Dreiklang
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Darauf auch noch eine Antwort:
Gefühle bzw. die Fähigkeit zum Gefühlsempfinden verbrauchen sich nicht (das glauben eher Menschen, die Gefühle nicht zulassen können oder wollen).
Und die genannten negativen Gefühle gehören ganz einfach aus dem Leben getilgt - sie haben keinen wirklichen Nutzen, und werden besser durch andere Antriebskräfte ersetzt. Das aber nur nebenbei.
Wie gesagt - dieser Faden kann gerne auch einen anderen (weiteren) Verlauf nehmen. Ich lese gerne, bzw. höre zu.
Hier nochmal rolf's Post bzw. genauen Worte:
Viele Grüße
Dreiklang
Gefühle werden sicher nicht "verflacht", indem man sie auskostet. Im Gegenteil - man kann das tun, wann immer sich dazu eine passende Gelegenheit findet. Zum Beispiel, eben durch und mithilfe der Musik, oder Kunst. Und das hat nichts mit Genußsucht, sondern mit Genußfähigkeit zu tun.Gefühl: Mit Gefühlen sollte man achtsam umgehen, weil sie entweder gefährlich sind (Haß, Neid, Verachtung, Mißgunst) – oder zu rein (Liebe, Sehnsucht, Freude, Trauer), um sie der Verflachung durch den Lebensalltag auszusetzen.
Gefühle bzw. die Fähigkeit zum Gefühlsempfinden verbrauchen sich nicht (das glauben eher Menschen, die Gefühle nicht zulassen können oder wollen).
Und die genannten negativen Gefühle gehören ganz einfach aus dem Leben getilgt - sie haben keinen wirklichen Nutzen, und werden besser durch andere Antriebskräfte ersetzt. Das aber nur nebenbei.
Ich hoffe, Du bist nicht der Meinung, mir hier irgendetwas neues zu erzählen ;) Es gibt eine ganz passende Dreiteilung: Kopf-Herz-Bauch. Jedes von diesen dreien hat seine Berechtigung - auch in der Musik.Wer – wie Du – sein Herz auf der Zunge trägt, zeigt nur, daß es bei ihm nicht am rechten Fleck sitzt.
Gefühl contra Intellekt: Deine Nonstop-Versuche, Herz gegen Hirn auszuspielen, bewegen sich auf Bildzeitungs-Niveau und passen eher ins Drehbuch eines Heimatfilms als zur Diskussion, die man hier vielleicht führen könnte, wenn sie nicht durch Deine „Horndummheit“ (Rolf) beständig torpediert würde. Bei jedem normalen Menschen befinden sich Erkenntnis- und Empfindungsfähigkeit nicht nur nicht im Widerspruch zueinander, sondern sie ergänzen und bestärken sich gegenseitig.
Wie gesagt - dieser Faden kann gerne auch einen anderen (weiteren) Verlauf nehmen. Ich lese gerne, bzw. höre zu.
Hier nochmal rolf's Post bzw. genauen Worte:
(...) dass es verschiedene Möglichkeiten des verstehenden Hörens gibt.
Viele Grüße
Dreiklang