Klavirus
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Stefan Mross oder Paris Hilton sind auch sehr bekannt und trotzdem Scheiße.
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Stefan Mross oder Paris Hilton sind auch sehr bekannt und trotzdem Scheiße.
...schon so weit, daß Leute wie Yann Tiersen oder Ludovico Einaudi,
die triviales, eintöniges Film-Background-Gedudel schreiben,
zum Teil als ernstzunehmende Komponisten angesehen werden.
Und Religionen funktionieren, nebenbei gesagt, auch so: Die meisten trauen sich nicht, aus einer Aberglaubensgemeinschaft wie Kirche auszutreten, weil sie sich nicht vorstellen können, daß etwas, was Abermillionen glauben, Quatsch sein kann.
Da würde ich doch glatt wetten, dass nicht Berezowski sein Klangbewusstsein verloren hat, sondern dass du möglicherweise für diese seine Art zu Spielen bzw. diese Art von Musik keines besitzt? :rolleyes:Und neulich kam eine Doku über den an sich guten Pianisten Boris Berezovsky, der gezeigt wurde, wie er sich seinem Hobby - dem Spielen mit einer Jazzband - widmete. Entsetzlich! Plötzlich war alles Klangbewußtsein verschwunden, er hämmerte völlig un-swingig auf einem Klavier herum, daß jedem ernsthaften Jazzmusiker oder Jazzfan die Haare zu Berge stehen und Klassikern sowieso.
In meinem Weltbild dient Musik hauptsächlich als direkte Kommunikation von Emotionen.
Wer sich an einer gut transportierten Emotion nicht erfreuen kann, weil das Schema dahinter zu billig ist, ist schon irgendwo snobistisch, möglicherweise gar etwas verklemmt.
Und mathematische Genialität in Musik ist für Nerds.
Kein Problem. Von allen fremden Weltbildern gehört die Gruppe der Musik betreffenden locker in die Top-5 der am leichtesten tolerierbaren.Akzeptiere doch, dass andere Menschen andere "Weltbilder" haben.