Leoniesophie
- Dabei seit
- 7. Juni 2010
- Beiträge
- 1.103
- Reaktionen
- 420
Barpiano
Das Stück von George Shearing ist hübsch.
Sie Stimme gefällt mir nicht so gut.
Das Stück von George Shearing ist hübsch.
Sie Stimme gefällt mir nicht so gut.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Gomez, ich stimme Dir in Deiner Analyse, was zu guter Hintergrundmusik dazugehört, ja vollkommen zu!
Hier übrigens etwas, bei dem ich begeistert wäre, wenn ich es als Hintergrundmusik zu hören bekäme:
http://www.youtube.com/watch?v=uPWejmL4rJU
LG,
Hasenbein
Rolf, Du Dummerchen :D
Barpiano will sagen: Wer zu gut Klavier spielen kann, taugt nicht zum Barpianospielen! Weil man dann zu sehr das Komplizierte liebt und zu aufdringlich und egozentrisch spielt! Also sollte man für Barpiano möglichst nicht so gut spielen können, damit einem das Simplifizieren auch leicht fällt, sozusagen also Notwendigkeit und zweite Natur ist!
Und zu gute Pianisten sind sozusagen verdorben für die hohe Kunst des Barpianos, weil man ihnen genausowenig die nötige Einfachheit beibringen kann, wie man einem "Kunst"-Schriftsteller beibringen kann, einen Bericht für die Vereinszeitung der Freiwilligen Feuerwehr in passendem und üblichen Stil abzufassen!
Richtig, Barpiano?
LG,
Hasenbein
ich weiß nicht wieso mir dauernd so ein Unfug unterstellt wird?
bzgl. dieser Frage fühle ich mich nicht angesprochen, folglich kann ich sie Dir nicht beantworten --- was aber Unfug betrifft, so hat mich doch erstaunt, dass Du das Etüden spielen auf Czerny reduzierst ;) also in dem Bereich gibt es noch ganz andere Sachen... ansonsten dürfte doch einsichtig sein, dass das spielen von allerlei umso angenehmer für Spieler wie Hörer ist, je sicherer und verläßlicher der technische Part ist. Und dazu würde ich auch solche Tugenden zählen wie das klangliche Differenzieren zw. Melodie, Begleitung und stützendem Bass, sinnvoller Pedalgebrauch usw usw ja und prinzipiell sind das ja die Basics jeglichen Klavierspiels, sofern es gut klingen soll (denn ohne diese klingt es pampig) - - - und damit eine Frage zu Deinen Barpiano-Büchern: erklärst Du da auch spieltechnische Grundlagen?
Die Kapitelübersicht, gibt es ja auch schon einige Seiten vorher!
Das ist ja aus Deinem Vorwort, und Du wendest Dich an Interessenten, die genau diese Frage stellen. Ich gehe davon aus, dass Du mit solchen Grundlagen wie Klangdifferenzierung zurecht kommst - wenn Dein Buch sich an solche Fragen/Wünsche wendet, aber nur umfang- und kenntnisreich zusammenfasst, was gespielt werden kann und nicht wie man es zum klingen bringt: was nützt dann das Buch? Wären die nicht besser beraten, wenn sie einfach bei Dir Unterricht nehmen würden?Besonders ist dieses Buch jenen Menschen gewidmet, die jemals zu mir ans Klavier gekommen sind und gesagt haben: „So wie Sie würde ich auch gerne spielen können, doch in meinen Klavierstunden durfte ich nur Etüden üben“
Die hatte ich gesehen und auch durchgelesen, allerdings ging daraus nicht hervor, ob es sich nur um quasi barmusik-theoretische Angelegenheiten dreht oder ob jeweils auch spieltechnische (praktische) Belange miterklärt werden - deshalb meine Frage.
Ich halte beispielsweise Fingersatzvorschläge für irgendeine typische Begleitfigur für keine spieltechnische Grundlage (so ein Fingersatz für dies oder das ist nur ein Detail) - als Grundlage(n) bezeichne ich lieber solche Angelegenheiten wie verläßlich einen differenzierten Klang produzieren zu können, egal ob mit dieser oder jener Begleitfloskel. Angenommen, da würde theoretisch alles gewußt, aber der Klang ist scheußlich (Begleitung zu laut, Melodie ohne Phrasierung usw.) - da hilft ja die beste Übersicht über theoretische Möglichkeiten nicht weiter.
Kann es sein, dass Dein Buch sich eher an Spieler richtet, die all das schon drauf haben (ich meine damit: Klang ok usw.) und denen halt einfach eine Übersicht über die formalen/theoretischen Möglichkeiten des Barklavierspielens geboten wird?
Das ist ja aus Deinem Vorwort, und Du wendest Dich an Interessenten, die genau diese Frage stellen. Ich gehe davon aus, dass Du mit solchen Grundlagen wie Klangdifferenzierung zurecht kommst - wenn Dein Buch sich an solche Fragen/Wünsche wendet, aber nur umfang- und kenntnisreich zusammenfasst, was gespielt werden kann und nicht wie man es zum klingen bringt: was nützt dann das Buch? Wären die nicht besser beraten, wenn sie einfach bei Dir Unterricht nehmen würden?
Wenn ich das bisher hier Mitgeteilte richtig verstehe, dann listet Dein Buch auf, was es alles gibt - aber wie man es ganz praktisch möglichst schön spielt, wird eher nicht erklärt sondern vorausgesetzt. Das wäre dann aber für die, die solche Voraussetzungen nicht mitbringen, nicht besonders hilfreich.
Oder habe ich jetzt irgendwas mißverstanden?
Daraus folgt, dass das Buch sich prinzipiell an ziemlich Fortgeschrittene wendet, die auf jeden Fall schon sinnvoll und klangschön spielen können - - jetzt habe ich aber ehrlich gesagt Zweifel, dass solche Interessenten (nämlich mit solchen Fähigkeiten) jammern, weil sie nur Etüden üben durften ;), denn zumindest die genannten Fähigkeiten haben sie gelernt. Denen geht es vermutlich eher darum, was anderes zu spielen als Sonatinen und romantische Charakterstücke, aber ne Menge gelernt haben die schon. So betrachtet, halte ich das im Vorwort zitierte "ich durfte nur Etüden" für etwas übertrieben.Ja, du hast es im wesentlichen sehr gut erkannt!
Für Anfänger, der noch nie eine Taste berührt hat, ist dieses Buch sicher nicht geeignet! Diese wesentlichen Punkte die du anführst, beinhaltet das Buch nicht - es setzt sie voraus!
Daraus folgt, dass das Buch sich prinzipiell an ziemlich Fortgeschrittene wendet, die auf jeden Fall schon sinnvoll und klangschön spielen können - - jetzt habe ich aber ehrlich gesagt Zweifel, dass solche Interessenten (nämlich mit solchen Fähigkeiten) jammern, weil sie nur Etüden üben durften ;), denn zumindest die genannten Fähigkeiten haben sie gelernt. Denen geht es vermutlich eher darum, was anderes zu spielen als Sonatinen und romantische Charakterstücke, aber ne Menge gelernt haben die schon. So betrachtet, halte ich das im Vorwort zitierte "ich durfte nur Etüden" für etwas übertrieben.