Barmusik mit Klavier spielen

Ich habe die Aufnahme mit Dir endlich gefunden

This is wonderful, just wonderful, hes has much Humor, et toi aussi mon dieu, c'est le pianiste de bar et toi aussi , un grand bisous

Cordialement
Destenay

Ich bin so gluecklich Rolf, dass ich DEINE Aufnahme gefunden habe, gratulation einfach Spitze, dies haette ich Dir nicht zugetraut, super !

Cordialement
Destenay

http://www.metacafe.com/watch/3046201/lovesick_blues_public_domain/
 
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Welt bester Pianist!

Ich vermisse den besten Pianisten der Welt - Hasenbein - wo bleibt deine Hörprobe? Jetzt hast du mich wirklich so neugierig gemacht - es muß doch nach deinen Postings mindestens 3 Gloldene Schallplatten geben - laß uns doch alle im Forum in den Genuß deiner Hörprobe kommen!
lg
Reinhard
 
Mmmhh, ja genau, is' richtig, Barpiano...

Guttenberg: "Bevor hier einer über meine paar Fehlerchen in der Doktorarbeit rummeckert, soll er mir doch mal seine eigene, völlig fehlerfreie und überdies bessere Doktorarbeit zeigen! Und überhaupt jemanden, der beim Doktorarbeitenschreiben nicht mogelt! Nänänänänääänäää!"

Barpiano, wenn Joachim Kaiser (der nicht wirklich Klavier spielen kann) Dich kritisieren würde, würdest Du es also auch nicht als ernstzunehmende Kritik akzeptieren, weil er Dir's nicht besser vormachen kann? Ist das richtig? Wenn man's selber nicht besser vormachen kann, darf man grundsätzlich nicht etwas kritisieren?

LG,
Hasenbein
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Mmmhh, ja genau, is' richtig, Barpiano...

Guttenberg: "Bevor hier einer über meine paar Fehlerchen in der Doktorarbeit rummeckert, soll er mir doch mal seine eigene, völlig fehlerfreie und überdies bessere Doktorarbeit zeigen! Und überhaupt jemanden, der beim Doktorarbeitenschreiben nicht mogelt! Nänänänänääänäää!"

Barpiano, wenn Joachim Kaiser (der nicht wirklich Klavier spielen kann) Dich kritisieren würde, würdest Du es also auch nicht als ernstzunehmende Kritik akzeptieren, weil er Dir's nicht besser vormachen kann? Ist das richtig? Wenn man's selber nicht besser vormachen kann, darf man grundsätzlich nicht etwas kritisieren?

LG,
Hasenbein

Ah - jetzt verstehe ich - du bist gar kein Pianist sondern nur ein Querulant, ja die muß es ja auch geben;-))
Eigentlich dachte ich, dass eine bereichernde Diskussion für die Erkenntnis im Bereich Barmusik hier statt findet! Ich habe auch das Gefühl, dass alle anderen das so ähnlich sehen und möchten.
Du bist der einzige, der hier versucht alles madig zu machen, das haben aber eh schon alle durchschaut - Nixgmerkt?
lg ;-))
Barpiano
 
Nö, ich bin der einzige von den professionellen, studierten Pianisten hier, der unverblümt das Maul aufmacht.

Die anderen sind zu höflich.

Und deswegen will ich auch nicht aus der Anonymität raus (z.B. durch Verlinken von Aufnahmen) - weil es ja immer wieder Mimosen und Übelwollende gibt, die mir mein Auftreten hier im "Real Life" ankreiden könnten...

Sowohl Deine Aufnahmen als auch die von Destenay verlinkten Videos zeigen sonnenklar, daß Barpiano nun mal in aller Regel ein Refugium für nur mäßig befähigte Pianisten ist, die sonst (in der Klassik- oder Jazzwelt beispielsweise) kein Bein an die Erde bekämen.

Das ist zwar nicht nett von mir, das so offen beim Namen zu nennen, das stimmt - aber es ist so.

Destenay hat bespielsweise auf jemanden verlinkt, der "Take Five" spielt. Das IST ja Jazzpiano, nur in schlechter! Warum jemand nur dadurch vor Kritik an seinem Spiel geschützt sein soll, daß er es als "Barpiano" bezeichnet, will mir absolut nicht einleuchten!

LG,
Hasenbein
 
Nö, ich bin der einzige von den professionellen, studierten Pianisten hier, der unverblümt das Maul aufmacht.

Die anderen sind zu höflich.

