Das eigene Leben sensibilisiert halt. Als Jugendliche und Studierende habe ich alles gejobbt, womit man Kohle verdienen kann (ich habe so einen komischen Charakter, dass ich immer alles [in Worten: ALLES] selbst bezahlen und somit auch erwirtschaften wollte, allein schon, um von niemandem, zuvorderst nicht von den Eltern, unter Druck gesetzt werden zu können).
Somit habe ich auch die Dienstleistungsbranche mit all ihren Scheußlichkeiten kennengelernt. Ich kenne das Gefühl, für andere eine unpersönliche Luft zu sein. Vielleicht auch daher behandele alle Leute so, wie ich selbst gern behandelt würde bzw. behandelt worden wäre. Das gilt insbesondere für Reinigungskräfte, "Zimmermädchen", Toilettenwächter, Messe- und Partyhostessen, Angestellte, Kollegen, Haustiere and so on.