verdi1813
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Mit welchem Bechstein (Modell) wurden denn die Aufnahmen mit Edwin Fischer gemacht?
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war das nicht eine vom Kini in Auftrag gegebene Sonderanfertigung, welche er dann Wagner schenkte, und nannte/nennt sich "Kompositions-" oder "Schreibtischklavier"?
Lieber Friedrich,Lieber Rolf,
was hat denn so ein Möbel gegenüber einem Flügel für einen Vorteil beim Komponieren?
---Zitatanfang---
„Angesichts der Weltwirtschaftskrise, eines starken Preisverfalls sowie eines Rückgangs der Produktionszahlen und Familienstreitigkeiten erschüttern schwere Finanzkrisen die Firma. Obwohl Helene Bechstein, geborene Capito, Edwin Bechsteins Ehefrau, ebenso wie fast die gesamte deutsche Industrie das Hitlerregime unterstützte, wird die Vermutung, die Klavierfabrik C. Bechstein habe in den 1930er Jahren von der Nähe eines Teils der Familie zu den nationalsozialistischen Machthabern profitiert, durch einen Blick auf die Produktionszahlen widerlegt. In den 1930er Jahren geht es Bechstein ebenso schlecht wie den meisten deutschen Klavierherstellern. Mit der rücksichtslosen Vertreibung und Ermordung jüdischer Bürger durch die Nationalsozialisten verliert gerade Bechstein einen großen Teil seiner potentiellen Käufer. Der ,Bechstein’ war in den Familien des wohlhabenden jüdischen Bildungsbürgertums eines der bevorzugten Instrumente.“
Bechstein: 1930-1949 ----Zitatende----
Na, das ist doch schonmal eine Aussage, die man so stehen lassen kann. Im Übrigen finde ich es auch sehr schade, daß das Thema "Bechstein-historisch" so gar nicht mehr weiterdiskutiert wird. Ich habe den Stein zwar ins Rollen gebracht, da ich mich dafür interessierte, was Helene Bechstein so getrieben hat. Aber das hat sich doch alles ziemlich darauf versteift. Aber vielleicht hat die Firma Bechstein ja noch ein paar interessante Details aus dem Archiv zu kredenzen, zum Thema Modelle IV , V, und den Übergang zu A, B, C, D. Mich würde es zumindest auch interessieren.
Mal ganz abgesehen davon finde ich es ebenfalls sehr schade, daß auf den Bühnen der Welt immer nur Steinway zu hören ist. Es gibt ja doch noch andere Klavierbauer auf der Welt, und immer nur die einzige Klangfarbe ist langeweilig.
heute würde man das vielleicht einen Fun-Artikel nennen