Und deswegen will ich auch nicht aus der Anonymität raus (z.B. durch Verlinken von Aufnahmen) - weil es ja immer wieder Mimosen und Übelwollende gibt, die mir mein Auftreten hier im "Real Life" ankreiden könnten...

Sowohl Deine Aufnahmen als auch die von Destenay verlinkten Videos zeigen sonnenklar, daß Barpiano nun mal in aller Regel ein Refugium für nur mäßig befähigte Pianisten ist, die sonst (in der Klassik- oder Jazzwelt beispielsweise) kein Bein an die Erde bekämen.

Das ist zwar nicht nett von mir, das so offen beim Namen zu nennen, das stimmt - aber es ist so.

Destenay hat bespielsweise auf jemanden verlinkt, der "Take Five" spielt. Das IST ja Jazzpiano, nur in schlechter! Warum jemand nur dadurch vor Kritik an seinem Spiel geschützt sein soll, daß er es als "Barpiano" bezeichnet, will mir absolut nicht einleuchten!

LG,
Hasenbein

Hasenbein, wenn nach Deiner Ansicht Barpianisten regelmäßig (nur) mäßige Pianisten sind, gibt es doch auch keinen Grund, Barpiano deswegen hier anzugreifen. :rolleyes:
Gruß, gubu
 
He ihr Zwei,

lasst gut sein. Ihr habt eure Standpunkte ausreichend ausgetauscht.

Guter Einwand von Gubu. ;-)

Gruß
 
Also das mit den Liveaufnahmen - da habe ich nicht das richtige Equipmet um da eine brauchbare Aufnahme zu machen - tut mir leid. Aber vielleicht machst du auch einmal eine Wien Reise - dann würde ich mich über einen Besuch freuen;-)) Übrigens ist diese Bar ganz sicher ein Geheimtipp für Wien Besucher!

Also ich finde, dass z.B. solche Geräte wie Zoom-H4(n) ziemlich handlich und erschwinglich sind, und erstaunlich gute Aufnahmequalität haben.
Außerdem kann ich mir gut vorstellen, dass das Flair drumherum in einer echten Bar, wegen mir auch mit leisen Hintergrundgeräuschen und Gläserklirren, besser rüberkommt als eben die doch ziemlich "sterilen" Digitalpiano-Samples.

Selbst - o Graus! - wenn der Flügel oder das Klavier etwas verstimmt sind, das passt auch zu solcher Musik, sehe ich nicht unbedingt als Bug, sondern als Feature an hierbei.

Weiterhin, wenn du guten Zuspruch hast von den Leuten, die dir live zuhören, ist das viel mehr wert als Kommentare hier aus dem Forum, die (wie ich) nur die Digitalpianosamples gehört haben.
 
Destenay hat bespielsweise auf jemanden verlinkt, der "Take Five" spielt. Das IST ja Jazzpiano, nur in schlechter!
Hasenbein, da bringst DU was durcheinander. Gehe ich zu einem Konzert/Session, dann will ich elektrisiert werden, will möglichst Perfektion in allen Bereiche - in der Bar hingegen will ich nicht swingen und nicht grooven, da will ich ausspannen - somit reden wir von zwei GANZ VERSCHIEDENEN Versionen von Take Five. Das in der Bar sollte ein Schemen sein, eine Erinnerung, ein Gedanke, der mich einfach in ein Wohlfühlfeeling bringt.
 
Wohlfoehlfeeling

Hasenbein, da bringst DU was durcheinander. Gehe ich zu einem Konzert/Session, dann will ich elektrisiert werden, will möglichst Perfektion in allen Bereiche - in der Bar hingegen will ich nicht swingen und nicht grooven, da will ich ausspannen - somit reden wir von zwei GANZ VERSCHIEDENEN Versionen von Take Five. Das in der Bar sollte ein Schemen sein, eine Erinnerung, ein Gedanke, der mich einfach in ein Wohlfühlfeeling bringt.

Genau, dies ist es !
 

So ganz nebenbei...

Ich erkunde gerade die Geheimnisse der Barmusik in Simon Schotts Bar-Piano-Buch :D

Beginnend bei freiem Klavierspiel zur Stresstherapie (die Notenspieler werden auf Grund des hohen Denkgehalts beim musizieren erstmal "niedergemätzelt"), über die (insgeheime) Vergötterung von Barpianisten und (wohl gemerkt) BarpianistINNEN bis hin zum Lebenserhalt durch Barmusik, da ein Mädl sich auf Grund von Barmusik-Entzug das Leben nehmen möchte... und das war erst das Vorwort.
 
