Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Wieso 10?
75% von ca 40 sind doch eher ca 30.
Und wenn’s mehr werden, umso besser :-)

Oder meinst du mit den 10 Jahren die mühseligen „nicht guten“ ersten 25% der „Klavierreise“?
 
Ach sorry, ich hab’s übersehen, dass die Antwort nicht vom TE kam.

Auch wenn du nur 3 Monate einplanst: darf ich dir dennoch viele Jahre mehr in der Illegalität wünschen?
:-D
 
Hallo Leute

Danke erstmal für die zahlreichen Antworten! Ihr habt mich in der Entscheidung nochmal bestärkt das anzufangen.

Ich werde mich jetzt mal nach so einem silent-gerät umsehen, damit Ich mit Kopfhörern üben kann, ohne die Nachbarn zu ärgern :003:
Hat hier jmd vllt eine Empfehlung? Für den Anfang muss es kein Premium Modell sein.

Zudem probiere Ich mich jetzt mal an ein paar Apps und erkundige mich nach einem Lehrer/in hier in der Gegend.
 
@Kiku, Es gibt im Forum ein thread -Spätanfänger- Du bist also nicht der die das einzige Späti. Jedenfalls ....Es ist nie zu spät....anzufangen.

Hast Du (schon) ein Klavier? Fragst Du deshalb nach dem Sinn, also ob die Anschaffung lohnt.

Gruss B.
 
Hallo ihr lieben!
Bitte seid nicht böse, ich habe ein bisschen Angst hier zu schreiben, denn ich bin mir fast sicher das meine Fragen schon zig mal gestellt wurden. :030:

Erstmal zu mir: ich bin 32 Jahre und habe vor etwa 2 Monaten angefangen Klavier Unterricht zu nehmen!
Es ist ein kleiner(okay, vll sollte ich großer schreiben) Traum den ich mir da erfülle und bisher habe ich auch viel Spaß! Ich übe fast täglich gut 1-1,5h Stunden ohne zu merken wie die Zeit vergeht.
Aber ich merke auch, wie ich in diesen 2 Monaten bisher auch einfach nur "Anfängerkram" :005: gemacht habe.

In der letzten Stunde ging es richtig mal um Musiktheorie und beim raus gehen hat mir der Schädel geraucht!!
Ich mache mir seit Tagen nun Gedanken, weil ich ja noch sehr am Anfang meiner Reise stehe, aber es hat einfach Logik-Technisch noch nicht klick gemacht und das macht mich wahnsinnig!

Es geht vor allem um folgendes:
Intervalle und die Erklärungen was Dur und was Moll ist und wie ich diese auf der Klaviatur finde oder selbst "baue" um sie verstehen zu lernen.
Ich habe zwar gegoogelt, aber da wird man echt erschlagen von Infos. Ich habe mir ein Youtube Video dazu angesehen und bin nicht wirklich schlauer als vorher.

Für mich als blutige Anfängerin fühle ich mich gerade wie ein Neandertaler der das erste mal mit Feuer in Kontakt kommt hehe

Ich schätze, mir das genau zu erklären, wird hier wohl den Rahmen sprengen.
Aber kann mir jemand vll Literatur empfehlen oder irgendwas in der Richtung, was das ganze für Dummies erklärt?

Zu guter letzt würde ich mich auch über eigene Erfahrungsberichte sehr freuen was das angeht. Hattet ihr gerade am anfang auch solche Probleme, solche Dinge erstmal zu verstehen bis es dann KLICK macht und der Aha- ja natürlich! Moment kam? (Ich hoffe der kommt? Oder? Oder..?? :005:) Falls das hier im Thread auch den Rahmen sprengt, freue ich mich natürlich auch über jede PN :030:

Liebe Grüße
Wolke
 
Herzlich willkommen :001:
Erstmal etwas, das ich mir täglich selbst sagen muss: Geduuuuuuld! Das kommt alles mit der Zeit, wenn Du konstant dran bleibst.
Frag doch mal Deinen Lehrer, ob er ein Buch empfehlen kann.
Ich hatte das Glück, dass ich bis zum Abi Musikunterricht in der Schule hatte. Da das allerdings alles schon mehr als ein paar Tage her ist, hatte ich mir zur Wiederholung der Grundlagen "Harmonielehre kompakt für Dummies" von Oliver Fehn gekauft. Ich finde seinen Stil schön lebendig. Kannst ja mal rein schauen, ob das was für Dich wäre.
 
