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Hallo,
Ich dachte, mich in Post #102 bereits ausreichend korrigiert zu haben?
Weil nun weiter darauf herumgeritten wird, muss ich noch was sagen zum seitlichen Versatz. Beim Stimmen klemme ich zwei Saiten ab, damit ich nur eine höre. Wenn der Hammer nicht mittig auf Chor gerichtet ist, kommt es vor, dass er die verbleibende klingende Saite nur an der Kante trifft. Schlage ich leicht an, kommt der Ton und bei stärkerem Anschlag nicht, oder umgekehrt. Jeder, der viele Klaviere stimmt hat das schon bemerkt. Es ist also nichts neues. Neu wäre der Einfluss auf die Anschlagstechnik, was ich bereits korrigiert habe, denn, wie gesagt - dahinter ist nichts präzises oder leicht beeinflussbares - aber hörbares.
Es ist erstaunlich, mit welcher Leidenschaftlichkeit hier Dinge vermengt werden. Das ist ja wie in einer Hexenküche.:D
a) Zum einen gibt es die hauchfeinen Abstufungen der Lautstärke, welche ins Millionenfache gehen. Hier zeigt sich der vorwiegend hörbare Unterschied der Klangfarbe und dies macht mit Sicherheit mehr als 97,33% periodisch aus.
b) Zum anderen gibt es auf der Materialebene Veränderliche, die einen Bruchteil dazu beisteuern das Klangbild zu ändern.
c) Es gibt die Beeinflussung bzw. die Negierung der Beeinflussung durch den Geist bzw. dem, was der Mensch durch Gedankenkraft zum erzeugten Ton beisteuern kann, abgesehen von messbaren Werten. Manche führen viel darauf zurück und für andere ist es bloß Schwachsinn oder Esoterik.
Die Abstufung der Messbarkeit geht von a) leicht messbar in der groben Struktur bis nicht/kaum messbar in der feinen Struktur, hin zu b) nicht messbar in der groben Struktur und nicht bis kaum messbar in der feinen Struktur, hin zu c) weder in der groben, noch in der feinen Struktur messbar. Sie haben den schwierigsten Stand und sind heiß begehrte Streitpunkte.
Alles zusammen kommt nun in einen Kochtopf und wird schön umgerührt.:p
a) ist nichts weiter als: mit welcher Kraft (Gewicht und Masse) wird die Saite getroffen.
b) sind Änderungen der physikalischen Eigenschaften des Materials unter der Vorraussetzung, dass sich unter a) nichts ändert bzw. nimmt einen bestimmten Wert aus Millionen heraus und vergleicht mit dem selben Wert, aber anderem Beschleunigungsverhalten. Z.B. mit 4 verschiedenen Fingerhaltungen oder Anschlagsmustern. (Der Arm kommt von oben etc.)
Das Punkt b) überhaupt erreicht bzw. wahrgenommen werden kann, liegt an Punkt c). Es ist nämlich leichter eine Stecknadel im Heuhaufen zu finden, als zwei unterschiedliche Beschleunigungskurven mit gleichem Aufschlagsgewicht. ...und wie sollte so ein suchen der Nadel im Heuhaufen (inkl. schnelles finden derselbigen) durchgezogen werden bei einem ganzen Musikstück?
LG
Michael
Ich dachte, mich in Post #102 bereits ausreichend korrigiert zu haben?
Weil nun weiter darauf herumgeritten wird, muss ich noch was sagen zum seitlichen Versatz. Beim Stimmen klemme ich zwei Saiten ab, damit ich nur eine höre. Wenn der Hammer nicht mittig auf Chor gerichtet ist, kommt es vor, dass er die verbleibende klingende Saite nur an der Kante trifft. Schlage ich leicht an, kommt der Ton und bei stärkerem Anschlag nicht, oder umgekehrt. Jeder, der viele Klaviere stimmt hat das schon bemerkt. Es ist also nichts neues. Neu wäre der Einfluss auf die Anschlagstechnik, was ich bereits korrigiert habe, denn, wie gesagt - dahinter ist nichts präzises oder leicht beeinflussbares - aber hörbares.
Es ist erstaunlich, mit welcher Leidenschaftlichkeit hier Dinge vermengt werden. Das ist ja wie in einer Hexenküche.:D
a) Zum einen gibt es die hauchfeinen Abstufungen der Lautstärke, welche ins Millionenfache gehen. Hier zeigt sich der vorwiegend hörbare Unterschied der Klangfarbe und dies macht mit Sicherheit mehr als 97,33% periodisch aus.
b) Zum anderen gibt es auf der Materialebene Veränderliche, die einen Bruchteil dazu beisteuern das Klangbild zu ändern.
c) Es gibt die Beeinflussung bzw. die Negierung der Beeinflussung durch den Geist bzw. dem, was der Mensch durch Gedankenkraft zum erzeugten Ton beisteuern kann, abgesehen von messbaren Werten. Manche führen viel darauf zurück und für andere ist es bloß Schwachsinn oder Esoterik.
Die Abstufung der Messbarkeit geht von a) leicht messbar in der groben Struktur bis nicht/kaum messbar in der feinen Struktur, hin zu b) nicht messbar in der groben Struktur und nicht bis kaum messbar in der feinen Struktur, hin zu c) weder in der groben, noch in der feinen Struktur messbar. Sie haben den schwierigsten Stand und sind heiß begehrte Streitpunkte.
Alles zusammen kommt nun in einen Kochtopf und wird schön umgerührt.:p
a) ist nichts weiter als: mit welcher Kraft (Gewicht und Masse) wird die Saite getroffen.
b) sind Änderungen der physikalischen Eigenschaften des Materials unter der Vorraussetzung, dass sich unter a) nichts ändert bzw. nimmt einen bestimmten Wert aus Millionen heraus und vergleicht mit dem selben Wert, aber anderem Beschleunigungsverhalten. Z.B. mit 4 verschiedenen Fingerhaltungen oder Anschlagsmustern. (Der Arm kommt von oben etc.)
Das Punkt b) überhaupt erreicht bzw. wahrgenommen werden kann, liegt an Punkt c). Es ist nämlich leichter eine Stecknadel im Heuhaufen zu finden, als zwei unterschiedliche Beschleunigungskurven mit gleichem Aufschlagsgewicht. ...und wie sollte so ein suchen der Nadel im Heuhaufen (inkl. schnelles finden derselbigen) durchgezogen werden bei einem ganzen Musikstück?
LG
Michael
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