Henry
ehemals Alb/Styx
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Ich weiß nicht ob man von "den besten Sonaten" reden kann, eine jede Sonate hat was und es gibt Sonaten die man lieber hört und solche welche man nicht so mag.
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Ja, aber dennoch ist es doch ein schöner Impuls für einen Austausch, den @Alter Tastendrücker da gegeben hat.Ich weiß nicht ob man von "den besten Sonaten" reden kann, eine jede Sonate hat was und es gibt Sonaten die man lieber hört und solche welche man nicht so mag.
... und für die, die nicht gerade Vollprofis sind, die (fast) alles kennen, ein willkommener Anlass, mal die eine oder andere (noch) unbekannte Sonate anzuhören.Ja, aber dennoch ist es doch ein schöner Impuls für einen Austausch, den @Alter Tastendrücker da gegeben hat.
...ein Strick als Strang ist da nützlicher.Woran ich mich aufhänge , ist der Strangtitel.
Ich bin übrigens echt überrascht, dass op 81a bislang nicht genannt wurde. Für mich eine der besten!
Wenn man im 20. Jh. schaut, dann fehlt mir auch z. B. Die zweite oder dritte Sonate von Hindemith!
Sorry, übersehenHabe ich doch. Vielleicht ist sie dem ein oder anderen aber nicht monumental lang genug, nicht ganz das typisch heroische Werk der mittleren Schaffensperiode wie Op. 53 und 57, aber auf gar keinen Fall schon dem Spätwerk zuzurechnen - passt also insgesamt nicht so ganz ins Beethovenklischee des ein oder anderen.
Genial ist das aber zweifellos - aber ich halte es auch für enorm schwer und trau mich nicht dran.
Da hast Du wirklich etwas übersehen, nämlich meinen Beitrag #13...!Mein all-time-favorite fehlt hier komplett (oder habe ich etwas übersehen):
Die 1. Sonate d-moll von Rachmaninoff.
Auch so ein Kandidat für Hörer und Spieler mit langem Atem kam noch nicht vor: Die Klaviersonate von Paul Dukas.
Ich habe mal eine längere Diskussion mit einem Musikwissenschaftler darüber gehabt, ohne dass er mich überzeugen konnte. Die kurze spätere Fassung grenzt sich klarer ab vom früheren Stil des Komponisten. Die höhere Dichte der musikalischen Substanz als wesentliches Argument - das wird gebetsmühlenartig in jedem Booklet wiederholt der Aufnahmen, die im Gegensatz zur 1. mittlerweile Legion sind. Die ausufernden Melodielinien in der ersten sehe ich aber nicht als Nachteil, die Vielzahl der pianistischen Erfindungen ist bemerkenswert, wie auch die Ergonomie des Klaviersatzes. Aber es hängt davon ab, was man hier in den Fokus rücken möchte. Zugegebenermaßen: Die Länge und der schnell erkennbare immense Übeaufwand schrecken ab. Die erste wird einfach unterschätzt.dass sie an die wirklich großen Sonaten nicht heranreicht. Objektiv ist die zweite, die mich zum spielen nie gereizt hat besser (vor Allem in der entschlackten späteren Fassung)