Hallo Wolke,

hab Geduld… du wirst noch eine Weile "Anfängerkram" machen. ;-) Auch nach ~2 Jahren ist man noch Anfänger…
Zu deinen Theoriefragen: Auch das dauert. Vielleicht geht das am besten im Zusammenhang mit deinem technischen Fortschritt am Klavier. Sag deinem Lehrer, du brauchst kleinere Häppchen. Die letzte Stunde war wohl einfach zu viel des Guten. :coolguy:

Gruß Daniel

[EDIT: Sunshine war schneller… :super:]
 
Es geht vor allem um folgendes:
Intervalle und die Erklärungen was Dur und was Moll ist und wie ich diese auf der Klaviatur finde oder selbst "baue" um sie verstehen zu lernen.
Ich habe zwar gegoogelt, aber da wird man echt erschlagen von Infos. Ich habe mir ein Youtube Video dazu angesehen und bin nicht wirklich schlauer als vorher.
Du könntest Dir mal die Bücher von Wieland Ziegenrücker anschauen. (evtl. erst einmal ausleihen, in einer gut sortierten Bibliothek, falls es eine solche in Deiner Nähe gibt).

 
Huiii, ich freue mich! Da kamen die Antworten ja richtig schnell!
Ich glaube, ich habe mich da vll etwas falsch ausgedrückt. Ich weiß das ich viel Geduld brauche und ich freue mich über jeden noch so winzigen Erfolg. Ich merke anhand der "Anfängerlieder" durchaus, dass das aktuell ein gutes Niveau ist, dass mich noch sehr! Herausfordert und mir damit auch noch Spaß macht.

Mein Problem, was mir echt Sorgen bereitet hat, war einfach das ich fast nur Bahnhof verstanden hatte, bei der Dur und Moll Erklärung.
Zwar habe ich verstanden, dass in Dur zb fröhliche Lieder gespielt werden und in Moll traurige. Beim hören kann ich daher sagen "das ist Dur" oder "das ist Moll" (eben aufgrund des Charakters des Liedes), aber ich war heillos überfordert, als meine Lehrerin nach dem üben von Dreiklang Akkorden plötzlich meinte "Und jetzt spiel diesen Akkord von G aus in Moll"
(Sie hatte es mir davor echt erklärt)
Ich war einfach nur völlig überfordert, dass hat sie auch gemerkt und versucht es mir zu erklären, aber es hat sich komplett meiner Logik entzogen. Ernsthaft, ich kam null mit.

Aber ich dachte, wenn meine Lehrerin mir an diesem Punkt das so versucht zu erklären, muss es ja wohl an mir liegen? Warum verstehe ich das nicht?


Nichtsdestotrotz danke ich euch für den "Geduld" Aufruf. Ich dachte wie gesagt einfach nur, dass ich vll einfach echt nur begriffstutzig bin. Es beruhigt mich doch, zu lesen dass das Verständnis doch mit der Zeit kommt.
 

Hallo ihr lieben!
Bitte seid nicht böse, ich habe ein bisschen Angst hier zu schreiben, denn ich bin mir fast sicher das meine Fragen schon zig mal gestellt wurden. :030:

Erstmal zu mir: ich bin 32 Jahre und habe vor etwa 2 Monaten angefangen Klavier Unterricht zu nehmen!
Es ist ein kleiner(okay, vll sollte ich großer schreiben) Traum den ich mir da erfülle und bisher habe ich auch viel Spaß! Ich übe fast täglich gut 1-1,5h Stunden ohne zu merken wie die Zeit vergeht.
Aber ich merke auch, wie ich in diesen 2 Monaten bisher auch einfach nur "Anfängerkram" :005: gemacht habe.

In der letzten Stunde ging es richtig mal um Musiktheorie und beim raus gehen hat mir der Schädel geraucht!!
Ich mache mir seit Tagen nun Gedanken, weil ich ja noch sehr am Anfang meiner Reise stehe, aber es hat einfach Logik-Technisch noch nicht klick gemacht und das macht mich wahnsinnig!

