
Bei einem guten Klavier spürst du die Qualität bei jedem Anschlag.
Und meine Frage war, ob z.B. die höchste oder zweithöchste Qualitätskategorie noch so einen deutlichen Sprung in der Qualität bringt, dass ein Späteinsteiger überhaupt jemals diesen Unterschied spüren können wird.Das sind vor allem unterschiedliche Produktions- und Qualitätskategorien. Die Preise sind dann entsprechend gestaffelt, wobei ich persönlich Bechstein für überteuert halte.
Vielen Dank an alle für den Input! Ich denke ich gehe im Herbst wirklich einfach mal in Läden, starte beim Yamaha YUS1 und schaue, wo mich die Reise hinführt und vielleicht gibt's ja wirklich die Upgrade-Möglichkeit
(Vom "super tollen Einsteigerinstrument!!!" halte ich mich natürlich weiterhin fern )
Schönen verlängertes Wochenende