Digitalpiano für jemanden, der ein Klavier gewohnt ist

  • Ersteller des Themas Skrankerin
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Ach klar. Die Kopfhörerausgänge reichen völlig aus.

Es wird gerne vergessen, dass man für Gig-Zwecke nicht das allerhochwertigste, hifi-mäßigste Signal braucht.

Gitarristen und Bassisten wissen das sowieso.
 
@hasenbein
In dem Zusammenhang mal ‚ne ganz doofe Frage:
Wenn ich ein Digitalpiano oder Keyboard auf einem Field-Recorder (z.B. einem Zoom-Gerät) über den Kopfhörer-Ausgang aufnehme: Muss ich dann mit Verlusten am Sound rechnen?
 
Klar klingt das dann so mittel. Dafür sind die Ausgänge ja nicht ausgelegt. Aber sofern Du das nur zu Dokumentationszwecken und nicht zur Veröffentlichung verwenden willst, ist es doch wurscht.
 
Nein, das FP-30 hat keine unverstärkten LINE-Ausgänge. Das ist übrigens der größte Pferdefuß gegenüber den etwa gleichpreisigen Mitbewerbern.
Line-Ausgänge hätten die dem Ding wirklich spendieren können. Einerseits wäre der Mehrpreis überschaubar und es gibt genug Hobbymässige Pianisten, die solche Geräte in Proberaum und bei Gigs verwenden, wo das auf jeden Fall von Vorteil wäre. Es muss natürlich nicht gleich symmetrisch sein.
 
Der oder die Threadersteller(in) hat das Thema Audioausgang gar nicht als Anforderung genannt. es hätte daher keinen großen Stellenwert. Wenn doch, dann muss ich auch hier @hasenbein in seiner Einschätzung bestätigen, dass der Kopfhörerausgang einen guten Kompromiss darstellt. An Monitorboxen klingt das FP-30 gut. Aber selbst die eingebauten Boxen reichen zum Üben oder Spielen in normalen Zimmern aus.
 
Erstmal danke für die vielen Antworten, bin aufmerksam am mitlesen.

Genau, mir geht's denke mal wirklich eher darum, einen möglichst echten Klang zu kriegen bei meinem begrenzten Budget. Bin mir nicht ganz sicher wie sehr mich die eingebauten Lautsprecher bei dem FP-30 stören würden, habe ein Headset aber noch nie mit Headset Klavier gespielt.
Habe hier auch zwei 100€ Regallautsprecher mit 3,5mm Klinke, die ich da ja dann auch reinstöpseln könnte, hoffe mal das würde den Zimmersound dann noch mal aufwerten.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Yamaha P-125 gemacht? Habe darüber jetzt auch schon viel positives gelesen. Casio reizt mich grade eigentlich eher weniger, beim Hörvergleich bei Soundtests sagt es mir etwas weniger zu als die Konkurrenz von Roland & Yamaha.

Allgemein scheinen die Meinungen ja eh sehr auseinander zu gehen, und ich komm wohl nicht drum rum mal in die nächstgrößere Stadt zu fahren um selbst mal Hand anzulegen. Am ende vom Tag empfindet ja jeder die Instrumente wieder anders.

Ansonsten kann man die Digitalpianos bei Onlinehändlern ja auch zurückschicken wenn's einem nicht taugt.

Insgesamt verfestigt sich bei mir jetzt aber der Eindruck, dass ich mir ruhig mal so ein "billig-teil" zulegen kann als vorübergehende Lösung während des Studiums.

PS: Wenn ich die Lautsprecher am Rechner stecken habe, kann ich da über nen Audiosplitter das Piano + den Rechnern gleichzeitig an die Boxen anstecken?
 
Zuletzt bearbeitet:
P-125 hat meiner Meinung nach nicht so gute Tastatur wie FP-30. Klang Geschmackssache, im Prinzip geben die sich nicht viel.
 
Hat jemand Erfahrungen mit dem Yamaha P-125 gemacht?
Die Geräte vorher anspielen ist ein Muss, allein schon wegen der Klaviatur und Klang.
Das von mir erwähnte Casio kenne ich leider noch nicht live, aber das Kawai ES110 solltest du unbedingt noch mit in deine Liste aufnehmen.
Mir selbst gefällt die Klaviatur vom Kawai am besten von den drei und der Klang von Roland aber Geschmacksache. Netter Vergleich siehe hier:


Insgesamt verfestigt sich bei mir jetzt aber der Eindruck, dass ich mir ruhig mal so ein "billig-teil" zulegen kann als vorübergehende Lösung während des Studiums.
Ja du hast ja nach einer billig Lösung gefragt. Für die ersten Jahre reicht das.
Die teureren Stage Pianos haben aber schon eine deutlich bessere Klaviatur um nicht zu sagen Welten Unterschied.
 