Es geht vor allem um folgendes:
Intervalle und die Erklärungen was Dur und was Moll ist und wie ich diese auf der Klaviatur finde oder selbst "baue" um sie verstehen zu lernen.
Ich habe zwar gegoogelt, aber da wird man echt erschlagen von Infos. Ich habe mir ein Youtube Video dazu angesehen und bin nicht wirklich schlauer als vorher.

Für mich als blutige Anfängerin fühle ich mich gerade wie ein Neandertaler der das erste mal mit Feuer in Kontakt kommt hehe

Ich schätze, mir das genau zu erklären, wird hier wohl den Rahmen sprengen.
Aber kann mir jemand vll Literatur empfehlen oder irgendwas in der Richtung, was das ganze für Dummies erklärt?

Zu guter letzt würde ich mich auch über eigene Erfahrungsberichte sehr freuen was das angeht. Hattet ihr gerade am anfang auch solche Probleme, solche Dinge erstmal zu verstehen bis es dann KLICK macht und der Aha- ja natürlich! Moment kam? (Ich hoffe der kommt? Oder? Oder..?? :005:) Falls das hier im Thread auch den Rahmen sprengt, freue ich mich natürlich auch über jede PN :030:

Liebe Grüße
Wolke

Auf lehrklaenge.de ist vieles zur Musiktheorie auf recht verständliche Weise erklärt, auch mit Hörbeispielen.

Wenn sehr viel neuer Input auf einen einprasselt, ist es völlig o.k., wenn man auch mal etwas nicht sofort verstanden hat. Ihr werdet das mit Sicherheit noch häufiger ansprechen und ansonsten auch einfach im nächsten Unterricht nachfragen, wenn du etwas nicht verstanden hast.
 
Bei einer Erklärung kapiere ich es auch nicht mehr. Da stehen meine 73 Jahre entgegen. Ich muss es entweder immer wieder hören, dafür gibts YouTube, oder muss es lesen. Dafür gibt es Bücher oder Internet Seiten. Ich ziehe Bücher vor.

"Harmonielehre im Selbststudium"Einfach soll sein "Harmonielehre für Dummies" aber soll ich mich als Dummy bezeichnen? Ich hab auf Empfehlung "Harmonielehre im Selbststudium" von Thomas Krämer gekauft.
(ISBN-10(376510261X) . Ist nicht ganz einfach aber es liegt neben dem Bett und ich lese immer kurze Stücke. So wie ich ja auch immer nur kurze Stücke übe :004: :004: :004:

 
Mein Problem, was mir echt Sorgen bereitet hat, war einfach das ich fast nur Bahnhof verstanden hatte, bei der Dur und Moll Erklärung.
Das ist völlig normal. Also, das mit dem Bahnhof. Mach Dir darüber bitte keine Sorgen.
Zwar habe ich verstanden, dass in Dur zb fröhliche Lieder gespielt werden und in Moll traurige.
In dieser Absolutheit stimmt das zwar nicht, aber für manche ist das eine hilfreiche Eselsbrücke, deshalb wird das gerne so gesagt. Würde ich mir so allerdings nicht dauerhaft merken.
 
Mich hat das programmierte Lernen im 3-bändigen Ziegenrücker "Praktische Musiklehre"
weitergebracht.


Zu den einzelnen Kapiteln kannst du zur Überprüfung des Lernerfolgs Fragen beantworten, deren Lösungen in diesem gesonderten Heft aufgeführt werden.

 
"Und jetzt spiel diesen Akkord von G aus in Moll"
Bis die Bücher eingetroffen sind, gebe ich eine kleine Nachhilfe für diese konkrete Aufgabe:

Ihr habt Intervalle, also die Abstände zwischen einzelnen Tönen/Tasten durchgenommen. In der Grundstellung eines Durdreiklanges hast du die Abstände große Terz - kleine Terz. Bei einem Molldreiklang ist es umgekehrt, also kleine Terz - große Terz. Für eine kleine Terz gehst du drei Tasten hoch, für eine große Terz vier Tasten.
Du hast nun zunächst einen G-Dur-Dreiklang gespielt, also G, dann für die große Terz vier Tasten hoch zum H und vom H nochmals drei Tasten hoch zum D. Du drückst dann die Tasten G-H-D
Für die Umwandlung des G-Dur-Dreiklanges in einen g-moll-Dreiklang musst du in dieser Grundstellung lediglich die mittlere Taste verändern um die Abstände "kleine Terz, große Terz" zu erhalten. Du spielst also G-B-D statt G-H-D.