Hasenbein, da bringst DU was durcheinander. Gehe ich zu einem Konzert/Session, dann will ich elektrisiert werden, will möglichst Perfektion in allen Bereiche - in der Bar hingegen will ich nicht swingen und nicht grooven, da will ich ausspannen - somit reden wir von zwei GANZ VERSCHIEDENEN Versionen von Take Five. Das in der Bar sollte ein Schemen sein, eine Erinnerung, ein Gedanke, der mich einfach in ein Wohlfühlfeeling bringt.

Das ist ja durchaus richtig - aber das bedeutet doch nicht, daß man Take Five deswegen schlechter spielen muß! Das ist doch der Punkt!

Ich rede doch nicht von der grundsätzlichen Art, ein Stück zu spielen (entspannt / unentspannt, groovig / ungroovig etc.), sondern davon, ob jemand ein wirklicher Pianist ist oder nur ein eher halbgarer Spieler mit sehr begrenzten Möglichkeiten!

Mich wundert es auch sehr, daß Du, Destenay, die Barmusik so vehement verteidigst, Du solltest es als echter Klassik-Profi ja nun wirklich besser wissen, und ich hätte erwartet, daß die mangelhafte Pianistik auf den von Dir verlinkten Videos Dir eher Unbehagen bereitet....

LG,
Hasenbein
 
Das ist ja durchaus richtig - aber das bedeutet doch nicht, daß man Take Five deswegen schlechter spielen muß! Das ist doch der Punkt!
Treffer! Punkt für Dich, Hasenbein. Ein guter Barpianist begeistert genauso wie ein guter Konzertpianist, nur mit anderen Mitteln. Und dazu muss er gar nicht - im herkömmlichen Sinne - gut spielen, er muss nur die Stimmung "erhöhen". Und das letzte, was er darf, ist "steril" sein.

Sing it again, Sam :D
 
So langsam wird mir der Quatsch hier echt zu viel.

Warum es für die "Stimmung" (???) förderlicher sein soll, wenn man ein Stück weniger gut spielt, Will-Mir-Nicht-In-Den-Kopf, tut mir leid.

Meine Stimmung jedenfalls SINKT, wenn ich einen höre, der keinen Touch am Klavier hat, der nicht vernünftig phrasiert, der nicht gut mit dem Pedal umgeht, der ausdrucksarm oder stereotyp spielt, der Klischee an Klischee reiht, oder der alles simplifiziert und ent-groovt, um nicht rauszufliegen...

Ich höre mir gerne an, wenn ein wirklich guter Spieler Hintergrundmusik macht; aber die verlinkten Beispiele hier in diesem Thread gehören nicht dazu.

LG,
Hasenbein
 
Die Ballade vom Barpianisten

(frei nach Udo Jürgens)


Es war schon dunkel, als ich durch die Vorstadtstraßen heimwärtsging.
Da war 'ne Bar, aus der das Licht noch auf den Gehsteig schien.
Ich hatte Zeit und nix zu tun, drum trat ich ein.

Da hingen Männer rum mit lockerem Schlips und mit gegeltem Haar,
und vom Klavier erklang Musik, die leicht und süßlich war,
und der Spieler am Klavier sprach auf mich ein:

Barpianist zu sein, ist wie das Salz der Erde,
komm, sieh's doch ein,
und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran,
daß ich spiele wie Dahlheim, du mußt verzeihn.

Barpianist zu sein, und die altvertrauten Lieder
spiel ich ganz fein,
doch ich spür die Kränkung wieder, in diesem Job
ist die Kritik ganz hundsgemein und gar nicht fein.

Und dann erzählte er vom grünen Hügel, von Bayreuth,
vom alten Haus, wo man sich an den großen Opern freut,
und von dem "Ring", den er noch niemals sah.

Dann spielte er im Shearing-Satz etwas aus diesem Stück
und ließ den größten Teil der Noten unterdrückt,
und niemand dachte mehr daran, wie' s richtig war.

Barpianist zu sein, ist wie ein Fluch auf Erden,
komm, lad mich ein,
denn es kann nur besser werden – und wie ein Mann
trinke ich jetzt von dem Wein, du mußt verzeihn.

Barpianist zu sein, und die altvertrauten Sachen
laß ich jetzt sein,
denn ich werde mich hermachen über Apfel-Rotkraut,
Knödel, Soße und ein Hasenbein.

.
 
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