Deine Liste enthält die bedeutendsten Komponisten ja gar nicht... Ellington, Mercer, Gillespie, Davis, J. Lewis, Waller, Adderly, Zawinul, Porter, Carmichael, Gershwin usw. usf.
oder gar Leiber/Stoller, Lennon/McCartney, Jagger, Morricone, Bob Dylan (hat immerhin nen Nobelpreis erhalten) usw.
Das führt natürlich zur Frage, was man unter bedeutend versteht.
- Bedeutend für mich wären die Jazzer, aber das ist natürlich subjektiv und statistisch nur n=1
- Intellektuell bedeutend, weil harmonisch fortgeschritten? (was wäre dann mit den freejazzern?)
- Bedeutend im Sinne von "eine ganze Epoche beeinflussend" oder "stilbildend", dann wären Louis Jordan mit dem Übergang von (Rhythm´n´Blues zu Rock´n´Roll), Ray Charles (zum Soul), Charlie Parker usw zum Bop, John Lennon zum Beat oder was auch immer man in jedes Jahrzehnt aufnimmt bedeutender als jeder einzelne der o.g. Komponisten
- Bedeutend im Sinne der klassischen Musik (wie weit geht dieser Begriff eigentlich?) und im Sinne einer Komposition, die sich vom Lied unterscheidet, dann Deine Liste plus X
Wiki schreibt:
Ein
Komponist (
lateinisch componere ‚zusammensetzen‘; auch
Tonsetzer,
Tondichter,
Tonschöpfer) erschafft
musikalische Werke (
Kompositionen) und besitzt an diesen ein ausschließliches oder anteiliges
[1] geistiges Eigentum. Veraltete Bezeichnungen sind auch
Compositeur oder
Kompositeur.
Das Ergebnis des Kompositionsvorganges wird abschließend als Komposition meist in
notierter Form (traditionell per Hand oder direkt als
Notensatz im Computer) vorgelegt. Insbesondere in der
elektronischen Musik, aber zunehmend auch in allen Genres, deren Werke erst bei der Arbeit in Tonstudios vollständig entstehen, werden die Werke auch in Form von
Aufnahmen abschließend festgelegt. Die Musik eines Komponisten wird durch
Interpreten (
Musiker,
Sänger) zum Erklingen gebracht oder studiotechnisch realisiert.
Damit wären alle oben genannten Bedeutungen bedeutend