Spiele gern an unterschiedlichen Stellen der Klaviatur, also von irgendeiner Taste aus, kleine Terzen und dann von jeweils derselben Taste eine große, statt eine kleine Terz. Hörst du den Unterschied in Stimmung und Charakter zwischen kleiner und großer Terz ganz unabhängig von der Tonhöhe der ersten Taste?
 
Erst nochmal danke für eure antworten! Ich bin wirklich wirklich froh darüber. In meinem Familien und Freundeskreis spielt tatsächlich niemand ein Instrument, daher habe ich keinen mit dem ich mich Privat austauschen könnte. Seitdem ich jetzt dann an meine erste "Herausforderung" geraten bin, war das dann doch sehr frustrierend niemanden zu haben mit dem ich darüber sprechen konnte, der auch versteht wovon ich rede.
Wenn sehr viel neuer Input auf einen einprasselt, ist es völlig o.k., wenn man auch mal etwas nicht sofort verstanden hat. Ihr werdet das mit Sicherheit noch häufiger ansprechen und ansonsten auch einfach im nächsten Unterricht nachfragen, wenn du etwas nicht verstanden hast.
Erstmal danke ich dir für den Link, die Seite ist schonmal verständlich geschrieben, finde ich. Und der Zuspruch, dass es okay ist wenn man mal etwas nicht sofort versteht hab ich glaube auch gebraucht. Aktuell hab ich einfach sehr viel Ehrgeiz und dass ich plötzlich kein Wort mehr verstanden habe im Unterricht hat mich einfach selbst extrem frustriert und ich fing an an meiner Intelligenz zu zweifeln (In Form von: Vielleicht bin ich ja einfach doch zu dämlich um Klavier spielen zu lernen, wenn ich jetzt schon nicht mehr mitkomme.)
Ich hatte ja in der zweiten Stunde tatsächlich nochmal nachgefragt, und meine Lehrerin hat mir auch alles nochmal erklärt, aber ich fühlte mich dennoch wie ein Ochse vorm Berg, weil ich nichtsdestotrotz wieder nicht wirklich folgen konnte.
Es ist einfach ein doofes Gefühl, als Erwachsener dazusitzen und ratlos dreinzublicken. Die Frage meiner Lehrerin "Was genau verstehst du denn nicht?" hat es da nicht besser gemacht, auch wenn sie natürlich nur helfen wollte.
Bei einer Erklärung kapiere ich es auch nicht mehr. Da stehen meine 73 Jahre entgegen. Ich muss es entweder immer wieder hören, dafür gibts YouTube, oder muss es lesen. Dafür gibt es Bücher oder Internet Seiten. Ich ziehe Bücher vor.
Auch hier Danke für die Buchempfehlung :003: Also gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass der Groschen nach dem lesen dann doch fällt. Ein Stück weit besser ist es mit dem Link von Albatros tatsächlich schon geworden.

Das ist völlig normal. Also, das mit dem Bahnhof. Mach Dir darüber bitte keine Sorgen.

In dieser Absolutheit stimmt das zwar nicht, aber für manche ist das eine hilfreiche Eselsbrücke, deshalb wird das gerne so gesagt. Würde ich mir so allerdings nicht dauerhaft merken.
Danke für den Rat am Ende! Das behalte ich mir im Hinterkopf, denn spätestens wenn mir das keiner gesagt hätte und ich wäre mal auf den Fall gestoßen, wäre ich wohl wieder irritiert gewesen hehe :005:

Mich hat das programmierte Lernen im 3-bändigen Ziegenrücker "Praktische Musiklehre"
weitergebracht.
Mit Übungsheft sogar! Ich glaube, dass ist echt perfekt. Vielen lieben Dank für die Empfehlung! :002: Aktuell tendiere ich wohl wirklich zu Ziegenrücker, @Klafina schrieb, dass es etwas gemächlicher vorangeht - ich glaube, dass wäre vom Bauchgefühl her aktuell das "richtigere" für mich.

