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Fotomanni
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Gerade hast du mir 10 Jahre voller Klavier üben geschenkt.Je nach Glück/Schicksal werden mindesten 75% davon einigermaßen gute Jahre sein.
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Gerade hast du mir 10 Jahre voller Klavier üben geschenkt.Je nach Glück/Schicksal werden mindesten 75% davon einigermaßen gute Jahre sein.
Du hast Kikus 43 Jahre verdoppelt, mach 86. Ich bin jetzt 73 habe also noch 13 Jahre bis 86. Und 75% davon sind 9,75 Jahre. Ich plane 3 Monate illegal länger zu lebenWieso 10?
75% von ca 40 sind doch eher ca 30.
Du könntest Dir mal die Bücher von Wieland Ziegenrücker anschauen. (evtl. erst einmal ausleihen, in einer gut sortierten Bibliothek, falls es eine solche in Deiner Nähe gibt).Es geht vor allem um folgendes:
Intervalle und die Erklärungen was Dur und was Moll ist und wie ich diese auf der Klaviatur finde oder selbst "baue" um sie verstehen zu lernen.
Ich habe zwar gegoogelt, aber da wird man echt erschlagen von Infos. Ich habe mir ein Youtube Video dazu angesehen und bin nicht wirklich schlauer als vorher.
Hallo ihr lieben!
Bitte seid nicht böse, ich habe ein bisschen Angst hier zu schreiben, denn ich bin mir fast sicher das meine Fragen schon zig mal gestellt wurden.
Erstmal zu mir: ich bin 32 Jahre und habe vor etwa 2 Monaten angefangen Klavier Unterricht zu nehmen!
Es ist ein kleiner(okay, vll sollte ich großer schreiben) Traum den ich mir da erfülle und bisher habe ich auch viel Spaß! Ich übe fast täglich gut 1-1,5h Stunden ohne zu merken wie die Zeit vergeht.
Aber ich merke auch, wie ich in diesen 2 Monaten bisher auch einfach nur "Anfängerkram" gemacht habe.
In der letzten Stunde ging es richtig mal um Musiktheorie und beim raus gehen hat mir der Schädel geraucht!!
Ich mache mir seit Tagen nun Gedanken, weil ich ja noch sehr am Anfang meiner Reise stehe, aber es hat einfach Logik-Technisch noch nicht klick gemacht und das macht mich wahnsinnig!
Es geht vor allem um folgendes:
Intervalle und die Erklärungen was Dur und was Moll ist und wie ich diese auf der Klaviatur finde oder selbst "baue" um sie verstehen zu lernen.
Ich habe zwar gegoogelt, aber da wird man echt erschlagen von Infos. Ich habe mir ein Youtube Video dazu angesehen und bin nicht wirklich schlauer als vorher.
Für mich als blutige Anfängerin fühle ich mich gerade wie ein Neandertaler der das erste mal mit Feuer in Kontakt kommt hehe
Ich schätze, mir das genau zu erklären, wird hier wohl den Rahmen sprengen.
Aber kann mir jemand vll Literatur empfehlen oder irgendwas in der Richtung, was das ganze für Dummies erklärt?
Zu guter letzt würde ich mich auch über eigene Erfahrungsberichte sehr freuen was das angeht. Hattet ihr gerade am anfang auch solche Probleme, solche Dinge erstmal zu verstehen bis es dann KLICK macht und der Aha- ja natürlich! Moment kam? (Ich hoffe der kommt? Oder? Oder..?? ) Falls das hier im Thread auch den Rahmen sprengt, freue ich mich natürlich auch über jede PN
Liebe Grüße
Wolke
Das ist völlig normal. Also, das mit dem Bahnhof. Mach Dir darüber bitte keine Sorgen.Mein Problem, was mir echt Sorgen bereitet hat, war einfach das ich fast nur Bahnhof verstanden hatte, bei der Dur und Moll Erklärung.
In dieser Absolutheit stimmt das zwar nicht, aber für manche ist das eine hilfreiche Eselsbrücke, deshalb wird das gerne so gesagt. Würde ich mir so allerdings nicht dauerhaft merken.Zwar habe ich verstanden, dass in Dur zb fröhliche Lieder gespielt werden und in Moll traurige.
In dem Buch von Thomas Krämer geht es vor allem am Anfang flott voran, bei Ziegenrücker etwas gemächlicher."Harmonielehre im Selbststudium" (...)Ich hab auf Empfehlung "Harmonielehre im Selbststudium" von Thomas Krämer gekauft.
(ISBN-10(376510261X) .
Bis die Bücher eingetroffen sind, gebe ich eine kleine Nachhilfe für diese konkrete Aufgabe:"Und jetzt spiel diesen Akkord von G aus in Moll"
Erstmal danke ich dir für den Link, die Seite ist schonmal verständlich geschrieben, finde ich. Und der Zuspruch, dass es okay ist wenn man mal etwas nicht sofort versteht hab ich glaube auch gebraucht. Aktuell hab ich einfach sehr viel Ehrgeiz und dass ich plötzlich kein Wort mehr verstanden habe im Unterricht hat mich einfach selbst extrem frustriert und ich fing an an meiner Intelligenz zu zweifeln (In Form von: Vielleicht bin ich ja einfach doch zu dämlich um Klavier spielen zu lernen, wenn ich jetzt schon nicht mehr mitkomme.)Wenn sehr viel neuer Input auf einen einprasselt, ist es völlig o.k., wenn man auch mal etwas nicht sofort verstanden hat. Ihr werdet das mit Sicherheit noch häufiger ansprechen und ansonsten auch einfach im nächsten Unterricht nachfragen, wenn du etwas nicht verstanden hast.
