Anfängerfragen, traut Euch!

  • Ersteller des Themas violetta
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Sorry ;-) ..wusste nicht das dieser Einwand schon belegt war ...
Ich gebe ihn dir zurück mit Schleifchen

Achwas, belegt ist der nicht.

Im Gegenteil, ich bin froh, dass auch andere diese eigentlich naheliegende Idee haben, die im Zeitalter der Digitalisierung etwas in den Hintergrund getreten ist. :-)

Früher(TM) musste ich in die Stadtbücherei (20' Fußweg), um mir LPS (zweiseitig abgetastete mechanische Datenträger) mit Debussy auszuleihen. Rückgabe 14 Tage später, Verlängerung nicht möglich.

Heute geht das mit YouTube um Größenordungen leichter.

Ich habe hier glücklicherweise eine recht große Musikabteilung hier in Aachen. :-)

Liebe Grüße
Häretiker
 
Hab ich auch eher als Scherz verstanden .;-)
Bibliotheken sind wahre Goldgruben und erst die Archive ..... Wenn die Dame vom Schalter in den Keller muss um mir wahre Schätze aus den hintersten Ecken zu fischen . Meine liebste Ausleihe hat sogar einen Klavierraum .
Mein erster Lehrer hat auch immer empfohlen ,von jedem Komponisten die hintersten Bände zu studieren und die Stücke von hinten nach vorn .... Ich mache es heute noch so ...
Lieben Gruß zurück
 
Mein erster Lehrer hat auch immer empfohlen ,von jedem Komponisten die hintersten Bände zu studieren und die Stücke von hinten nach vorn .... Ich mache es heute noch so

Bei vielen Komponisten ist das so ziemlich die ungünstigste Form der Annäherung. Wie soll man denn den späten Skrjabin verstehen, wenn man seine frühen und mittleren Werke nicht kennt? Ich halte das für beinahe unmöglich.

Und für Beethoven, Liszt, Brahms, Debussy, Schönberg etc. gilt dasselbe. Auch deren Spätwerk ist kaum zu entschlüsseln, wenn man die Entwicklung dahin nicht kennt.
 
... Sorry ,ein Missverständnis ,auch wir ( ich ) hab natürlich mit den ersten Bänden begonnen ...
zum lesen ,kennenlernen usw ...gern die "Späten ..."
Die Annäherung begann auch bei 1 keine Sorge !
 
Die Bassnote halte ich, aber bei der Aufteilung der Hände folge ich nicht dem Wunsch Szymanowskis (aus physiologischen Gründen).

Das ist völliger Unsinn!

Bei derartigen Takten mit vielen Notierungen spielen meine Augen (oder mein Hirn) verrückt. Oder es liegt an der Brille.

Vorhin habe ich nochmal genau hingeschaut. Szymanowski hat eindeutig notiert, welche Noten mit rechts gespielt werden sollen. Ich hatte es anfangs aber so interpretiert, als müsste alles im Bass mit rechts gespielt werden. Aber ich spiele es genauso, wie Szymanowski es möchte und notiert hat.
 
So wie mir die Spielweise erklärt wurde sind es Antonyme und daher hatte die Frage für mich einen Sinn.
:-)



Die Bassnote halte ich, aber bei der Aufteilung der Hände folge ich nicht dem Wunsch Szymanowskis (aus physiologischen Gründen). Aber wegen dieser Aufteilung kann ich das F bequem halten.



Ans Sostenuto-Pedal hatte ich gar nicht gedacht - im Gegensatz zu meinem Denkfehler in diesem Takt:

Den Anhang 17678 betrachten

Bei Marlenes "Anfängerfragen" fühle ich mich immer wie ein armseliges Würmchen. :blöd: Wie man so etwas spielen kann ist mir immer noch ein Rätsel.:denken:
Für mich bist du ein Genie Marlene! :super::blume::pokal:
 
Untendrunter steht was von Blockflöte....;-)
Sieht nach 2stimmigem Flötensatz aus.