Bis die Bücher eingetroffen sind, gebe ich eine kleine Nachhilfe für diese konkrete Aufgabe:

Ihr habt Intervalle, also die Abstände zwischen einzelnen Tönen/Tasten durchgenommen. In der Grundstellung eines Durdreiklanges hast du die Abstände große Terz - kleine Terz. Bei einem Molldreiklang ist es umgekehrt, also kleine Terz - große Terz. Für eine kleine Terz gehst du drei Tasten hoch, für eine große Terz vier Tasten.
Du hast nun zunächst einen G-Dur-Dreiklang gespielt, also G, dann für die große Terz vier Tasten hoch zum H und vom H nochmals drei Tasten hoch zum D. Du drückst dann die Tasten G-H-D
Für die Umwandlung des G-Dur-Dreiklanges in einen g-moll-Dreiklang musst du in dieser Grundstellung lediglich die mittlere Taste verändern um die Abstände "kleine Terz, große Terz" zu erhalten. Du spielst also G-B-D statt G-H-D.

Spiele gern an unterschiedlichen Stellen der Klaviatur, also von irgendeiner Taste aus, kleine Terzen und dann von jeweils derselben Taste eine große, statt eine kleine Terz. Hörst du den Unterschied in Stimmung und Charakter zwischen kleiner und großer Terz ganz unabhängig von der Tonhöhe der ersten Taste?
Oh mein Gott!! Ich kann dir gerade gar nicht sagen, WIE dankbar ich dir bin. Ich wünschte meine Klavierlehrerin hätte mir das genau so erklärt, ich glaube dann hätte ich verstanden was sie von mir wollte. Mir hat irgendwie gänzlich die Info gefehlt mit dem "kleine Terz" und "große Terz" und wie ich die anfangs überhaupt "finde" (im Sinne von drei Tasten hoch und dann nochmal vier Tasten hoch)
Vielen Vielen Dank!!
Ich weiß es geht nur um diese eine Aufgabe und da steckt noch viel mehr Theorie dahinter, aber diese Erklärung hat mir soweit geholfen, dass ich jetzt wenigstens nicht mehr das Gefühl hab der erste Mensch zu sein haha :004: tausendmal danke!
Auch an alle anderen die ihr mir geantwortet habt. Ich bin so erleichtert, wirklich. Jetzt kanns optimistisch weiter gehen! :026:
 
Erstmal danke ich dir für den Link, die Seite ist schonmal verständlich geschrieben, finde ich. Und der Zuspruch, dass es okay ist wenn man mal etwas nicht sofort versteht hab ich glaube auch gebraucht. Aktuell hab ich einfach sehr viel Ehrgeiz und dass ich plötzlich kein Wort mehr verstanden habe im Unterricht hat mich einfach selbst extrem frustriert und ich fing an an meiner Intelligenz zu zweifeln (In Form von: Vielleicht bin ich ja einfach doch zu dämlich um Klavier spielen zu lernen, wenn ich jetzt schon nicht mehr mitkomme.)
Ich hatte ja in der zweiten Stunde tatsächlich nochmal nachgefragt, und meine Lehrerin hat mir auch alles nochmal erklärt, aber ich fühlte mich dennoch wie ein Ochse vorm Berg, weil ich nichtsdestotrotz wieder nicht wirklich folgen konnte.
Es ist einfach ein doofes Gefühl, als Erwachsener dazusitzen und ratlos dreinzublicken. Die Frage meiner Lehrerin "Was genau verstehst du denn nicht?" hat es da nicht besser gemacht, auch wenn sie natürlich nur helfen wollte.

Ach das wird noch häufiger vorkommen.;-)

Ich hatte letzten Dienstag im Unterricht auch mal wieder für ein paar Minuten das Gefühl, ich sitze das erste Mal am Klavier und ich kann gar nichts mehr. :dizzy::lol:
 
Es ist einfach ein doofes Gefühl, als Erwachsener dazusitzen und ratlos dreinzublicken.
Daran muss man sich auch gewöhnen: Es handelt sich um Einzelunterricht. Man sitzt nicht in einer Schulklasse. Das heißt, man kann viel öfter fragen, viel öfter mit dem Lehrer interagieren, denn man hält ja niemand anderen dadurch auf. Sobald etwas unklar ist, muss man nachfragen - und nicht minutenlang still sitzen und nichts verstehen. Das ist Zeitverschwendung. Denn was nach 2 Minuten gesagt wird, baut auf dem auf, was vor 1 Minute gesagt wird und ohne den vorigen Teil kann man es nicht verstehen.
 

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