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Ja, Kinder sind unterschiedlich, und auch ein angeblich "strunzdummes" Kind kann mit Förderung einen guten Lebensweg hinlegen.
Genauso wichtig ist aber auch die emotionale Bildung, Empathie und Respekt vorleben, Erziehung dem Kind zugewandt, und sobald wie möglich die Abnabelung begleiten und erlauben.
Was nutzt ein IQ zum Angeben, wenn man in sozialer Hinsicht ein Trampel ist?
Mein Kind war in der GS richtig gut, hatte tolle Lehrer, mit denen es gut zurechtkam, einwandfreie Gym-Empfehlung.
Tja, am Gym war von Anfang an Aussieben angesagt, und mein Kind, das eben nicht schnell (aber auch nicht übertrieben langsam) war, hatte keine Chance mehr. Irgendwann, obwohl wir ihm überhaupt nicht das Gefühl gaben, sagte es, dass es "zu dumm" sei, und hat sich psychisch extrem geändert. Da haben wir die Reißleine gezogen und es kam in die Realschule, wo das Lernumfeld und die Lehrer den Kindern echt wohltuend zugewandt waren.
Der einzige, wirklich einzige Tip von den besuchten Lehrern am Gym war übrigens "das Kind muss schneller werden". Auf meine Frage: "wie? " kam, "es muß halt üben". Als ich sagte, dass es das tut, haben sie die Schultern hochgezogen und die Audienz war beendet.
Edit: ich finde es die ganze Zeit schon extrem fragwürdig, wie (biestig) hier ein Kind und seine Eltern ge- und verurteilt werden, die man nicht kennt, und man einfach mal davon ausgeht, dass die Eltern ignorant sind, und das Kind halt dumm und ungefördert.
Genauso wichtig ist aber auch die emotionale Bildung, Empathie und Respekt vorleben, Erziehung dem Kind zugewandt, und sobald wie möglich die Abnabelung begleiten und erlauben.
Was nutzt ein IQ zum Angeben, wenn man in sozialer Hinsicht ein Trampel ist?
Mein Kind war in der GS richtig gut, hatte tolle Lehrer, mit denen es gut zurechtkam, einwandfreie Gym-Empfehlung.
Tja, am Gym war von Anfang an Aussieben angesagt, und mein Kind, das eben nicht schnell (aber auch nicht übertrieben langsam) war, hatte keine Chance mehr. Irgendwann, obwohl wir ihm überhaupt nicht das Gefühl gaben, sagte es, dass es "zu dumm" sei, und hat sich psychisch extrem geändert. Da haben wir die Reißleine gezogen und es kam in die Realschule, wo das Lernumfeld und die Lehrer den Kindern echt wohltuend zugewandt waren.
Der einzige, wirklich einzige Tip von den besuchten Lehrern am Gym war übrigens "das Kind muss schneller werden". Auf meine Frage: "wie? " kam, "es muß halt üben". Als ich sagte, dass es das tut, haben sie die Schultern hochgezogen und die Audienz war beendet.
Edit: ich finde es die ganze Zeit schon extrem fragwürdig, wie (biestig) hier ein Kind und seine Eltern ge- und verurteilt werden, die man nicht kennt, und man einfach mal davon ausgeht, dass die Eltern ignorant sind, und das Kind halt dumm und ungefördert.
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