Auch hier Danke für die Buchempfehlung Also gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass der Groschen nach dem lesen dann doch fällt. Ein Stück weit besser ist es mit dem Link von Albatros tatsächlich schon geworden.Bei einer Erklärung kapiere ich es auch nicht mehr. Da stehen meine 73 Jahre entgegen. Ich muss es entweder immer wieder hören, dafür gibts YouTube, oder muss es lesen. Dafür gibt es Bücher oder Internet Seiten. Ich ziehe Bücher vor.
Danke für den Rat am Ende! Das behalte ich mir im Hinterkopf, denn spätestens wenn mir das keiner gesagt hätte und ich wäre mal auf den Fall gestoßen, wäre ich wohl wieder irritiert gewesen heheDas ist völlig normal. Also, das mit dem Bahnhof. Mach Dir darüber bitte keine Sorgen.
In dieser Absolutheit stimmt das zwar nicht, aber für manche ist das eine hilfreiche Eselsbrücke, deshalb wird das gerne so gesagt. Würde ich mir so allerdings nicht dauerhaft merken.
Mit Übungsheft sogar! Ich glaube, dass ist echt perfekt. Vielen lieben Dank für die Empfehlung! Aktuell tendiere ich wohl wirklich zu Ziegenrücker, @Klafina schrieb, dass es etwas gemächlicher vorangeht - ich glaube, dass wäre vom Bauchgefühl her aktuell das "richtigere" für mich.Mich hat das programmierte Lernen im 3-bändigen Ziegenrücker "Praktische Musiklehre"
weitergebracht.
Oh mein Gott!! Ich kann dir gerade gar nicht sagen, WIE dankbar ich dir bin. Ich wünschte meine Klavierlehrerin hätte mir das genau so erklärt, ich glaube dann hätte ich verstanden was sie von mir wollte. Mir hat irgendwie gänzlich die Info gefehlt mit dem "kleine Terz" und "große Terz" und wie ich die anfangs überhaupt "finde" (im Sinne von drei Tasten hoch und dann nochmal vier Tasten hoch)Bis die Bücher eingetroffen sind, gebe ich eine kleine Nachhilfe für diese konkrete Aufgabe:
Ihr habt Intervalle, also die Abstände zwischen einzelnen Tönen/Tasten durchgenommen. In der Grundstellung eines Durdreiklanges hast du die Abstände große Terz - kleine Terz. Bei einem Molldreiklang ist es umgekehrt, also kleine Terz - große Terz. Für eine kleine Terz gehst du drei Tasten hoch, für eine große Terz vier Tasten.
Du hast nun zunächst einen G-Dur-Dreiklang gespielt, also G, dann für die große Terz vier Tasten hoch zum H und vom H nochmals drei Tasten hoch zum D. Du drückst dann die Tasten G-H-D
Für die Umwandlung des G-Dur-Dreiklanges in einen g-moll-Dreiklang musst du in dieser Grundstellung lediglich die mittlere Taste verändern um die Abstände "kleine Terz, große Terz" zu erhalten. Du spielst also G-B-D statt G-H-D.
Spiele gern an unterschiedlichen Stellen der Klaviatur, also von irgendeiner Taste aus, kleine Terzen und dann von jeweils derselben Taste eine große, statt eine kleine Terz. Hörst du den Unterschied in Stimmung und Charakter zwischen kleiner und großer Terz ganz unabhängig von der Tonhöhe der ersten Taste?
Erstmal danke ich dir für den Link, die Seite ist schonmal verständlich geschrieben, finde ich. Und der Zuspruch, dass es okay ist wenn man mal etwas nicht sofort versteht hab ich glaube auch gebraucht. Aktuell hab ich einfach sehr viel Ehrgeiz und dass ich plötzlich kein Wort mehr verstanden habe im Unterricht hat mich einfach selbst extrem frustriert und ich fing an an meiner Intelligenz zu zweifeln (In Form von: Vielleicht bin ich ja einfach doch zu dämlich um Klavier spielen zu lernen, wenn ich jetzt schon nicht mehr mitkomme.)
Ich hatte ja in der zweiten Stunde tatsächlich nochmal nachgefragt, und meine Lehrerin hat mir auch alles nochmal erklärt, aber ich fühlte mich dennoch wie ein Ochse vorm Berg, weil ich nichtsdestotrotz wieder nicht wirklich folgen konnte.
Es ist einfach ein doofes Gefühl, als Erwachsener dazusitzen und ratlos dreinzublicken. Die Frage meiner Lehrerin "Was genau verstehst du denn nicht?" hat es da nicht besser gemacht, auch wenn sie natürlich nur helfen wollte.
Daran muss man sich auch gewöhnen: Es handelt sich um Einzelunterricht. Man sitzt nicht in einer Schulklasse. Das heißt, man kann viel öfter fragen, viel öfter mit dem Lehrer interagieren, denn man hält ja niemand anderen dadurch auf. Sobald etwas unklar ist, muss man nachfragen - und nicht minutenlang still sitzen und nichts verstehen. Das ist Zeitverschwendung. Denn was nach 2 Minuten gesagt wird, baut auf dem auf, was vor 1 Minute gesagt wird und ohne den vorigen Teil kann man es nicht verstehen.Es ist einfach ein doofes Gefühl, als Erwachsener dazusitzen und ratlos dreinzublicken.