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Lustknabe
Guest
(und hast Du Dir Brigitte Engerer mal zu Gemüte geführt?)
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Lg lustknabe
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(und hast Du Dir Brigitte Engerer mal zu Gemüte geführt?)
Das ist mal was Leichtes:
Sicher, aber ohne enorme Musikalität geht's eben auch nicht (bzw. ohne echtes Gespür und Gefühl für gute musikalische Gestaltung).)
Sicher, aber ohne enorme Musikalität geht's eben auch nicht (bzw. ohne echtes Gespür und Gefühl für gute musikalische Gestaltung). Dem Chopin fehlt immer noch die dreifache Menge Gefühl, um wirklich schön zu werden, und der Brahms ist gut und sauber gespielt, aber gut und sauber spielen können und konnten ja viele... Wie gesagt, Horowitz'sche Glanzlichter fehlen (mir) bei Rubinstein, besonders in musikalischer Hinsicht. Der Kopf allein reicht nicht, zum wirklich guten Musizieren gehören auch viel Herz und Bauch.
(und hast Du Dir Brigitte Engerer mal zu Gemüte geführt?)
das hab' ich nicht gesagt, ich hab von "enormer Musikalität" gesprochen, und dieses Attribut vergebe ich eben nur selten. Rubinstein ist hier nicht das erste mal hoch gelobt worden, und jedesmal hab' ich mir eine Antwort darauf verkniffen, nur diesmal halt nicht.Du sprichst hier Rubinstein quasi Musikalität ab, da weiß man gar nicht, was man dazu sagen soll.
Zwischen "Gefühlsduselei" und Gefühl will gut unterschieden sein. Vielleicht ist das nicht immer und für jeden einfach, die Grenze da korrekt zu ziehen, aber die Suche nach dieser Grenze lohnt sich (das ist jetzt nicht speziell auf Dich gemünzt).Du verwechselst da glaube ich auch Gefühl mit Gefühlsduseligkeit
Wieviel Gefühl von nöten und passend ist, bestimmt ein Musikstück selbst, und nur anhand einer ganz konkreten Interpretation kann man entscheiden, ob es bei ihr nun paßt, oder nicht.und die hat Chopin nicht verdient. Einer der großen Verdienste von Rubinstein war, dass er Chopin aus dieser Ecke raus geholt hat.
Fehler machen nur die, die Musik nicht ihr selbst gegenüber angemessen darstellen... und was letzteres heißt, dazu kann (und sollte) man sich lebenslang auf die Suche begeben.Ich kann mir die Bemerkung nicht verkneifen, dass der von Dir so geschätzte Lang Lang z.B. den gleichen Fehler macht.
Die Etüde von Lang Lang ist auch für mich an der Grenze - aber noch nicht drüber, auf jeden Fall ist sie sehr viel kurzweiliger und interessanter als das, was Rubinstein macht. Ich bin ganz froh, daß Lang Lang die Welt nicht mit noch einer austauschbar-geradeaus gespielten Etüde gelangweilt hat... interessanter ist da schon der Vergleich von Chopin Ballade Nr. 2 Op. 38 von Lang Lang und Rubinstein.Das soll keine Spitze gegen Dich sein aber vergleiche nur mal Aufnahmen der Etüde op. 25.1 von Rubinstein und Lang Lang.
Zur Beurteilung von Schauspielkunst sind wir eh im falschen Forum... Musik nimmt man mit den Ohren auf, alles andere lenkt nur ab.Nur hören, nicht anschauen. Wenn Du gleichzeitig noch die Bilder dazu siehst wird es natürlich ganz extrem
Manches kann meine Gunst erringen, und manches eben nicht.
Selig die, die die besseren neurologischen Voraussetzungen mitbringen, die "Nerven wie Stahlseile" haben, gemischt mit einer sehr selbstsicheren Persönlichkeit und einem hohen Maß an Extraversion.
Und ich finde es seltsam, wenn Leute meine Posts nicht richtig lesen könnenauch wenn ich es persönlich sogar als Laie seltsam finde, wenn Du Rubinstein mit Gefühlsduselei verbindest
Nicht immer drüber reden - einfach tun Nimm' Dir einfach mal ein paar Einspielungen von beiden, oder anderen Pianisten, vor, und versuche herauszufinden, wer musikalischer bzw. technisch besser spielt.und Schauspielpopstar Lang Lang das alles ja viel besser macht. Das kommt schon bissel schräg.
Und ich finde es seltsam, wenn Leute meine Posts nicht richtig lesen können .
Jetzt ists auch mal wieder gut ab jetzt ich geb Dir keine Likes mehr -Ja, sehr seltsam daß hier keiner (meinereiner eingeschlossen) Deine Beiträge nicht richtig lesen kann ....woran daß wohl liegen mag ?
Wahrscheinlich alles hier Hohlköpfe, lausige Amateure, schwachsinnige Piesepampel......
Sag besser, es gefällt Dir halt nicht. Das ist ja legitim, auch wenn ich es persönlich sogar als Laie seltsam finde, wenn Du Rubinstein mit Gefühlsduselei verbindest und Schauspielpopstar Lang Lang das alles ja viel besser macht. Das kommt schon bissel schräg.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass es eigentlich eine Unverschämtheit von mir als Amateur ist, einen Pianisten wie Lang Lang zu kritisieren
Ich bin mir durchaus bewusst, dass es eigentlich eine Unverschämtheit von mir als Amateur ist, einen Pianisten wie Lang Lang zu kritisieren, ich empfinde es halt so. Ich sehe das aber auf der Ebene eines Hobbykochs, dem ein Essen eines Sternekoches nicht schmeckt, ohne selbst so kochen zu können.
Diese Einstellung ist doch völlig o.k. Für wen spielen und spielten denn die berühmten Pianisten? In der Hauptsache für die Amateure, eben für das Publikum. Da kann man sich doch auch als Amateur eine Meinung bilden? (selbstredend schadet es aber nicht, wenn man sich bei seiner Meinungsbildung ein bisschen Mühe gibt)Ich bin mir durchaus bewusst, dass es eigentlich eine Unverschämtheit von mir als Amateur ist, einen Pianisten (...) zu kritisieren, ich empfinde es halt so. Ich sehe das aber auf der Ebene eines Hobbykochs, dem ein Essen eines Sternekoches nicht schmeckt, ohne selbst so kochen zu können.
Diese Einstellung ist doch völlig o.k. Für wen spielen und spielten denn die berühmten Pianisten? In der Hauptsache für die Amateure, eben für das Publikum.
Statt dessen hilft es meistens, wenn man betont langsam und konzentriert anfängt.
Und wenn das Stück mit der Anweisung "Presto" beginnt?
LG lustknabe
Tempoangaben sind ja relativ. Wusstest Du das nicht?