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snowdrop83
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Also, die Übungen von Zeisig betreffs Gefühl fixierte Finger und dabei lockeres Handgelenk finde ich sehr gut.
Mit stabilen Fingern meine ich zudem, dass das Fingergrundgelenk nicht umknickt. Wird übrigens in "Klavierspielen mit der Maus", Band 1 treffend als "Dackelbein" bezeichnet. Kinder können darauf sehr wohl achten, wenn sie eine bildliche Vorstellung bekommen.
Auch korrekt: Von der Sache zum Wort - Eine bildliche Vorstellung hilft oftmals mehr, als wenn man den Schüler mit Fachbegriffen zuschüttet. Der Lehrer hingegen sollte schon recht genau über die "körperlichen" Vorgänge Bescheid wissen, er muss den Schüler schließlich auch gegebenenfalls korrigieren.
Wie auch immer, wenn der 4. Finger (besonders l.H.) stabil auf der Taste steht, hat auch der 5. Finger eine Chance "entspannt" zu sein. Ansonsten passiert es nämlich, dass der sich einkringelt und sich ein ziemlich verspanntes Gefühl in der Hand einstellt. Einige Übungen zur Fingerstabilität habe ich bereits aufgeschrieben. Ziel ist es, dass der Finger beim Spielen nicht nachgibt, und dass das Armgewicht über jeden einzelnen Finger auf die Taste übertragen wird ("Stützendes Gefühl") - Letzten Endes benötigen wir eben eine kombinierte "Technik": Fingertechnik + Armgewicht
Back to the roots: Bei Fingerübungen sollte der Schüler stets wissen, worauf er zu achten hat bzw. auch konkrete Übeanweisungen mit an die Hand bekommen. Und selbstverständlich auch den Warnhinweis, dass sobald etwas wehtut, er aufhören soll. Es gibt ja Leute, die ignorieren Verspannungen recht gern. Dabei ist dies immer ein Warnsignal des Körpers - und durchaus ernst zu nehmen. Die Schüler müssen nach und nach zu einem besseren Körperbewusstsein gelangen.
Meinen Schülern werde ich jetzt allen "Dozen A Day" geben, einfach weil ich es persönlich effektiver finde, technische Grundlagen explizit an einer kleinen Übung zu erfahren - natürlich mit der Absicht, dass sie dann auch beim Spielen ihrer Stücke nach und nach mehr darauf achten können.
Mit stabilen Fingern meine ich zudem, dass das Fingergrundgelenk nicht umknickt. Wird übrigens in "Klavierspielen mit der Maus", Band 1 treffend als "Dackelbein" bezeichnet. Kinder können darauf sehr wohl achten, wenn sie eine bildliche Vorstellung bekommen.
Auch korrekt: Von der Sache zum Wort - Eine bildliche Vorstellung hilft oftmals mehr, als wenn man den Schüler mit Fachbegriffen zuschüttet. Der Lehrer hingegen sollte schon recht genau über die "körperlichen" Vorgänge Bescheid wissen, er muss den Schüler schließlich auch gegebenenfalls korrigieren.
Wie auch immer, wenn der 4. Finger (besonders l.H.) stabil auf der Taste steht, hat auch der 5. Finger eine Chance "entspannt" zu sein. Ansonsten passiert es nämlich, dass der sich einkringelt und sich ein ziemlich verspanntes Gefühl in der Hand einstellt. Einige Übungen zur Fingerstabilität habe ich bereits aufgeschrieben. Ziel ist es, dass der Finger beim Spielen nicht nachgibt, und dass das Armgewicht über jeden einzelnen Finger auf die Taste übertragen wird ("Stützendes Gefühl") - Letzten Endes benötigen wir eben eine kombinierte "Technik": Fingertechnik + Armgewicht
Back to the roots: Bei Fingerübungen sollte der Schüler stets wissen, worauf er zu achten hat bzw. auch konkrete Übeanweisungen mit an die Hand bekommen. Und selbstverständlich auch den Warnhinweis, dass sobald etwas wehtut, er aufhören soll. Es gibt ja Leute, die ignorieren Verspannungen recht gern. Dabei ist dies immer ein Warnsignal des Körpers - und durchaus ernst zu nehmen. Die Schüler müssen nach und nach zu einem besseren Körperbewusstsein gelangen.
Meinen Schülern werde ich jetzt allen "Dozen A Day" geben, einfach weil ich es persönlich effektiver finde, technische Grundlagen explizit an einer kleinen Übung zu erfahren - natürlich mit der Absicht, dass sie dann auch beim Spielen ihrer Stücke nach und nach mehr darauf achten können.