Das ist dann halte nicht mehr die Plastebomber-Klasse. Daß deine Schüler nicht mehr als so eine Tischhupe brauchen, sei dahingestellt.
Ja, unsere Tischhupe ist wieder da. Willkommen, willkommen.:party:
Deine Aversion gegen das FP 30 nimmt schon beinahe pathologische Züge an. Und ich wette du wirst jetzt meinen Text Satzt für Satz auseinandernehmen.:rauchen:

Mein Fazit: Das FP 30 ist klasse. Ich benutze es sehr gerne, auch im Urlaub. Fürs Geld bekommt man nix besseres. Auch die weiteren Sounds sind gut. Neben dem Flügel spiele ich am meisten auf dem FP 30.
 
Ja du hast ja nach einer billig Lösung gefragt. Für die ersten Jahre reicht das.
Die teureren Stage Pianos haben aber schon eine deutlich bessere Klaviatur um nicht zu sagen Welten Unterschied.
Also von meinem FP 30 (500 Euro) zum Cp 4 (2000 Euro) ist der Unterschied der Klaviatur nicht annährend so gross wie vom Digi zu einem echten Flügel. Da sind es wirklich Welten.
 

Auch, wenn ich mich wiederhole: Die Anforderung lautet mobil und tragbar bis in den vierten Stock. Aus meiner Sicht fallen damit die robusten 2000 Euro-Digis sowieso raus, wenn es noch Spaß machen und der Rücken heile bleiben soll.
 
Verwechselst du mich da mit jemanden? Ich habe das ES100 sicher mal weiterempfohlen, solange es im Verkauf war, aber "ultimativ" klingt irgendwie nach einem Strohmann.
Klar, mit den gewissen FP-30 Empfehlungen kann das nicht mithalten. Aber ich habe selbst in vielen Fäden, in denen es um akustische Instrumente ging, Deine ES-100 Empfehlung gelesen. Wie auch immer - so langsam haben mich die Sticheleien hier im Forum angesteckt, so dass ich es auch manchmal nicht lassen kann.
 
Gehts jetzt darum, wer den Längsten hat? Oder sollen wir neidisch auf Mr. Tinway sein?
Bitte nicht ernst nehmen. Das was aus der Steinway Ecke kommt ist gut gemeint, aber hat schon so etwas religiöses/fanatisches an sich. Da wird nicht nur gespielt, nein, da wird das Flügel besitzen wirklich gelebt. Erinnert an die Typen, die jeden Tag mit frisch polierten Kisten rumfahren. Das samstagliche Waschritual darf natürlich nicht fehlen.
Ich habe keine 100 Jährige Kiste rumstehen und bin trotzdem glücklich. Ich muss mir keine Gedanken machen über originalen Resonanzboden, über teure Originalteile,einen Mechaniker mit Steinway Hintergrund etc
Ich habe nur ein Mittelklasse Blüthner Zuhause stehen, der aber mit seinen 1.90 schon fast zuviel Wums für den Raum hat und bin Happy damit. Nächste Woche kommt der Stimmer und dann wird er wieder wunderbar klingen.:-)
 
Niemand vergleicht Digis unter 7.500 € ernsthaft mit einem echten Flügel. Das ist einfach albern.
Wer kauft schon ein Digi über 7500 Euro?:konfus:
In ein paar Jahren hat das Zeug kein Wert mehr. Das erinnert mich an Zeit als viele Leute elektronische Orgeln für teures Geld kauften und heute kannst du die Dinger für ein Euro abholen. Die einzigen werterhaltenden Geräte sind die originalen Hammonds.
Und doch werden immer noch solche Orgeln gebaut.

Kostet soviel wie ein Mittelklasse Wagen:angst:
 
Da wird nicht nur gespielt, nein, da wird das Flügel besitzen wirklich gelebt. Erinnert an die Typen, die jeden Tag mit frisch polierten Kisten rumfahren.
Da hast Du wohl recht, gute Analyse.
Deinen Flügel "kannte" ich schon aus einem anderen Faden. Es gibt zwar durchaus einige Menschen, die meinen, ein echter Flügel fange erst bei 2m an, aber ein 1,90er kann ein sehr schönes Instrument mit durchaus guten und klaren Bässen sein.


Wer kauft schon ein Digi über 7500 Euro?:konfus:
Da muss ich mich outen, ich... es ist ein NV10, ein absolutes Nischeninstrument. Wenn ich mal Zeit habe, kommt demnächst kommt noch ein Review dazu, da steht dann auch genauer drin, warum ich es "brauche".
 
Da hast Du wohl recht, gute Analyse.
Deinen Flügel "kannte" ich schon aus einem anderen Faden. Es gibt zwar durchaus einige Menschen, die meinen, ein echter Flügel fange erst bei 2m an, aber ein 1,90er kann ein sehr schönes Instrument mit durchaus guten und klaren Bässen sein.



Da muss ich mich outen, ich... es ist ein NV10, ein absolutes Nischeninstrument. Wenn ich mal Zeit habe, kommt demnächst kommt noch ein Review dazu, da steht dann auch genauer drin, warum ich es "brauche".
Ok, interessant.:super:
Dann warte ich mal dein Bericht ab. Ich geb zu, ich kenn das Instrument gar nicht.
 

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