Wobei die erste Stimme mit Sopranblockflöte gespielt wird, die zweite mit Altblockflöte. Alternativ aber auch mit Tenorblockflöte und in der 2.Stimme mit Bassblockflöte.

Hier sollte man das oktaviert spielen können, ansonsten müsste man es sich oktaviert aufschreiben.

Viele Grüße
Musicanne
 

Ne, in der Tat, nach ein paar Monaten nicht spielen ist das, was ich mal auswendig kannte weg. Ich steh beim vom Blatt spielen aber eher vor dem Problem, dass ich lieber auf meine Finger gucke, wo die gerade landen.

Vom Blatt spielen... Ja, einfache Stücke einhändig, kein Thema. Aber beide Hände zusammen? Ich glaube nicht, dass das Lesen der Noten da das Problem ist.
 
Ich habe auf der Querflöte nie etwas auswendig gespielt. Auf die Hände kann man da eh nicht gucken, also ist der Blick auf die Noten gerichtet und maximal eine Note gleichzeitig, das kann man auch gut vom Blatt lesen beim spielen.

Beim Klavier ist das anders, 3..4...6 Noten gleichzeitig, das kann ich nicht so schnell lesen und umsetzen, also übe ich das ganz langsam und dann sind die Finger am Ende automatisch da, wo sie hinsollen, ohne dass ich noch die Noten lesen müsste. Der Blick geht zu den Fingern, ich weiss, ich muss ein "a" spielen, aber ob ich das gerade treffe, gucke ich lieber.

Aber ich glaub, das vom Blatt mitlesen muss ich mal üben, denn wenn ich irgendwo steckenbleibe, suche ich mitunter irritiert auf dem Notenblatt, wo ich denn gerade bin.
 
Der Blick geht zu den Fingern, ich weiss, ich muss ein "a" spielen, aber ob ich das gerade treffe, gucke ich lieber.
Versuchs mal blind. Man wundert sich, was da nach einigen Fehlversuchen so alles gelingt.
denn wenn ich irgendwo steckenbleibe, suche ich mitunter irritiert auf dem Notenblatt, wo ich denn gerade bin.
Willkommen im Club.
 
Ja, vielleicht muss man das mehr üben... Bachs endlose Läufe gehen blind gut, aber umsetzen über mehrere Töne hinweg ist auch bei einfacheren Stücken nicht wirklich zielsicher.
 
Wer kann mir sagen, in welcher Tonart Skrjabins Präludium op. 11 Nr. 11 geschrieben ist. Dies ist wenig aufschlussreich:

IMSLP:

IMSLP.png

Musica Piano von Könemann:

Koenemann.png

Aber:

Lee.png

Quelle: Hwa-Young Lee „Tradition and Innovation in the Twenty-Four Preludes, Opus 11 of Alexander Scriabin“

und


View: https://www.youtube.com/watch?v=nhcuJOt9jJE


Fünf Kreuze beim Video, aber B-Dur im Text?
:dizzy:
 
Wer kann mir sagen, in welcher Tonart Skrjabins Präludium op. 11 Nr. 11 geschrieben ist. Dies ist wenig aufschlussreich:

IMSLP:

Den Anhang 17772 betrachten

Musica Piano von Könemann:

Den Anhang 17773 betrachten

Aber:

Den Anhang 17774 betrachten

Quelle: Hwa-Young Lee „Tradition and Innovation in the Twenty-Four Preludes, Opus 11 of Alexander Scriabin“

und


View: https://www.youtube.com/watch?v=nhcuJOt9jJE


Fünf Kreuze beim Video, aber B-Dur im Text?
:dizzy:


Alle zitierten Stellen gehen von H-Dur (=B major englisch) aus.
Und das sagt ja auch der Anfang im Notenbild.
Wo ist das Problem?

Grüße
Manfred

 

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