Guten Morgen,
ich fang mal mit dem Letzten an, anscheinend ist dir dies hier entgangen
du möchtest ein beispiel: eine musiklehrerin (mit der ich mich im übrigen sehr gut verstehe) hatte nachdem ich ihr ein lied vorgespielt habe gefragt, ob ich das gerade improvisiert hätte und wenn ihr 10jähriger sohn die noten davon hätte, könnte er das auch spielen.
Ohne einen gedanken zu verschwenden, ob da vielleicht mehr dahintersteckt so einen Satz zu äußern empfinde ich als "störend".
Natürlich hat Gomez die gute Eigenschaft sich gut formulieren zu können, allerdings sagt sein Post meiner Meinung nach mehr aus, als dass meine Musik nicht so toll sei, sondern bewundert zum einen mein Selbstbewusstsein, gibt mir einen Tipp und hat das Thema mit dem Einfluss derartig dargestellt, dass mir klar wurde, dass ich eben nicht frei von Einflüssen bin, sondern musikalischen und nicht musikalischen Einflüssen ausgesetzt bin. Daher korrigierte ich auch meine Aussage, ich sei keinen Einflüssen ausgesetzt. Nur du hast wohl vergessen, dass ich diese Aussage traf, nachdem du meintest, meine Musik "ist" von tausenden Pop-Klavierstücken beeinflusst und zum Beispiel mein Lied "Suche" "ist" ein aus Klischees zusammengewürfeltes Stück. Und das stimmt meiner Ansicht nun mal nicht, und bin zumindest was diese Aussage betrifft ohne Einfluss.
Warum sollte ich der Guttenberg der Popmusik sein? Weil ich eine Aussage revidiere? Wenn das alles wäre, was ihn belastete, dann wäre er vielleicht noch im Amt.
Das wäre somit schon wieder ein total unpassender Vergleich, oder möchtest du mich bezichtigen Die Lieder, die ich selber schreibe von anderen abgeschrieben zu haben? Der Vergleich des Autofahrers scheint mir im übrigen genauso unpassend wie dein Vergleich, deinen Sex mit deiner Freundin zu veröffentlichen sei vergleichbar mit dem was ich mache. Auf Wünsch kann ich gerne erklären, was ich daran unpassende empfinde, aber vielleicht kannst du es dir ja sogar selber denken. Obwohl lustig war der Vergleich ja schon
Ich habe in diesem Thread durchgängig meine subjektive Meinung geschildert und meine eigene Gefühlslage bezüglich meiner Musik dargestellt. Ich habe in keinster Weise verlangt, dass meine Musik auf einer objektiven Ebene gut wäre. Davon abgesehen ist meiner Meinung nach Musik etwas sehr subjektives. Meiner Ansicht nach stellst du jedoch deine Meinung (die ja eigentlich subjektiv ist) als Fakt dar, also als wäre deine Meinung die Objektivität. Mir scheint, als wäre prinzipiell deine Meinung, dass dir meine Musik nicht gefiele. Dies sollte doch eigentlich subjektiv sein? Oder nicht?
Ich hoffe, dass du es nun verstehst.
Schon dein nächster Satz mit dem "Lippenbekenntnis" steht für mich in keinem Verhältniss zu dem was ich hier durchgängig schreibe. Für mich persönlich ist mir meine Musik sehr wichtig, sie gefällt mir. Ich kann mir eines meiner Lieblingslieder anhören, danach ein eigenes Lied spielen und es hat für mich persönlich den gleichen musikalischen erfüllenden Charakter. Du jedoch scheinst, weil dir meine Musik nicht zu gefallen scheint mein persönliches Empfinden gegenüber meiner Musik verändern zu wollen.
Daher stelle ich Thesen und Argumente und Beispiele dagegen. Bei dir jedoch bleiben meiner Meinung nach die meisten Thesen einfache Thesen ohne jedigliche Argumentation oder sogar Beispielen. Selbst nach wiederholten Aufforderung lieferst du diese nicht nach und damit hat für mich deine Aussage keinen Stellenwert mehr.
@.marcus.
Danke für deine Fürsorge
Es lebt sich jedoch recht gut einem selbsternanntem "Bescheidwisser" Parole zu bieten. Nur scheint er mir durch seine Unfähigkeit den Konjunktiv oder ein paar Phrasen wie "meiner Meinung nach" zu benutzen, auch die Sachlage nicht ganz zu verstehen, die da wäre: Mir gefällts, wenn es jemandem anderen gefällt freue ich mich, konstruktive Kritik nehme ich gerne an und wem es nicht gefällt, der kann es auch gern sagen, aber ich werde ihn nicht umpolen zu versuchen.
Vielen Dank und LG Daniel